Zur Person
Kurzbiographie
Joachim Knape (Prof. Dr.), geboren am 12.04.1950 in Heiligenstadt (Thüringen); studierte ab 1970 Germanistik, Politikwissenschaft, Philosophie und katholische Theologie in Göttingen, Regensburg und Bamberg. 1976 Staatsexamen in Göttingen. 1982 Promotion in Göttingen mit einer Arbeit zur Geschichte des Begriffs „Historie“; er arbeitete auch in der Folgezeit weiter auf dem Gebiet der älteren deutschen Literatur- und Sprachgeschichte. Für sein Habilitationsprojekt konzentrierte sich Knape stärker auf den Renaissance-Humanismus und die frühe Neuzeit. 1988 legte er in Bamberg seine Habilitationsschrift zu Leben und Werk des deutschen Humanisten Sebastian Brant (1457-1521) vor und erhielt an der dortigen Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften die Venia legendi für Deutsche Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Bis 1991 war er als Assistent in Regensburg (Neugermanistik) und Bamberg (Altgermanistik) tätig. Seit 1991 ist Knape Rhetorikprofessor an der Universität Tübingen. 2004-2009 Dekan der Tübinger Neuphilologischen Fakultät. Von 2010 bis 2014 Sprecher des Fachbereichs Philosophie – Rhetorik – Medien. Vertrauensdozent der Studienstiftung bis 2017. Seit 2018 Seniorprofessur für Allgemeine Rhetorik.
English/englisch
Joachim Knape (born 1950), professor of Rhetoric, Institute for General Rhetoric at the University of Tübingen. Studies in German philology, political science, philosophy and theology in Göttingen, Regensburg and Bamberg. Doctoral dissertation (1982 in Göttingen) published under the title, “History as a term in the middle ages and early modern times.” Habilitation in Bamberg (1988) in German philology of the middle ages and early modern times with published work on humanism in the renaissance: “Poetry, Justice and Freedom. Studies on the life and work of Sebastian Brant 1457-1521.” Appointment as professor of rhetoric in Tübingen in 1991. Dean of the Tübingen Faculty of Modern Philology from 2004 to 2009. Since 2018 senior professor. Research focuses: the history of rhetoric, theory of rhetoric, rhetorical semiotics, media rhetoric, textual rhetoric, rhetoric of images, poetics and aesthetics, Renaissance studies, German language and literature.
English Publications
- Historia, Textuality, and Episteme in the Middle Ages. In: Historia. The Concept and Genres in the Middle Ages. Ed. by T.M.S. Lehtonen /P. Mehtonen. Helsinki 2000, pp. 11-27 (Commentationes Humanarum Litterarum 116).
- Historiography as Rhetoric. In: The Medieval Chronicle II. Edited by Erik Kooper. Amsterdam , New York 2002, pp. 117-129 (= Costerus New Series 144).
- Poetics and Rhetorics in Early Modern Germany . In: M. Reinhart (Ed.): The Camden House History of German Literature. Volume 4. Early Modern German Literature 1350-1700. Rochester, NY, 2007, pp. 247-280
- U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Eds.): Rhetorik und Stilistik / Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung / An international Handbook of historical and systematic research. 1und 2. Halbband / Volume 1 and 2. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1 und 2).
- Modern Rhetoric in Culture, Arts, and Media. 13 Essays. Berlin, New York 20130
- Image Textuality, Narrativity, and Pathos Formula: Reflections on the Rhetoric of the Image. In: Klaus Sachs-Hombach/Jörg R. J. Schirra (Eds.): Origins of Pictures. Anthropological Discourses in Image Science. Köln 2013, pp. 424-459.
- Paratexts and the Rhetorical Factor in Literature. Sebastian Brant and Katherine Anne Porter. In: Thomas Austenfeld (Ed.): Katherine Anne Porter’s Ship of Fools: Context and Interpretation. Denton: University of North Texas Press, 2015, pp. 49-84.
- 500 Years. Continuing Rhetoric in Tübingen. Edited by Joachim Knape and Dietmar Till. Tübingen 2015.
- Persuasion by Design? Design Theory Between Aesthetics and Rhetoric. In: Design Issues 37 (2021) N° 4, pp. 9-22.
- Seven Perspectives of Ambiguity and the Problem of Intentionality. In: Martin Vöhler/Therese Fuhrer/Stavros Frangoulidis (Eds.): Strategies of Ambiguity in Ancient Literature. Berlin, Boston 2021, pp. 381–403.
- Radical text theory and textual ambiguity. With Two Analyses of Dadaist Anti-Text Strategies. In: Matthias Bauer and Angelika Zirker (Eds.): Strategies of Ambiguity. London 2023. [in press]
- The Telescope. Evidence in Rhetoric. In: Rhetorics of Evidence. Science―Media―Culture. Edited by Olaf Kramer. Anderson, South Carolina, 2023. [in press]
Herausgeberschaften von Buchreihen
- Gratia. Tübinger Schriften zur Vormoderne, Renaissanceforschung und Kulturwissenschaft, zusammen mit Annette Gerok-Reiter, Reinhold Glei und Ulrich Pfisterer (Harrassowitz Verlag Wiesbaden).
- neue rhetorik/new rhetoric, zusammen mit Olaf Kramer und Dietmar Till (De Gruyter Verlag Berlin).
Aktuelle Buchpublikationen
Joachim Knape: Ästhetische Idee und Heideggers Existenzialästhetik. Stuttgart 2023.
Ästhetiken werden heut kaum noch veröffentlicht. Dieses Buch macht eine Ausnahme. Ausgehend von Martin Heidegger wird hier über das Kunstwerk im ästhetischen Ereignis und im ästhetischen Erleben der Menschen nachgedacht sowie, ausgehend von Immanuel Kant, über die ästhetische Idee im Werkprozess. Dieser ästhetische Prozess ist ein komplexes Geschehen mit den Aspekten Produktion, Werkerscheinen, Erlebnis des Menschen und Kommunikation. Dabei kommen Einflüsse in Begriffen und kulturellen Ideen, Kreativideen, andere mitgebrachte Ideen und die Erfahrung des Unbegrifflichen in der Werkbegegnung sowie Ahnungen des Seins im Werkerleben zusammen. All das erhebt das ästhetisierte Werk über bloßes Zeug und sorgt für die besondere Eigen-ständigkeit des Kunstwerks. |
Joachim Knape/Thomas Zinsmaier: Peuerbachs Rhetorik und Poetik. Texte und Untersuchungen. Wiesbaden 2022 (= Gratia 68).
Der deutsche Frühhumanist Georg von Peurbach ist einer der berühmtesten Astronomen seiner Zeit, der um 1457/58 an der Universität Wien auch Rhetorik- und Poetikvorlesungen hielt. Die hierzu überlieferten Textzeugnisse werden im vorliegenden Band mit Übersetzung und Kommentar ediert. Ausführliche Untersuchungen und historische Einordnungen erschließen die Texte. Ein Vergleich mit mittelalterlichen Vorgängern auf dem Feld der ‚Poetorhetorik‘ und den Theorien deutscher Renaissance-Zeitgenossen erweisen Peuerbachs Rhetorik- und Poetikschriften als bedeutende Zeugnisse eines neuen humanistischen Verständnisses von Textstrukturierung und Textleistung im Allgemeinen und Dichtung im Besonderen. Ein ausführliches Register erschließt die vielfältigen Inhalte. |
Freiheit. Zur Ideengeschichte und Ideenrhetorik der Renaissance als Aufbruch in die Moderne. Stuttgart 2021.
Was ist Freiheit? Die Idee der Freiheit ist ein Markenzeichen des modernen westlichen Denkens und Lebens. Schon in der Frühen Neuzeit begann unter den größten Denkern Europas eine reiche Diskussion über diesen Faszinationsbegriff Freiheit. Von der Frage des freien Willens bis hin zur revolutionären politischen Freiheit hat man in Renaissance und Reformationszeit schon alle wichtigen Freiheitsfragen erörtert, die uns noch heute beschäftigen. Unter dem Begriff Ideenrhetorik untersucht das Buch vor allem auch die rhetorischen Vermittlungswege und -strategien, die beim Ausarbeiten der Freiheitsidee angewandt wurden. |
Rhetorik als Komplementärethik. Georg Greflingers Ethica Complementoria von 1643. Text und Untersuchung. Wiesbaden, Harrassowitz, 2020 (= Gratia 66).
Am Anfang der originären deutschen Höflichkeitsliteratur steht die Komplementärethik von 1643. Dieses wichtige Initialwerk, das eine ganze Gattung bis hin zum berühmten Knigge begründete, wird erstmals ausführlich monographisch unter den Perspektiven Ästhetik, Ethik und Rhetorik untersucht. Beigegeben ist ein Textabdruck mit Stellenkommentar. |
Die Dinge. Ihr Bild, ihr Design und ihre Rhetorik. Mit den Stillleben von Heinrich Müller Basel. Wiesbaden 2019. (Gratia 64)
Die Dinge als Dinge sind in den letzten Jahrzehnten immer mehr ins Zentrum des Forschungsinteresses gerückt. In diesem Buch geht es darum, ob es so etwas wie eine Rhetorik der Dinge gibt, ob man eine Theorie des Stilllebens zu den Dingen im Bild formulieren kann und was all das zusammen mit der Frage nach dem Ding-Design mit Rhetorik zu tun hat. |
Joachim Knape, Olaf Kramer, Dietmar Till (Hrsg.): Populisten – rhetorische Profile. Tübingen 2019.
Ein Gespenst scheint in den westlichen Demokratien umzugehen: der Populist. Doch was ist ein Populist? Können wir ihn an bestimmten kommunikativen Verhaltensweisen erkennen? Wie verändern Populisten die politische Landschaft? Tübinger Rhetoriker und Rhetorikerinnen geben auf diese Fragen in kurzen Kapiteln sehr individuellen Antworten. Ein wichtiger Beitrag zu einer hoch aktuellen Debatte. |
1521. Martin Luthers rhetorischer Moment oder die Einführung des Protests. Berlin, Boston 2017.
Das Buch handelt von einer Schlüsselszene in der Menschheitsgeschichte des Aufbegehrens und der unangepassten Kommunikation. Es war ein langer Weg bis sich in den modernen Staaten des Westens, vor allem auch in Deutschland, ein offenes gesellschaftliches Bewusstsein und der Verfassungsgrundsatz durchsetzen konnte, dass Protest, Opposition und ideologische Minderheiten gesellschaftlich zumindest im Prinzip gleichberechtigt sind. Viel rhetorische Momente gingen dem heute erreichten Stand der gesellschaftlichen Toleranz in den vergangenen 500 Jahren voran. Der historische Moment vom 18. April 1521 in Worms, als Luther seine Rede hielt, ragt aus der genannten rhetorischen Ereigniskette heraus, weil es in gewisser Weise das Aufbruchssignal für die Durchsetzung der Pluralitätstoleranz in den westlichen Staaten war. |
Repertorium der deutschsprachigen Rhetorikdrucke 1450–1700. Wiesbaden 2018. (Gratia 61)
Das Repertorium dokumentiert die zwischen 1450 und 1700 in deutscher Sprache gedruckten Werke zu den weit gestreuten Themen der Rhetorik und allgemeinen Kommunikation in ihren diversen historischen Dimensionen (Redetheorie, Brieflehre, Verhaltenstheorie, Tischzucht, Apophthegmata, Prozesslehre). Zahlreiche dieser Werke werden mit Hilfe von kurzen Inhaltsangaben erschlossen. Der Forschung wird damit ein praktisches Hilfsmittel zur Orientierung und zum inhaltlichen Einstieg in diese bislang noch nicht in all ihren Dimensionen untersuchten Quellen zur frühneuzeitlichen deutschen Rhetorik- und Kommunikationsgeschichte geboten. |
Autorenlexikon. Deutsche Rhetoren 1450–1700. Wiesbaden 2017. (Gratia 60)
Wer hat sich in Deutschland zwischen den Jahren 1450 und 1700 als Autor mit Rhetorik und allgemein mit Fragen der Kommunikation in den verschiedensten Lebenszusammenhängen (Redenhalten, höfliches Verhalten, Briefe zu allen Anlässen, Tischsitten, religiöse Verkündigung usw.) befasst? Das Autorenlexikon gibt auf diese Frage eine Antwort und vereinigt die Kurzbiographien von rund 900 deutschen Autoren, die bis 1700 zu diesem Themenkomplex einen im Buchdruck überlieferten Beitrag geleistet haben. ISBN: 978-3-447-10897-3 |
Werkeverzeichnis zu den Rhetorikdrucken Deutschlands 1450–1700. Wiesbaden 2017. (Gratia 59)
Mit diesem Quellenverzeichnis wird erstmals eine Grundlage für die weiträumige Erforschung der frühneuzeitlichen Rhetorik- und Kommunikationsgeschichte Deutschlands sowie deren theoretische Grundlagen geschaffen. Alle bis 1700 gedruckten, lateinischen oder deutschsprachigen Werke zum Thema Rhetorik und das heißt historisch immer auch zum allgemeinen Thema Kommunikation (von der Predigtlehre über die weltliche Commentrhetorik, also Verhaltens- oder Höflichkeitslehre einschließlich Tischzuchtenliteratur, bis hin zur Topik, also Formel- und Sprichwörtersammlungen, oder zu Brief- und Notariatslehren) aus der Feder deutscher Autoren sind hier mit ihren Erstdrucken bibliographisch erfasst und beschrieben. ISBN: 978-3-447-10889-8 |
Was ist ein Bild? Wiesbaden 2016. (Gratia 57)
Die ausgestorbene literarische Form des Kunstgesprächs wird mit diesem Buch wiederbelebt. Die beiden Protagonisten Goethe und Caspar David Friedrich hatten 1810 tatsächlich ein Gespräch, über dessen Inhalt aber nichts bekannt ist. Diese Leerstelle wird nun gefüllt mit einem Disput über das Bild-Problem. In erzählerischer Dialogform entsteht so ein Traktat zur Bildtheorie, der die schwierigen mit dem Bild verbundenen semiotischen und produktionstheoretischen Fragen auf lockere und leicht eingängig umkreisende Weise diskutiert. Am Ende ist eine Minimaltheorie des Bildes entstanden. ISBN: 978-3-447-10660-3 |
J. Knape, Joachim, A. Schindling: Fassaden-Botschaften. Zur Denkmalgeschichte und Programmatik der Tübinger Porträt-Galerie am Bonatzbau. Wiesbaden 2016. (Gratia 56)
2012 feierte die Tübinger Universitätsbibliothek das 100-jährige Jubiläum ihres ersten eigenständigen Bibliotheksgebäudes, das nach seinem Erbauer den Namen Bonatzbau trägt. Zusammen mit dem Bildhauer Ulfert Janssen schuf der Architekt Paul Bonatz 1912 an der Außenfassade des Gebäudes eine Porträtgalerie, deren einzelne Köpfe berühmter historischer Geistesgrößen Europas einen kulturellen Zusammenhang und ein Selbstverständnis ausdrücken sollten. Es sind Denker und Dichter des alten Griechenlands, der Italiener, der Briten, der Deutschen und speziell auch der Schwaben. Der vorliedende Sammelband versteht Architektur-Fassaden als spezielle Kommunikationsangebote mit rhetorischer Absicht. Die Beiträge stellen die Bonatzbau-Köpfe in ihren architektonischen, denkmalgeschichtlichen, kulturhistorischen oder politisch-zeitgeschichtlichen Zusammenhang und deuten dabei die impliziten rhetorischen Botschaften. Dabei geht es auch um die Frage, wie sich das Köpfe-Ensemble als Beitrag zu einer historischen Rekonstruktion der intellectual history Deutschlands am Ende des zweiten Kaiserreichs verstehen lässt und wie die memoriale und appellative Funktion der Köpfe im Rahmen einer Denkmalsrhetorik zu beurteilen sind. ISBN: 978-3-447-10639-9 |
J. Knape, Th. Wilhelmi: Sebastian Brant Bibliographie. Werke und Überlieferungen. Wiesbaden 2015. (Gratia 53)
Der Renaissance-Gelehrte Sebastian Brant war um das Jahr 1500 der europaweit bekannteste deutsche Jurist und Schriftsteller. Sein berühmtes Narrenschiff erschien 1494 und wurde sofort zum europäschen Bestseller. Die umfassend angelegte Bibliographie zu diesem Autor repräsentiert insofern für die Gattung Personalbibliographie einen neuen Standard als Forschungswerkzeug, als die komplexe Darstellung von Werk und Überlieferung der Zeugnisse dieser zentralen Figur des deutschen Humanismus eigens konzipiert wurde. Voran steht ein vollständiges Verzeichnis aller Werke und Zeugnisse sowie Briefe von und an Brant. Auf Basis einer weltweiten Quellenrecherche wurden für sie dann nach Möglichkeit alle Überlieferungsträger ermittelt und verzeichnet, einschließlich der großen Autographen-Menge im Straßburger Stadtarchiv. ISBN: 978-3-447-10496-8 |
A. Ulrich, J. Knape (Hrsg.): Medienrhetorik des Fernsehens. Begriffe und Konzepte. Bielefeld 2015.
Wodurch überzeugt das Fernsehen? Was ist sein kommunikatives Potential? Dieser Band wirft einen völlig neuen, rhetoriktheoretischen Blick auf das Medium Fernsehen, der nicht nach der Überzeugungskraft einzelner Sendungen oder Institutionen fragt, sondern nach der kommunikativen Struktur des Mediums. Die Rhetoriker Joachim Knape und Anne Ulrich greifen dafür zentrale Konzepte aus der »Fernsehwissenschaft« heraus, diskutieren diese aus rhetorischer Perspektive und entwerfen ein Leistungsprofil des Mediums, das es erlaubt, erfolgversprechende Darstellungs- und Präsentationstechniken im Fernsehen zu bestimmen. Dies ermöglicht eine Neukonzeption des Mediums und gleichzeitig einen Überblick über die zentralen theoretischen Begriffe zum Fernsehen. ISBN: 978-3-8376-2587-5 |
J. Knape, C. Thumm (Hrsg.): Kaspar Goldtwurms Schemata rhetorica 1545. Ein Figurentraktat für Prediger aus der Reformationszeit. Text und Kommentar. Wiesbaden 2014. (Gratia 51)
Das Buch präsentiert erstmals den Text der ersten protestantischen Predigtlehre in deutscher Sprache aus dem Jahre 1545. In diesem Werk hat der hessische Reformator Kaspar Goldtwurm nicht nur eine Rhetoriktheorie für reformatorische Prediger entwickelt, sondern zugleich ausführliches Beispielmaterial mitgeliefert. Der ausführliche erläuternde Kommentar zu dieser ungewöhnlichen Verbindung von Theorie und Praxis, den die Edition bietet, ordnet alle Kapitel dieser herausragenden Rhetorikschrift des 16. Jahrhunderts historisch ein und erläutert alle wichtigen Details. Diese Rhetorikschrift ist zugleich ein Kompendium der rhetorischen Figurenlehre auf klassischer Grundlage und ein bedeutendes Zeugnis der Kommunikationskultur des in reformatorischer Auseinandersetzung befindlichen Deutschlands. Ein ausführliches Register erschließt alle Namen und Sachen. |
Modern Rhetoric in Culture, Arts, and Media. 13 Essays. Berlin, New York 2013.
German/deutsch Das Buch hat das Ziel, einen modernen theoretischen Ansatz für Rhetorikforschung in den unterschiedlichsten Disziplinen der humanities, media- und sonstigen cultural studies zu formulieren. Die Rhetorikdisziplin befasste sich ursprünglich mit sprachlichen Formen der Kommunikation. Dafür wurde ihre Theorie entwickelt. Zu dieser aus der Antike kommenden Tradition gibt es zahlreiche historische Überblickswerke. Auch mit der politischen rhetorischen Praxis befassen sich viele Einführungswerke und Forschungsbeiträge. Im 20. Jahrhundert haben sich aber nur wenige Autoren darum bemüht, die Rhetorik auch theoretisch zu rehabilitieren (nachdem sie im 18./19. Jahrhundert als Disziplin in Europa unterging) und der Rhetoriktheorie eine neue und weiter reichende Perspektive zu geben. Dazu zählen Kenneth Burke und Brian Vickers. Das Buch geht davon aus, dass es überall in der kommunikativen Welt Rhetorik gibt und dass Rhetorik nicht nur auf das sprachliche Handeln beschränkt ist. Vor diesem Hintergrund wird eine moderne Rhetoriktheorie entwickelt und in elf Kapiteln auf ausgewählten Anwendungsfeldern (Literatur, Musik, Bild, Film) gezeigt, wie man auf diesen Feldern methodisch Rhetorikanalyse betreiben kann. English/englisch The goal of this book is to formulate a modern theoretical approach for rhetorical studies in a variety of disciplines in the humanities, media research, and other cultural studies. The discipline of rhetoric originally concerned itself with linguistic forms of communication, and its basic theory was developed with such cases in mind. With respect to this ancient tradition, there are numerous books that provide an historical overview of the field. There is also a wide array of introductory works and research contributions that deal with the practice of political rhetoric. On the other hand, only a few 20th century academics have attempted to theoretically rehabilitate rhetoric (after its decline as an academic discipline in Europe in the 18th and 19th centuries) and to give rhetorical theory a modern, new, and further reaching perspective. Two notable examples have been Kenneth Burke and Brian Vickers. The book begins with the assumption that rhetoric is not merely limited to linguistic action, but rather is present everywhere in the communicative world. Against this background, this work develops a modern theory of rhetoric, and demonstrates in thirteen chapters. ISBN: 978-3-11-029250-3 |
Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013. (Neue Rhetorik 6)
Kreativität ist einer der wichtigsten modernen Schlüsselbegriffe. Innovation, das Neue, Fortschritt und Erfolg verbinden wir mit Kreativität. Doch was ist das eigentlich? In diesem Band finden sich die neueren Definitionen der Kreativität und Diskussionen zu ihren Hintergründen. Hinzu kommen Beispiele aus vielen Anwendungsfeldern. Welche Rolle spielt die Kreativität in der Kommunikation? Dazu äußern sich insbesondere Rhetoriker. Es geht in diesem Band aber auch darum, wie der Wissenschaftsbetrieb zur Kreativität steht und was Praktiker des Films, der Malerei und Musik zum Thema zu sagen haben. ISBN: 978-3-89693-601-1 |
Kunstgespräche. Zur diskursiven Konstitution von Kunst. Baden-Baden 2012. (Saecula Spiritalia 47)»Was ist Kunst? Seit wann spricht man über Kunst? Wie kann man über Kunst sprechen? Lohn es sich, über Kunst zu sprechen? Warum entsteht das Prädikat Kunst erst im Kunstgespräch? Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich dieses Buch. Es dokumentiert zugleich ein Tübinger Kunstgeschprächs-Experiment.«Ist die älteste Darstellung eines Menschen, die »Venus vom Hohle Fels«, auch gleichzeitig das älteste Kunstwerk der Menschheit? Werden, wenn Günther Grass sein Israel-Gedicht als eine Äußerung zur aktuelen Politik verstanden wissen will, die Grenzen der Kunst überschritten? Wann also sprechen wir von Kunst? Was ist Kunst? Und was haben wir mit Kunst zu tun?Der Tübinger Professor für Allgemeine Rhetorik Joachim Knape hat zahlreiche Spezialisten verschiedener Fachrichtungen in die Alte Anatomie der Universtiät Tübingen geladen, um sich diesen und ähnlichen Fragen diskursiv zu nähern. Die thematische Bandbreite erstreckt sich über Skulptur und Gemälde, über Ballet und Bühnenbild, bis hin zu Literatur und Architektur und lässt keine darstellende, bildende oder literarische Kunst aus. Die aus diesem Gesprächs-Experiment heraus entstandenen »Kunstgespräche« zeigen, dass auch philosophische Kernfragen anschaulich und teilweise sehr amüsant diskutiert werden können. Zugleich zeigt sich, dass Kunst erst im Diskurs konstituiert wird, also keine Kunst ohne sprachlichen Metadiskurs existieren kann.Das so entstandene lebhafte Porträt der heutigen Kunstlandschaft setzt der Frage, ob es sich denn überhaupt lohnt, über Kunst zu reden, elf spannende Dialoge entgegen, die durch ihre neuen und immer überaschenden Antworten überzeugen.Der Begriff Kunst ist ein ganz spezieller Differenzbegriff, mit dessen Hilfe man einer bestimmten Selektion von Artefakten und kulturellen Zeugnissen einen ganz bestimmten Wertstatus zuschreibt. Somit ist jeglicher Kunststatus das Ergebnis gesellschaftlicher Diskussionen und Übereinkünfte. Erst im Diskurs wird aus einem unmarktierten Objekt oder Artefakt ein als Kunst markiertes Werk. Für die Auswahl der in den Tübinger Kunstgesprächen besprochenen Objekte bzw. Artefakte kamen nur zwei Kriterien in Betracht: Entweder hatte man dem Objekt des Kunstgesprächs in zurückliegenden gesellschaftlichen Verständigungsprozessen längst das Prädikat »Kunst« im Rahmen einer Kanonisierung zugesprochen. Oder: Der im Kunstgespräch auftretende Experte oder Kunstfreund, der das Artefakt jeweils mitbrachte, sprach das Prädikat »Kunst« selbst aufgrund eines persönlichen Kunsturteils zu. Unter diesen Voraussetzungen ging es dann im Gespräch darum herauszufinden, ob dieses historisch oder persönlich begründete Kunsturteil gute Gründe hat.Kommt es bei Kunstgesprächen also höchstens zum Austausch subjektiver Empfindungen im Sinne eines Barthes´schen Punctum-Erlebnisses? Erübrigen sich vielleicht sogar Kunstgespräche überhaupt? Keineswegs!Wenn Kulturen daran gehen, einen Kanon oder gar eine Hierarchie der wertvollsten Artefakte aufzustelllen, sich vielleicht auch nur über Marktwerte von Objekten verständigen wollen, muss diskutiert werden. Joachim Knape tut dies mit Experten ihres Faches. Der Diskussion in der Alten Anatomie der Tübinger Universität stellten sich die folgenden Gesprächspartner:
ISBN: 978-3-87320-447-8 |
U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hrsg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 2 Bde./2 Vol. Berlin, New York 2008-2009. (HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1 und 31.2)Rhetorik und Stilistik befassen sich mit erfolgreicher menschlicher Kommunikation und mit der Gestaltung von Sprache in Texten. Als wirkungsmächtigste der sprachbezogenen Disziplinen reicht die Rhetorik bis in die Antike zurück und erlebt zurzeit eine außergewöhnliche Renaissance. Die Stilistik untersucht die Gestalt von Texten im Hinblick auf ihr Sinnangebot und ihre Funktion im individuellen Leben und gesellschaftlichen Raum. Das Handbuch bietet historische und systematische Überblicke über theoretische Positionen, Formen der Anwendung und praktische Kontexte von der Antike bis in die Gegenwart.Rhetoric and stylistics deal with successful human communication and the arrangement of language in texts. As the most influential of all language-related disciplines, rhetoric has an ancient tradition and is presently experiencing a remarkable revival. Stylistics analyses the structures of texts with regard to their semantic potential and their function in the life of the individual and in society. The handbook offers surveys of theoretical approaches, forms of linguistic practice and practical contexts from antiquity to the present.Die Reihe Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft erschließt einen Wissensbereich, der sowohl die allgemeine Linguistik und die speziellen, philologisch orientierten Sprachwissenschaften als auch diejenigen Wissenschaftsgebiete umfasst, die sich in den letzten Jahrzehnten aus der immer umfangreicher werdenden Forschung über die vielfältigen Erscheinungen des kommunikativen Handelns entwickelt haben.The series Handbooks of Linguistics and Communication Science is designed to illuminate a field which not only includes general linguistics and the study of linguistics as applied to specific languages, but also covers those more recent areas which have developed from the increasing body of research into the manifold forms of communicative action and interaction.HSK 31.1 ISBN: 978-3-11-013710-1 ISSN: 1861-5090HSK 31.2 ISBN: 978-3-11-017857-9 ISSN: 1861-5090 www.deGruyter.com |
Mitarbeiter
Wissenschaftliche Hilfskraft
Bastian Böttcher
Projekte
A. Abgeschlossene Drittmittelprojekte
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1. DFG-Projekt: Courtshiprhetorik. Sprachliche Strategien der Partnerwerbung (gefördert 2000-2004)
Die Partnerwerbung kann als ein komplexer Interaktionsprozeß betrachtet werden, bei dem Menschen mit hohen wechselseitigen Sympathien den jeweils intendierten Grad an psychischer und physischer Nähe bzw. Distanz durch wechselseitige kommunikative Einflußnahme auszuhandeln versuchen. Die in Deutschland einschlägige, ethologisch ausgerichtete Forschung hat sich bislang ausschließlich mit den nonverbalen Aspekten des Flirts befaßt. Im Unterschied dazu sollen in dem Projekt Die Rhetorik der Partnerwerbung erstmals die sprachlich-strategischen Komponenten der sog. Courtship-Kommunikation systematisch untersucht werden, und zwar mit den methodischen Verfahren der empirischen Gesprächsanalyse. Die Ergebnisse lassen eine Anwendung im klinischen Bereich erwarten, wo es um die Therapie heterosozialer Angst bzw. um die Didaktik kommunikativer Fertigkeiten im Kontext der Partnerwerbung geht.Ergebnisbände: Nils Becker: Überzeugen im erotischen Partnerwerbungsgespräch. Berlin 2009 (neue rhetorik 2); Dagny Guhr: Argumentation in Courtship-Kommunikation. Zu den persuasiven Strategien im Gespräch. Berlin 2008 (neue rhteorik 3); Rhetorik im Gespräch. Ergänzt um Beiträge zum Tübinger Courtshiprhetorik-Projekt. Herausgegeben von Joachim Knape. Mit Beiträgen von Nils Becker, Klaus Brinker, Dagny Guhr, Theo Herrmann, Michael Hoppmann, Franz Hundsnurscher, Walther Kindt, Joachim Knape, Hubert Knoblauch, Alexander Schinz, Johannes Schwitalla, René Ziegler. Berlin 2009 (neue rhetorik 4).
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2. DFG-Projekt: Sebastian Brant-Quellen- und Forschungsbibliographie (gefördert 1999-2002)
Sebastian Brants Leben und Werk kann mit seiner spezifischen Mischung von traditionellen und neuorientierten Elementen paradigmatisch für die literarische Kultur der Zeit um 1500 stehen. Eine umfassende Bibliographie zu diesem Autor wäre ein großer Gewinn für alle mit der Zeit um 1500 befaßten philologischen, kultur- und rechtshistorischen Disziplinen. Sie soll die bereits vorhandenen Brant-Bibliographien zu einem konzeptionell verbundenen Forschungsinstrument vereinigen und die noch nicht bibliographisch erfaßten Quellen und neueren Forschungsbeiträge ergänzen.
Ergebnispublikation: Joachim Knape: Sebastian Brant. In: Deutscher Humanismus 1480-1520. Verfasserlexikon, Bd. 1, Berlin, New York 2005, Sp. 247-283.
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3. DFG-Projekt: Edition des Spiegels der wahren Rhetorik von Friedrich Riederer (1493) (gefördert 2007-2009)
In der Geschichte älterer deutscher Fachliteratur auf dem Gebiet der Septem Artes Liberales kommt der Rhetorik insofern eine besondere Rolle zu, als diese Disziplin unter den Triviumsfächern Grammatik, Dialektik und Rhetorik die ersten eigenständigen Theoriewerke in deutscher Sprache hervorbrachte, die diesen Namen verdienen. Unter den rhetoriktheoretischen Werken des 15. Jahrhunderts nimmt der monumentale ‚Spiegel der wahren Rhetorik‘ des Friedrich Riederer aus dem Jahre 1493, den E. Kleinschmidt die „originärste und bedeutendste“ deutsche Rhetorikschrift des 15. Jahrhunderts genannt hat, eine ganz herausragende Rolle ein. Ihr Verfasser, der humanistisch gebildete Freiburger Kanzlist und Buchdrucker F. Riederer, legte mit ihr ein in frühneuhochdeutscher Sprache abgefasstes Theoriewerk vor, das seinesgleichen auch im lateinisch-humanistischen Kontext Deutschlands des 15. und 16. Jahrhunderts sucht. Das Buch verbindet auf ganz ungewöhnliche Weise die antike Rhetoriktradition (erste deutsche Bearbeitung der ältesten lateinischen Rhetorik, der Ps.Cicero ‚Rhetorica ad Herennium‘) sowie mittelalterliche und humanistische lateinische Theoriequellen mit einer summarischen Abhandlung deutscher kanzlistischer Brief- und Notariatsrhetorik. Das bis ins 18. Jahrhundert rezipierte, noch von Gottsched gelobte und lange Zeit maßstabsetzende Werk stellt sowohl unter rhetorikhistorischem als auch allgemein wissenschaftsgeschichtlichem Aspekt ein besonders wichtiges Zeugnis früher text- und kommunikationsbezogener Theoriebildung dar.
Ergebnisbände: Joachim Knape, S. Luppold (Hrsg.) Friedrich Riederer: Spiegel der wahren Rhetorik 1493. Wiesbaden 2009 (Gratia 45); Joachim Knape/Stefanie Luppold: Kommentar zu Friedrich Riederers Spiegel der wahren Rhetorik 1493. Wiesbaden 2010 (= Gratia 46).
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4. DFG-Projekt: Straßburger Sebastian Brant-Quellen (gefördert 2007-2009)
(Laufzeit: 2 Jahre; zusammen mit Prof. Dr. Thomas Wilhelmi, Heidelberger Akademie der Wissenschaften)
Der durch sein Narrenschiff europaweit zum berühmtesten deutschen Dichter seiner Epoche gewordene Sebastian Brant ist ein herausragender Vertreter der laikalen Intelligenz beim Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit. Er trat 1501 als Jurist in den Dienst der freien Reichsstadt Straßburg und wurde deren Stadtschreiber bzw. Kanzler. In dieser Funktion war er als Rechtsberater des Stadtregiments und Leiter der gesamten städtischen Administration tätig. Brant steht paradigmatisch für eine ganze Reihe politisch aktiver Gelehrter und Humanisten seiner Generation, mit denen er in regem und vielfältigem Austausch stand. In seinem Fall sind wir in der günstigen Lage, daß viele Zeugnisse dieses sozialen Wirkens erhalten sind. Sie sind Teil der weitläufigen Bestände des Straßburger Stadtarchivs (Archives municipales de Strasbourg). Allerdings finden sie sich dort nicht en bloc, sondern sind in zahlreichen unterschiedlichen Abteilungen des Archivs aufzufinden. Das Projekt dient dem Ziel, sämtliche einschlägigen Bestände des Archivs systematisch durchzuarbeiten und alle Zeugnisse des administrativen Wirkens Brants zu erfassen und zu beschreiben. Damit wäre ein erstrangiger Quellenfundus für philologische, historische, insbesondere kulturgeschichtliche Forschungen zum Zeitalter der Renaissance im alten deutschen Reich erschlossen.
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5. Angewandte Rhetorik
5.1 Redekompetenz/Präsentationsrhetorik
(Kooperationsprojekt der Virtuellen Hochschulen Baden-Württemberg und Bayern; gefördert vom Land Baden-Württemberg 2002-2006; die Kurse werden seit 2007 vom Tübinger Carrier Service aus zentralen Studiengebühren universitätsweit implementiert)
In der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) wurde bereits ein erstes Modul im Gesamtsystem Sprachkompetenz entwickelt. Es trug den Titel Schreibkompetenz. In Weiterentwicklung dieses erfolgreichen Ansatzes sollen jetzt im neu zu entwickelnden Modul Redekompetenz/Präsentationskompetenz die Grundlagen eines Kurses entwickelt werden, in dem fächerübergreifend Techniken der öffentlichen und halböffentlichen Rede vermittelt werden können. Die geplante Studieneinheit ist für den Einsatz moderner Techniken des netzbasierten Lehrens und Lernens besonders geeignet, wobei die Anforderungen an die Technik etwas höher sind. Mündliche Rede hat – anders als die schriftlich vermittelten Texte – die Begleiterscheinungen der körperlichen Bewegung, der Intonation und des unmittelbaren Publikumsbezugs zu beachten. Hierfür sind Video-Conferencing und streaming video einzusetzen. Präsenzphasen (d.h. regelmäßige persönliche Treffen aller Teilnehmer) mit ihrer spezifischen Gruppendynamik und ihren charakteristischen Trainingsmöglichkeiten sind aber unerläßlich. Das Grundkonzept geht von einer Kombination aus Theoriestücken, historischen Elementen aus der klassischen Rhetorik und schließlich aktuellen anwendungsbezogenen Modellen aus.
5.2 Schlüsselqualifikationen Gesprächs- und Schreibkompetenz
(Projekt im Rahmen der Programmlinie Schlüsselqualifikationen des Bündnis für Lehre-Programms des Landes Baden-Württemberg; Projektbeginn: 11/2005; zusammen mit Prof. Dr. Georg Braungart, Deutsches Seminar, Tübingen)
Modul Schreibkompetenz
Nicht zuletzt die große Menge an Ratgeber-Literatur zeigt, dass vielen Studierenden das Schreiben schwerfällt. Dabei ist die Schreibkompetenz in vielen Situationen des Studiums und des Berufslebens, sei es Examensarbeit, Bewerbungsschreiben oder Geschäftsbrief, sehr gefragt. Ausgehend von der klassischen Rhetorik sowie der Kreativitäts- und Schreibforschung, der Kommunikations- und Medienwissenschaft und weiteren modernen Ansätzen wird in diesem Projektteil das Modul Schreibkompetenz in Form theoretisch fundierter, aber praxisorientierter Verfahrensmodelle für diese Schlüsselqualifikation entwickelt. Schreibkompetenz wird dabei nicht als Schablonen-Wissen verstanden, das Textmuster bereitstellt, wie es in konventionellen Schreibratgebern häufig der Fall ist. Vielmehr vermittelt der Kurs universell einsetzbare Methoden, um einen Text zu planen, ihn zu strukturieren und zu formulieren und damit schließlich auch den gewünschten Effekt beim Leser hervorzurufen. Der im Projekt zu entwickelnde, internetbasierte Kurs behandelt in zwölf Lektionen Themen wie Kreativität, Publikumsorientierung, Stil oder Schreiben für unterschiedliche Medien. Jede Lektion besteht aus einem Video und begleitenden Folien, sowie aus Schreibübungen, in denen die Teilnehmer die gelernten Inhalte praktisch anwenden können.
Modul Rhetorische Gesprächskompetenz
Gesprächskompetenz wird neben Schreibkompetenz und Redekompetenz als drittes multimediales Kurs-Modul der Projektreihe zur Virtuellen Rhetorik entwickelt. Es soll im Rahmen des zukünftig an deutschen Universitäten und Hochschulen geforderten Erwerbs von Schlüsselqualifikationen Studenten aller Fachrichtungen in rhetorischer Gesprächsführung schulen. Das im Projekt zu entwickelnde Online-Seminar wird die Teilnehmer exemplarisch auf Gesprächstypen an der Universität (z.B. Prüfungsgespräche, Seminardiskussionen) und aus der freien Wirtschaft (z.B. Bewerbungs-, Verhandlungs- und Verkaufsgespräche) vorbereiten. Die jeweils charakteristischen Gesprächsphänomene werden unter rhetorischer Perspektive, d.h. im Hinblick auf ihre kommunikationsstrategische Instrumentalisierbarkeit betrachtet. Dabei stehen insbesondere die Aspekte des Image-, Argumentations-, Emotions-, Beziehungs- und Konfliktmanagements im Vordergrund. Zahlreiche Lehrvideos, zusammenfassende PDF-Folien sowie praktische und interaktive Übungen ermöglichen die systematische Schulung von Wahrnehmungs- und Handlungsfähigkeiten in Gesprächen.
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6. DFG-Projekt Televisuelles Überzeugen. Fernsehjournalistische Strategien am Beispiel der Berichterstattung zum Irakkrieg 2003 (gefördert 2009-2010)
Ausgehend von der Irakkriegs-Berichterstattung im US-amerikanischen und deutschen Fernsehen fragt das Projekt nach dem rhetorischen Potential des Televisuellen. Dieses liegt an sich in der Beglaubigung und Authentisierung der Nachrichten, da sich im Rahmen journalistischer Darstellungskonventionen gerade auf eine spezifisch visuelle Weise Evidenz erzeugen lässt. Der Irakkrieg als ein Krieg der Bilder und Krieg um Bilder (Gerhard Paul) hat genau diese Annahme jedoch so gründlich in Frage gestellt, dass die Rolle des Televisuellen neu beleuchtet werden muss. Das Projekt setzt daher an den bild- und fernsehspezifischen Widerständen an und fragt danach, welche journalistische Haltung die einzelnen Redaktionen in der Auseinandersetzung mit diesen Widerständen einnahmen. Dies umfasst die Bereiche der visuellen Ethosdarstellung, der Ereigniserzeugung, der Aufmerksamkeitslenkung, der virtuellen Ästhetisierung und der Aktualisierung kollektiv memorierter, visueller Topoi. Die visuellrhetorische Analyse soll vor diesem Hintergrund erschließen, wie das journalistische Handeln im Irakkrieg das rhetorische Potential und die kulturelle Wirkungsmacht von Televisualität neu definierte. -
7. DFG-Projekt Kommentierte Edition von Kaspar Goldtwurms Schemata rhetorica, teutsch (1545) (gefördert 2010-2012)
In deutscher Sprache sind vollständige Rhetoriken erst im 15. Jahrhundert geschrieben worden. In den beiden Jahrhunderten des Renaissancehumanismus, zwischen 1400 und 1600, erschienen allerdings nur zwei Schriften, die ausdrücklich die klassische Rhetorikdoktrin aufgreifen und in deutscher Sprache darstellen: Friedrich Riederers Spiegel der wahren Rhetorik von 1493 und Kaspar Goldtwurms Schemata rhetorica von 1545. Beide Werke nehmen wegen ihres herausragenden und seltenen Profils eine wichtige Rolle in der frühen Geschichte der deutschen fachsprachlichen Literatur zum Trivium ein. Während der Spiegel auf den Kontext von Kanzlistik, Gericht und säkularer Öffentlichkeit ausgerichtet ist, sollen die Schemata rhetorica erklärtermaßen der Reformation und damit der konfessionellen Propaganda dienen. Ziel des Projektes ist es, den in seiner Art einzigartigen Theorietext zur Reformationsrhetorik aus der Feder des Marburger Theologen Kaspar Goldtwurm zu edieren und zu kommentieren. Der Text ist ein einzigartiges Dokument der Entwicklung deutschsprachiger Rhetoriktheorie und zugleich eine ganz ungewöhnliche Quelle für die Erforschung der reformationszeitlichen Kommunikationskultur.
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8. DFG-Graduiertenkolleg: Ambiguität (Laufzeit 2013-2022)
Mit 3 Millionen Euro unterstützt die Deutsche Forschungsgemeinschaft ein neues Graduiertenkolleg der Uni Tübingen. Doktoranden erforschen darin die sprachliche Ambiguität. Ob Fachgespräch oder Party-Small-Talk, Gesetzestext oder lyrisches Gedicht, Politiker-Statement oder Kabarett: Doppel- und Mehrdeutigkeit sind charakteristische Merkmale von Sprache und Kommunikation. Wie entsteht Mehrdeutigkeit? Und wie kann Kommunikation trotzdem gelingen?Mitglied der wissenschaftlichen Betreuergruppe
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9. DFG-Projekt: Repertorium der gedruckten deutschen Rhetoriken 1450-1700 (Laufzeit 2013-2016)
Seit dem 15. Jahrhundert kommen in Deutschland immer häufiger Fachbücher unter der Rubrik Rhetorik auf den Markt. Sie haben einerseits die allgemeinen Bedingungen der Kommunikation zum Thema, andererseits repräsentieren sie in der frühen Neuzeit die ersten deutschsprachigen Theoriewerke zu verschiedenen pragmatischen ‚Gebrauchs‘-Prosatextsorten. Ziel des Projekts ist die Bereitstellung eines Forschungsinstruments u.a. für die germanistische, historische und kommunikationsgeschichtliche Frühneuzeitforschung, die sich mit Fragen der Ausbildung von Kommunikations- und Textverfahren im Deutschen sowie entsprechenden Normen befasst. Der wissenschaftliche Zugriff auf die Quellen dieses bislang nur fragmentarisch erschlossenen, wissenschaftsgeschichtlich aber bedeutenden Theorieschriftenbereichs soll dadurch leichter, praktikabler und ökonomischer werden. Es ist geplant, alle deutschsprachigen Rhetorikdruckschriften der Zeit von etwa 1450 bis 1700 in einem Repertorium so zu erschließen, dass die zukünftige Forschung mit diesem Quellenbestand gut vorinformiert arbeiten kann.
B. Abgeschlossene Tagungen und Vorlesungsreihen
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1. Tübinger Rhetorikgespräch: Aristotelische Rhetoriktradition
5. und 6. Oktober 2001
In der wissenschaftlichen Landschaft erfreut sich die Rhetorik gegenwärtig beständig zunehmenden Interesses. Dabei ist auch der älteste und wichtigste Rhetoriktheoretiker, Aristoteles, wieder in den Mittelpunkt gerückt. Bislang jedoch wurde die spezifisch rhetoriktheoretische und rhetorikhistorische Perspektive im geistesgeschichtlichen Kontext gegenüber der philosophischen Betrachtungsweise nicht in gebührender Weise zur Geltung gebracht. Die geplante Tagung will eine diachrone und längsschnitthafte Auseinandersetzung mit der durch Aristoteles in Gang gesetzten Rhetoriktradition leisten. Es soll zum einen speziell um die historische Position der Aristotelischen Rhetoriktheorie als rhetorische gehen, zum anderen aber auch wesentlich um die Transformationen und Auswirkungen all ihrer Theoriebereiche im Wandel der Zeiten. Die unterschiedlichen Ausgangspunkte der Teilnehmer sollen die historischen Wirkungszusammenhänge der Aristotelischen Rhetorik verknüpfen und im Blick über die Jahrhunderte zu einem historisch vertieften Verständnis sowohl rhetoriktheoretischer Fragen als auch geistesgeschichtlicher Zusammenhänge führen.
Ergebnisband: Joachim Knape, Thomas Schirren (Hrsg.): Aristotelische Rhetoriktradition. Stuttgart 2005 (= Philosophie der Antike 18).
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2. Medienrhetorik – Hatte McLuhan Recht?
Vorlesungsreihe im Studium Generale der Universität Tübingen im WS 2001/02
Die Teilnehmer der Vortragsreihe stellen für ein breites, nicht fachspezifisches Publikum geeignete Überlegungen zu ihrem Medienbereich an. Der Begriff Medienrhetorik ist dabei nicht genau definiert, sondern zielt auf die kommunikativen Möglichkeiten ab, die bei den verschiedenen Medien in unterschiedlicher Ausprägung vorhanden sind. Als Anknüpfungspunkt könnte vielleicht die im Untertitel der geplanten Vortragsreihe angesprochene, inzwischen vierzig Jahre alte McLuhan-These The medium is the message dienen. Diese These wäre mit Blick auf die heutige Medienlandschaft zu überprüfen. Medien wie Buch, Zeitung, Gemälde, Ausstellung, Internet, Oper, Film, Fernsehen, Radio oder CD sind für McLuhan mehr als bloße Vehikel zum Transport von Inhalten. Für McLuhan entfalten Medien als solche einen ganz bestimmten kommunikativen Reiz. In dieser Hinsicht kann in den Vorträgen von Medienrhetorik gesprochen werden. Bei all dem stellt sich allerdings die Frage, inwiefern sich McLuhans Vorstellung überhaupt aufrecht erhalten läßt bzw. wie weit seine These reicht.
Ergebnisband: Medienrhetorik. Hrsg. v. Joachim Knape. Tübingen 2005.
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3. Tübinger Rhetorikgespräch: Bildrhetorik. Das Bild im Spannungsfeld von Ästhetik und Pragmatik
4./5. Oktober 2002; Kleiner Senat in der Neuen Aula, Wilhelmstraße 7.
Die Klärung der Frage, ob es jenseits der menschlichen Sprache Rhetoriken gibt, stellt immer noch eine große wissenschaftliche Herausforderung dar. Dies betrifft auch die mit dem Begriff „Bild“ in Zusammenhang zu bringenden Kommunikationsphänomene. Schon in den ältesten rhetorischen Theorieschriften (z.B. bei Aristoteles oder Quintilian) wird die Bildlichkeit thematisiert, insbesondere wird sie als sprachanaloges Ausdruckssystem bei der Herausarbeitung vieler rhetorischer Theorieelemente ins Spiel gebracht. Fraglich bleibt aber nach wie vor, wie das an der Sprache gewonnene Konzept „Rhetorik“ sinnvoll auf Bildlichkeit bezogen werden kann. Das geplante Kolloquium soll im intensiven Gespräch klären helfen, was eigentlich unter „Rhetorik“ des Bildes zu verstehen ist. In den modernen, mit dem Bild befaßten Disziplinen ist immer häufiger von „Rhetorik“ die Rede, und auch für die Rhetorikforschung ist das Bild als Persuasionsfaktor in Politik, Massenkommunikation, Werbung und Kunst zu einer Herausforderung geworden. Dabei sind viele theoretische Grundlagen in Hinblick auf das „Bildrhetorische“ genauso ungeklärt wie viele Detailaspekte. Erfreulicherweise ist inzwischen eine Reihe von Publikationen erschienen, die zu Optimismus Anlaß gibt. Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachrichtungen, die sich an der gegenwärtigen Diskussion zur Bildrhetorik beteiligen, haben Interesse an einem intensiven Fachgespräch bekundet. Die geplante Tagung wird folglich einen deutlich interdisziplinären Charakter haben.
Ergebnisband: Bildrhetorik. Hrsg. v. J. Knape. Baden-Baden 2007 (=Saecvla Spiritalia 45).
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4. Das Kunstgespräch
Eine Veranstaltung im Rahmen des Tübinger Studium Generale im Wintersemester 2003/04
Was ist ein Kunstwerk? Worin liegt seine besondere Differenz gegenüber anderen Dingen der Welt? Was ereignet sich bei der Beschäftigung mit Kunstwerken? Was kann als Kunst gelten? Ist Kunst nur eine Sache von Schöngeisterei? Was hat sie mit uns zu tun? Was leistet die Kunst für die Erkenntnis, unsere ästhetische und sentimentale Erziehung? Wie erschließt sich für uns ein ganz bestimmtes Kunstwerk im situativen Wahrnehmen, Nachdenken und Besprechen? Wie geschieht das Interpretieren von Kunstwerken?
In 14 Kunstgesprächen zwischen dem Moderator und jeweils einem geladenen Experten, Kunstkenner bzw. Fachgelehrten sollen in dieser Reihe Antworten auf solche oder ähnliche Fragen gefunden werden. Abweichend von den sonst üblichen akademischen Verfahren sind öffentliche Zwiegespräche geplant in konkreter Anschauung je eines Kunstwerks, also eines Bildes, einer Skulptur, eines Stücks Welttheater oder Weltliteratur. Die Auswahl nehmen die Gesprächsgäste vor. Die Texte oder Kunstobjekte sollen in der dialogischen Situation betrachtet, in ihrer Bedeutung und ästhetischen Dimension gewürdigt werden. Jeder Gast bringt ein von ihm ausgewähltes Werk mit. Bewusst wird vorab nicht bekannt gegeben, worum es sich handelt. Für die Besucher der Reihe soll sich der ästhetische Reiz in der situativ überraschenden Konfrontation und im spontanen Gespräch erschließen. Das Publikum wird einbezogen.
Ergebnisband: Kunstgespräche. Hrsg. v. J. Knape. Baden-Baden 2013 (=Saecvla Spiritalia 47).
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5. Tübinger Rhetorikgespräch: Persuasion im Dialog
Kleiner Senat der Universität Tübingen, 02. und 03. Oktober 2003
Spezifisch rhetorische Phänomene in Debatten und Diskussionen finden immer mehr Interesse in der Öffentlichkeit. Für die Rhetorik als Theorie und Praxis erfolgreicher persuasiver Kommunikation steht insbesondere die Frage nach dem Wesen und den Erfolgsbedingungen von Persuasion im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die Persuasionsforschung hat seit den 1950er Jahren mit den empirischen Arbeiten der Yale-Forschungsgruppe um Carl Hovland zur Thematik der Meinungs-, Einstellungs- und Verhaltensänderung (opinion-, attitude-, behavior change) erstmals eine teils psychologische, teils sozialwissenschaftliche Fundierung erfahren und genießt seitdem einen festen Stellenwert im Gefüge der mit Kommunikation befassten Disziplinen. Ältere Arbeiten dieser Forschungstradition untersuchen das Persuasionsproblem noch ganz im Kontext der Massenkommunikation (d.h. Kampagnen wenden sich an ein öffentliches Publikum). Inzwischen hat man erkannt, daß dies auf erhebliche theoretische Schwierigkeiten stößt, weil der dabei im Hintergrund stehende Wirkungs-Begriff problematisch ist. Neuere Arbeiten zum Thema Persuasion befassen sich vorwiegend mit den Überzeugungsverfahren im besser überschaubaren Kontext interpersonaler Zweierbeziehungen und Kleingruppen. Diese theoretisch motivierte Neuorientierung firmiert heute unter den Begriffen strategic communication, „interpersonal/social influence“ oder auch „compliance gaining“.
Neben dieser Traditionslinie finden sich in neuerer Zeit allerdings auch vereinzelte Bemühungen, Persuasion in der sozialen Interaktion aus linguistischer Perspektive mit qualitativen und gesprächsanalytischen Methoden zu beleuchten. Dieser linguistische, auf die Sprache konzentrierte Zugang ist für die Rhetorik naturgemäß besonders wichtig. Damit wendet sich die ursprünglich auf monologisches Kommunizieren ausgerichtete Rhetorikforschung immer mehr dem Dialog zu. Die Persuasionsfrage stellt sich da rhetorisch neu. Das geplante Expertengespräch zum Thema Persuasion im Dialog soll als Forum für Ethologen, Soziologen, Sozialpsychologen, Psycholinguisten, Kommunikationsforscher, linguistische Gesprächsforscher und Rhetoriker dienen. Die Vorträge und das Gespräch sollen sich, ausgehend von den verschiedenen theoretisch-methodischen Perspektiven und Wissensangeboten der genannten Disziplinen, mit Fragen der Grundlagentheorie ebenso wie mit Fragen praxisorientierter Anwendung der Persuasion beschäftigen. Dabei geht es insbesondere um die Diskussion neuer Perspektiven aus der konkreten Forschungspraxis heraus.
Ergebnisband: Rhetorik im Gespräch. Ergänzt um Beiträge zum Tübinger Courtshiprhetorik-Projekt. Herausgegeben von Joachim Knape. Mit Beiträgen von Nils Becker, Klaus Brinker, Dagny Guhr, Theo Herrmann, Michael Hoppmann, Franz Hundsnurscher, Walther Kindt, Joachim Knape, Hubert Knoblauch, Alexander Schinz, Johannes Schwitalla, René Ziegler. Berlin 2009 (neue rhetorik 4).
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6. 550 Jahre Sebastian Brant Sebastian Brant und die Kommunikationskultur um 1500
Jahrestagung des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Renaissanceforschung unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Klaus Bergdolt (Köln), Prof. Dr. Joachim Knape (Tübingen), Prof. Dr. Anton Schindling (Tübingen) und Prof., Dr. Gerrit Walther (Wuppertal) am 15. bis 17. Oktober 2007.
Historiker und Philologen unterschiedlichster Fachrichtungen gingen aus Anlass der Wiederkehr des 550. Geburtsjahres des oberrheinischen Humanisten Sebastian Brant (1457-1521) der Frage nach seiner Rolle im Kommunikationszusammenhang seiner Epoche nach. Die Tagung war in fünf Sektionen unterteilt: 1. Moralismus und religiöse Verkündigung; 2. Imagebildung und Regionalismus; 3. Jus und Druckgeschichte; 4. Wort und Bild; 5. Humanismus und Druckgeschichte.
Ergebnisband: Klaus Bergdolt, Joachim Knape, Anton Schindling, Gerrit Walther (Hrsg.): Sebastian Brant und die Kommunikationskultur um 1500. Wiesbaden 2010, S.13-21.
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7. Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard
Expertentagung, Kleiner Senat der Universität Tübingen, Neue Aula, 26.27. März 2010.
Ziel der interdisziplinären Tagung war die systematische Erforschung der Dimensionen Rhetorik und Sprachkunst im Werk Thomas Bernhards aus Sicht der Allgemeinen Rhetorik, Linguistik, und Literaturwissenschaft. Dass etwa die Sprache der Prosa, Dramen und auch Lyrik Bernhards von rhetorischen Stilfiguren dominiert wird, war nicht nur in der feuilletonistischen Bernhard-Rezeption immer wieder gesehen worden, auch hatte man gelegentlich die Reden Bernhards als Teil einer Skandalrhetorik betrachtet. Diese Ansätze standen aber letztlich isoliert. Auf der Tagung wurden solche Ansätze systematisch zueinander in Beziehung gesetzt, die Bedeutung der Rhetorik in Dramen und Romanen Bernhards, aber auch für seine Briefen, Reden und Interviewäußerungen thematisiert.
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Ergebnisband: J.Knape/O.Kramer (Hrsg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Würzburg 2011
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8. Tübinger Rhetorikgespräch: Fernsehbilder im Ausnahmezustand? Grenzen und Perspektiven der Televisualisierung
Expertentagung am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen, 24.25. September 2010.
Nach Aristoteles ist die Rhetorik die Fähigkeit, an jeder Sache das möglicherweise Glaubenerweckende zu entdecken. Überträgt man diese grundlegende Definition der Rhetorik auf den Fernsehjournalismus, so besteht die rhetorische Kompetenz eines Journalisten womöglich darin, das für sein spezifisches journalistisches Format Relevante aus dem aktuellen Weltgeschehen zu isolieren und so aufzubereiten, dass es eine möglichst breite Öffentlichkeit davon überzeugt, genau dieses Format regelmäßig einzuschalten. Der Fernsehjournalist ist somit ein versierter Stratege der Informationsvermittlung und Wirklichkeitsdeutung, der hält er sich an bestimmte journalistische Normen einen großen Einfluss auf die Weltsicht seiner Zuschauer haben kann.
Vor diesem Hintergrund interessiert sich die Tagung für folgende Fragen:
- Welche Rolle spielen die Fernsehbilder bei der strategischen Weltdeutung, d.h. wie sind die Fernsehjournalisten als Strategen der Visualisierung zu betrachten?
- Wie reagieren diese fernsehjournalistischen Strategen auf besondere situative Herausforderungen wie beispielsweise Krieg, Krise und Katastrophe und wie verändert sich angesichts dessen die Visualisierung?
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Ergebnisband: J. Knape/Anne Ulrich (Hrsg.): Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Rhetorik des Televisuellen in Krieg und Krise. Berlin 2012, S. 11-22 (= neue rhetorik11).
C. Betreute Habilitations- und Dissertationsprojekte
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1. Abgeschlossene Projekte
Habilitationsprojekt
- Dr. Olaf Kramer: Die universale Verfügbarkeit des Realen. Rhetorik, Fiktion und virtuelle Realität.
Abgschlossene Dissertationsprojekte
- Nils Becker: Courtshiprhetorik/Rhetorik der Partnerwerbung (Mitarbeiter am Seminar für Allgemeine Rhetrik der Universität Tübingen; Landesgraduiertenförderung)
- Katie Böhme: Virtuelle Rhetorik. Rhetorikausbildung im Internet (Landesgraduiertenförderung)
- Jeanne Boerkey: Rhetorik der Fotografie
- Anja Busse: Interfeminine Konflikte und Kommunikationsprobleme in Unternehmen
- Stefan Diaz-Sanchez: Rede Verstärken. Eine mdedienrhetorische Studie zu Beschallungsanalagen
- Benedikt Dreher: Framing als rhetorische Textstrategie im Social-Marketing (Cusanusstiftung)
- Simon Drescher: Persuasion zwischen Zweifel und Gewissheit. Ein philosophischer Beitrag zur Fundamentalrheorik (Mitarbeiter am Seminar für Allgemeine Rhetrik der Universität Tübingen)
- Matthias Ernst: Schule des Denkens und der Argumentation. Die epistemologische Position der ersten deutschen Dialektiken im 16. Jahrhundert (Minigraduiertenkolleg)
- Alan Fortuna: Polarization. Rhetorical Strategies in the Tea Party Network
- Jasmina Gherairi: Protest als rhetorisches Kommunikationsverfahren (Studienstiftung)
- Claudia Gruhn: Redenschreiber in Unternehmen (Mitarbeiterin beim Career Service der Uni Tübingen)
- Elias Güthlein: Ambiguität und Rhetorik des Rätsels (Graduiertenkolleg Ambiguität)
- Dagny Guhr: Argumentieren in Courtship-Kommunikation. Untersuchung zum rhetorischen Leistungspotential im Dialog. (Studienstiftung)
- Fee Haase: Topik und Kunstrezension – Argumentationselemente der deutschen Kunstkritik in zeitgenössischen Rezensionen zur Historienmalerei des ausgehenden 18. bis frühen 20. Jahrhunderts (Landesgraduiertenförderung)
- Zarah de Luca Hellwig: Gibt es eine Gender-Rhetorik (Mitarbeiterin bei der Virtuellen Rhetorik der Uni Tübingen)
- Sara Hörr: Musikrhetorik. Musikstruktur und Persuasion
- Michael Hoppmann: Die rhetorische Statuslehre in moderner Sicht. (Studienstiftung)
- Gert Hübner: Frauenpreis. Studien zur Funktion der laudativen Rede in der mittelhochdeutschen Minnekanzone (betreut zusammen mit B. Wachinger)
- Fabian Klotz: Hundert Jahre Mediendebatte. Untersuchungen zur Medienwertedebatte auf Grundlage der Veröffentlichungen in der Frankfurter Zeitung/Frankfurter Allgemeinen Zeitung
- Ursula Kocher: Boccaccio und die deutsche Novellistik. Formen der Rezeption italienischer novelle im 15. und 16. Jahrhundert (Studienstiftung) (betreut zusammen mit B. Wachinger)
- Sebastian König: Rhetorisches Erzählen im Gespräch (Mitarbeiter am Seminar für Allgemeine Rhetrik der Universität Tübingen
- Stefanie Luppold: Rhetorische Textstrategien (Mitarbeiterin am Seminar für Allgemeine Rhetrik der Universität Tübingen)
- Tetjana Midjana: Die Periphrase (Stipendium des DAAD)
- Michael Pelzer: Erinnerungsrhetorik. Zur Theorie und Analyse öffentlicher Erinnerungskommunikation (Konrad Adenauer Stiftung; Mitarbeiter am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Uni Tübingen)
- Nicolas Potysch: Wort-Bild-Korrelate als Ausdruck intermodaler und intertextueller Ambiguität in illustrierten literarischen Texten (Graduiertenkolleg Ambiguität)
- Claus Rieder: Fernseh-Volkstheater. Theaterware im Fernsehsystem
- Maria Richnow: Rhetorisches Beziehungsmanagement im Beratungsgespräch
- Julia Schmid: Internetrhetorik (Landesgraduiertenförderung)
- Julia Schmid: Internetrhetorik (Landesgraduiertenförderung)
- Uli Schermaul: Designing Star-Images. Strategisches Potential von TV-Formaten. Das Beispiel der Stars im Musikfernsehen (Minigraduiertenkolleg)
- Tobias Schmohl: Persuasion unter Komplexitätsbedingungen: Rhetorische Steuerung zwischen Handlungs- Differenzierungsansatz. Ein Vorschlag zur grundlagentheoretischen Integration (Mitarbeiter bei der Virtuellen Rhetorik der Universität Tübingen)
- Christian Schorno: Autokommunikation. Schlüssel zu einer pragmatistischen Sicht der allgemeinen Kommunikationstheorie und zu einer operationalen Semiotik. (Graduiertenkolleg Pragmatisierung)
- Daniel Seebert: Aufmerksamkeit und Rhetorik (Mitarbeiter bei der Virtuellen Rhetorik der Universität Tübingen)
- Armin Sieber: Deutsche Rhetorikterminologie. Studien zur Cicero-Rezeption in volkssprachlichen Rhetoriken des Mittelalters und der frühen Neuzeit (Mitarbeiter am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Uni Tübingen)
- Thomas Susanka: Mehrdeutigkeit als bildtheoretisches Problem am Beispiel der Fotographie (Minigraduiertenkolleg Ambiguität)
- Christine Thumm: Erzählen und Überzeugen. Rhetorischer Impetus protestantischer Literatur bei Kaspar Goldtwurm (1524-1559) im Zeitalter der Konfessionalisierung (Mitarbeiterin am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen)
- Dietmar Till: Transformationen der Rhetorik. Untersuchungen zum Wandel der Rhetoriktheorie im 17. und 18. Jahrhundert. (Graduiertenkolleg Pragmatisierung)
- Lisa Überall: Sprache und Rhetorik der Emotionen im Partnerwerbungsgespräch (Konrad Adenauer Stiftung)
- Anne Ulrich: Visuelle Rhetorik und Fernsehjournalismus in Nachrichtensendungen zum Irakkrieg 2003 (Mitarbeiterin am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Uni Tübingen)
- Nikola Wiegeler: Gebärdencodes. Die Gebärde als rhetorisches Element in kommunikativer Interaktion (Minigraduiertenkolleg Ambiguität; Cusanusstiftung)
- Simon Wolf: Schlüssig begründen. Eine rhetorische Theorie der Argumentation (Landesgraduiertenförderung)
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2. Laufende Projekte
Laufende Dissertationsprojekte
- Selina Bernarding: Diplomatische Rhetorikstrategien und Ambiguität (Graduiertenkolleg Ambiguität)
- Pia Engel: Rhetorik des Dokumentarfilms (Mitarbeiterin am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen)
- Gunnar Larsson: Event-Rhetorik (selbstständig)
- Maximlian Müller: Politiker-Modellierungen. Studien zum homo rhetorico politicus in der europäischen Geschichte der Oratortheorie (Mitarbeiter bei der Virtuellen Rhetorik der Uni Tübingen)
- Christiano Rocchio: Die Topoi bei Erasmus von Rotterdam und Torquato Tasso (Lehrer, Padua)
- Gloria Röpke-Marfurt: Rhetorik des Titelbildes reformatorischer Schriften des 16. Jahrhunderts (Mitarbeiterin bei der Virtuellen Rhetorik der Uni Tübingen)
- Tamara Schneider: Rhetorische Performanz im Prozesswesen (Mitarbeiterin an der Juristischen Fakultät Tübingen)
- Gül Stern: Rhetorische Strategien von Texten auf Werbeplakaten (Graduiertenkolleg Ambiguität)
- Fabian Strauch: Resonanz auf Parlamentsreden (Mitarbeiter bei der Stadtverwaltung Böblingen)
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3. Abgeschlossene Tübinger Promotionsverbünde – Mitgliedschaft als Betreuer
Tübinger Promotionsverbund Ikonen-Leitfiguren. Zur Analyse von Prozessen kultureller Normeinschreibung (Sprecher: Prof. Dr. Klaus Ridder. Weitere betreuende Mitglieder: Prof. Dr. Georg Braungart, Prof. Dr. Bernd Engler, Prof. Dr. Joachim Knape)
Der Promotionsverbund soll an exemplarischen Fällen untersuchen, wie kulturelle Umbruchs- und Stabilisierungsprozesse durch die Etablierung von Leitfiguren befördert oder überhaupt erst initiiert werden. Erforscht wird dabei, entsprechend den beteiligten Disziplinen, wie solche Leitfiguren in Texten literarisch und rhetorisch inszeniert werden. Erst die Inszenierung gibt den jeweiligen kulturellen Normen und Orientierungsmustern ein Gesicht, macht abstrakte Leit- und Richtlinien zu Leitfiguren. In diesem Sinne der Inszeniertheit, der Anschaulichkeit, kann man auch von kulturorientierenden Ikonen sprechen. Was leisten solche Ikonisierungen, und welche Gefahren bergen sie? Orientierung an gemeinsamen Leitfiguren stiftet bzw. fördert Integrationsprozesse und Gruppenidentität, grenzt aber auch aus und schafft Bilder des ‚Anderen‘, ‚Fremden‘ und ‚Feindlichen‘ (negative Leitfiguren). Der Promotionsverbund wird der Frage nachgehen, durch welche Strategien und Mechanismen Leitfiguren entstehen und inszeniert werden und auf welche Weise sie gesellschaftlich-kulturelle Prozesse steuern.
Insgesamt sechs Promotionsprojekte
Tübinger Promotionsverbund Dimensionen der Ambiguität (Sprecher: Prof. Dr. Matthias Bauer. Weitere betreuende Mitglieder: Prof. Dr. Joachim Knape, Prof. Dr. Peter Koch, Prof. Dr. Susanne Winkler)
Der Promotionsverbund soll in einer Reihe von exemplarischen Einzelstudien Ambiguität auf verschiedenen sprachlichen und kommunikativen Ebenen (Sprachsystem, Diskurs, Gattung, Einzeltext), in Synchronie und Diachronie sowie im Hinblick auf verschiedene Grade der Kontextualisierung (vom Einzelwort bis hin zu größeren kulturellen Zusammenhängen) erforschen. Beteiligte Disziplinen sind Anglistik (Literaturwissenschaft und Linguistik), Romanistik (Linguistik) und Allgemeine Rhetorik.
Insgesamt sechs Promotionsprojekte
Tübinger Promotionsverbund Intellectual History das Beispiel der Frühen Neuzeit (Sprecher: Prof. Dr. Christoph Schwöbel; Mitglieder: Prof. Dr. Ralph Häfner, Prof. Dr. Joachim Knape, Prof. Dr. Maria Moog-Grünewald, Prof. Dr. Anton Schindling)
Der Promotionsverbund hat zum Ziel, die Gestaltungskraft von intellektuellen Deutungsstrategien für die Transformationsprozesse gesellschaftlicher Wirklichkeit in ihren unterschiedlichen Dimensionen zu untersuchen. Dazu wird ein integrativer Ansatz der historischen Forschung in den Geisteswissenschaften entwickelt, der die unterschiedlichen methodischen Zugänge zur Geistesgeschichte, die in der Forschungsgeschichte häufig als Alternativen vertreten worden sind (z.B. Ideengeschichte vs. Sozialgeschichte; Literaturgeschichte vs. Institutionengeschichte; Produktionszentrierte vs. rezeptionszentrierte Ansätze etc.) in einem interdisziplinären Gesamtkonzept aufeinander bezieht. Durch die methodisch reflektierte Interaktion der unterschiedlichen Forschungsansätze von fünf Disziplinen aus drei Fakultäten wird inhaltlich wie methodisch ein Kompetenzgewinn angestrebt, der sich in der inhaltlichen Ausrichtung und methodischen Reflexion der geförderten Promotionsprojekte niederschlagen und die akademische Kooperation der beteiligten Disziplinen inhaltlich, methodisch und strukturell fördern soll.
Als exemplarisches Forschungsfeld für die bis in die Gegenwart wirksame Transformationskraft intellektueller Deutungsstrategien wurde die Frühe Neuzeit gewählt, die bis heute als Umbruchzeit verstanden wird. Gemeinsamer Fokus der unterschiedlichen Fachperspektiven ist die Untersuchung der Neukonstellationen und Modifikationen von Wissensbeständen in unterschiedlichen Vermittlungsprozessen, also unterschiedliche Aspekte der Konzeption, Interpretation, Rezeption, Adaption und Dispersion von Wissen. Am Beispiel der Frühen Neuzeit kann das Verhältnis von Kontinuität und Diskontinuität in der Untersuchung spezifischer Transformationsprozesse, ihrer Institutionen, Medien und Instrumente, sowie in deren Interaktion in den Blick genommen werden. Der Promotionsverbund konzentriert sich auf fünf solcher Transformationsprozesse, die von ihrem jeweiligen Schwerpunkt her konstitutiv auf die anderen Prozesse bezogen sind.
Auf Grund der konzeptionellen Ausrichtung des integrativen Forschungsansatzes und wegen des exemplarischen Charakters des Forschungsfeldes eignet sich dieser Promotionsverbund in besonderer Weise als Baustein zum Aufbau von fächerübergreifenden innovativen Strukturen der Forschungsförderung wie sie im Rahmen der dritten Runde der Exzellenzinitiative entwickelt werden sollen.
Insgesamt fünf Promotionsprojekte
Publikationen
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A. Aktuelles
Neuerscheinungen
Bücher
- Freiheit. Zur Ideengeschichte und Ideenrhetorik der Renaissance als Aufbruch in die Moderne. Stuttgart 2021.
- Joachim Knape/Thomas Zinsmaier: Peuerbachs Rhetorik und Poetik. Texte und Untersuchungen. Wiesbaden 2022 (= Gratia 68).
- Ästhetische Idee und Heideggers Existenzialästhetik. Wiesbaden 2023 (= Gratia 69). (im Druck)
Aufsätze
- Gefangen im Analogen – Befreit im Digitalen? Neue Digitalität und Geltungsdynamik von Texten. In: Ralph Charbonnier/Jörg Dierksen/Malte Dominik Krüger (Hrsg.): Eindeutigkeit und Ambivalenzen. Thelogie und Digitalisierungsdiskurs. Leipzig 2021, S. 83-107 (= Hermeneutik und Ästhetik 6).
- Nah bei Luther – Sebastian Brant und die Anfänge der Reformation. In: Reformation des Glaubens, Reformation der Künste. Hg. v. Massimiliano De Villa / Barbara Sasse. Rom 2021, S. 81–97.
- Organ und Geheimnis [Sprache]. In: m&k [Marketing & Kommunikation, Zürich] 49 (2021), Ausgabe September, S. 26-31.
- Persuasion by Design? Design Theory Between Aesthetics and Rhetoric. In: Design Issues 37 (2021) N° 4, S. 9-22.
- Seven Perspectives of Ambiguity and the Problem of Intentionality. In: Martin Vöhler/Therese Fuhrer/Stavros Frangoulidis (Hg.): Strategies of Ambiguity in Ancient Literature. Berlin, Boston 2021, S. 381–403 (= Trends in Classics – Supplementary Volumes 144).
- Homo mensura- oder Seins-Satz? Zur neueren Humanismuskritik und zu aktuellen fundamentalrhetorischen Ansätzen. In: Oliver Hellmann/Benedikt Strobel (Hg.): Rezeptionen der Vorsokratiker von der Antike bis in die Gegenwart. Stuttgart 2022, S. 329-339.
- Zur Theorie der Visualisierung, rhetorisch. In: Bildmedien. Hg. v. Frauke Berndt / Jan-Noël Thon. Berlin, Boston 2022.
- Radical text theory and textual ambiguity. With Two Analyses of Dadaist Anti-Text Strategies. In: Matthias Bauer u. Angelika Zirker (Hg.): Strategies of Ambiguity. London 2023. (in press).
- The Telescope. Evidence in Rhetoric. In: Rhetorics of Evidence. Science―Media―Culture. Edited by Olaf Kramer. Anderson, South Carolina, 2023. (in press)
Im Druck befindliche Publikationen
- Longins Klassische Erhabenheitstheorie, das Pathos und die moderne Rhetorik
- The Telescope. Evidence in Rhetoric. In: Olaf Kramer (Hrsg.): Rhetorics of Evidenc (2023).
Laufende Publikationsprojekte
- On Rhetoric. Seven Essays
- Dialog und Monolog (Monographie)
- Johann Haselberg. Ein Wanderverleger des 16. Jhs. Mit Abdruck der fnhd. Cimon-Novelle (Boccaccio 5,1) (Monographie)
- Die Zerstörung Jerusalems. Ein Prosaroman des 15. Jhs. (Edition)
- Bildtheorie und Bildrhetorik (Monographie)
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B. Alle Publikationen nach Themen geordnet (mit Mehrfachnennungen)
Überblick
- Ästhetik und Kunst
- Affekt und Literatur
- Ambiguität
- Apokryphenliteratur
- Autorenporträts
- Barock und 18. Jahrhundert
- Begriffsgeschichte
- Bild und Semiotik
- Brant, Sebastian
- Buchkultur
- Editionen
- Epochen
- Geschichtstheorie und Historiographieforschung
- Grundlagen der Rhetorik
- Homiletik
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- Rhetoriktheorie
- Semiotik
- Sprachgeschichte
- Systematisches zur Rhetorik
- Texttheorie
- Wissenschaftspolitik, -theorie und –geschichte
- Ästhetik und Kunst
- Joachim Knape / Dieter Wuttke: Mythos und Kunst. In: Theologische Realenzyklopädie 23 (1994), S. 665-678.
- Rhetorik der Künste. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1), S. 894-928.
- Les formules du pathos selon Aby M. Warburg. In : Littérature 149 (2008), Mars: La Rhétorique et les autres, S. 56-72.
- Gibt es Pathosformeln? Überlegungen zu einem Konzept von Aby M. Warburg. In: W. Dickhut/S.Manns/N.Winkler (Hrsg.): Muster im Wandel. Zur Dynamik topischer Wissensordnungen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Göttingen 2008, S. 115-138.
- Grenzgänge. In: Grenzgänge. Hrsg. v. Kunstdorf Unterjesingen. Redaktion Günter Rode. Unterjesingen 2009, S. 1-5.
- Werk, Bildtext und Medium in agonaler Kunstrhetorik. In: Sabine Heiser, Christiane Holm (Hrsg.): Gedächtnisparagone – Intermermediale Konstellationen. Göttingen 2009, S. 79-91 (= Formen der Erinnerung 42).
- Rhetorische und ästhetische Impulse der Reformation. Luther: neuer Cicero? Melanchthon: neuer Quintilian?. In: Friedrich Schweitzer, Sönke Lorenz, Ernst Seidl (Hrsg.): Philipp Melanchthon. Seine Bedeutung für Kirche und Theologie, Bildung und Wissenschaft. Neukirchen-Vluyn 2010, S. 58-74.
- Zur Theorie der Spielfilmrhetorik mit Blick auf Fritz Langs M. In: Urs Büttner, Christoph Bareither (Hrsg.): Fritz Langs M eine Stadt sucht einen Mörder. Texte und Kontexte. Würzburg 2010, S. 15-32.
- Kunstgespräche. Zur diskursiven Konstitution von Kunst. Baden-Baden 2012 (= Saecula Spiritalia 47).
- Das Kunstgespräch. In: J. Knape: Kunstgespräche. Zur diskursiven Konstitution von Kunst. Baden-Baden 2012 (= Saecula Spiritalia 47).
- Image Textuality, Narrativity, and Pathos Formula: Reflections on the Rhetoric of the Image. In: Klaus Sachs-Hombach/Jörg R. J. Schirra (Hg.): Origins of Pictures. Anthropological Discourses in Image Science. Köln 2013, S. 424-459.
- Modern Rhetoric in Culture, Arts and Media. Berlin/New York 2013.
- Kreativität. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 23-40 (= neue rhetorik 6)
- Kreativität der spontanen Findung. Inventivik im rhetorischen Stegreif heute, bei Alkidamas und Heinrich von Kleist. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 183-222 (= neue rhetorik 6).
- Matthias Ockert/J. Knape/Hagen Schick: Gespräch über Kreativität und moderne Musikkomposition. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 297-330 (= neue rhetorik 6).
- Schönes im Wahren? In: Attempto. Forum der Universität Tübingen. Juni 2013, S. 14-15.
- Emotionssemantik oder Emotionsstilistik? Zur rhetorischen Theorie und Analytik des Emotionalen am Beispiel eines Einstein-Briefs. In: Miriam Langlotz/ Nils Lehnert/Susanne Schul/Matthias Weßel (Hrsg.): SprachGefühl. Frankfurt am Main 2014, S. 281-320 (= Medien – Literaturen – Sprachen in Anglistik/Amerikanistik, Germanistik und Romanistik 17).
- Rhetorik des Kunstgesprächs. In: Handbuch Sprache in der Kunstkommunikation. Hrsg. v. Heiko Hausendorf/Marcus Müller. Berlin, Boston 2016, S. 153-175 (= Handbücher Sprachwissen 16).
- Rhetorischer Actus mit Gesang. Überlegungen zur Musikrhetorik am Beispiel des frühneuzeitlichen Ständchens. In: Christian Philipsen/Ute Omonsky (Hgg.): Hausmusik im 17. und 18. Jahrhundert. XXXIX. wissenschaftliche Arbeitstagung Michaelstein, 23. bis 25. November 2012. Augsburg, Michaelstein 2016, S. 257-286 (= Michaelsteiner Konferenzberichte 81).
- Oberflächen-Köpfe. Zur Rhetorik der Fassade als Haut der Architektur. In: Joachim Knape, Anton Schindling (Hg.): Fassaden Botschaften. Zur Denkmalgeschichte und Programmatik der Tübinger Porträt-Galerie am Bonatzbau. Wiesbaden 2016, S. 377-444. (= Gratia 56)
- Was ist ein Bild? Wiesbaden 2016 (= Gratia 57).
- Gibt es eine phänomenologische Bildtheorie? In: Rheton Jg. 2018, Nr. 01. Online unter http://www.rheton.sbg.ac.at/rheton/2019/04/2018-satuer-visuelle-rhetorik-01-knape/
- Grenzen des Sprachspiels im Dada. In: Esme Winter-Froemel (Hg.): Sprach-Spiel-Kunst. Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Berlin, Boston 2018, S. 57-66.
- Ästhetische Relativitätstheorie und Literatur. In: Annette Gerok-Reiter/Anja Wolkenhauer/Jörg Robert/Stefanie Gropper (Hg.): Ästhetische Reflexionsfiguren in der Vormoderne. Heidelberg 2019, S. 67-107 (GRM-Beiheft 88)
- Die Dinge. Ihr Bild, ihr Design und ihre Rhetorik. Mit den Stillleben von Heinrich Müller Basel. Wiesbaden 2019 (= Gratia 64).
- Verspäteter Petrarkismus? Lyrikhistorische und rezeptionstheoretische Überlegungen zu den Anfängen des deutschsprachigen Sonetts. In: Mario Gotterbarm/Stefan Knödler/Dietmar Till (Hg.): Sonett-Gemeinschaften. Die soziale Referentialität des Sonetts. Paderborn 2019, S. 63-85.
- Persuasion by Design? Design Theory Between Aesthetics and Rhetoric. In: Design Issues 37 (2021) N° 4, S. 9-22.
- Knape/Thomas Zinsmaier: Peuerbachs Rhetorik und Poetik. Texte und Untersuchungen. Wiesbaden 2022 (= Gratia 68).
- Zur Theorie der Visualisierung, rhetorisch. In: Bildmedien. Hg. v. Frauke Berndt / Jan-Noël Thon. Berlin, Boston 2022.
- Radical text theory and textual ambiguity. With Two Analyses of Dadaist Anti-Text Strategies. In: Matthias Bauer u. Angelika Zirker (Hg.): Strategies of Ambiguity. London 2023 (in press).
- Ästhetische Idee und Heideggers Existenzialästhetik. Wiesbaden 2023 (= Gratia 69). (im Druck)
- Affekt und Literatur
- „Empfindsamkeit“ in Mittelalter und früher Neuzeit als Forschungsproblem. Eine Bestandsaufnahme. In: Liebe in der deutschen Literatur des Mittelalters. St.Andrews-Colloquium 1985. Hrsg. v. J. Ashcroft, D. Huschenbett, W. H. Jackson. Tübingen 1987, S. 221-242.
- Zur Liedkohärenz von Walthers „Was ist minne?“ (L.69,1). In: ARTIBVS. Kulturwissenschaft und deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Festschrift für Dieter Wuttke zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Stephan Füssel, Gert Hübner und Joachim Knape. Wiesbaden 1995, S. 33-46.
- Ein Liebeslied aus Einsiedeln. Codex 624 (15. Jahrhundert). In: Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur 129 (2000), S. 321-326.
- Rhetorischer Pathosbegriff und literarische Pathosnarrative. In: Cornelia Zumbusch (Hrsg.): Pathos. Berlin 2009, S. 25-44.
- Stilistik und Rhetorik. Am Beispiel der Textsorte Brief. In: DaFiU. Zeitschrift des UDGV 24 (2011), S. 10-16.
- Image Textuality, Narrativity, and Pathos Formula: Reflections on the Rhetoric of the Image. In: Klaus Sachs-Hombach/Jörg R. J. Schirra (Hg.): Origins of Pictures. Anthropological Discourses in Image Science. Köln 2013, S. 424-459.
- Bildtextualität, Narrativität und Pathosformel. Überlegungen zur Bildrhetorik. In: Kulturwissenschaft und Frühneuzeitforschung. Aufsätze für Dieter Wuttke. Hrsg. v. Petra Schöner und Gert Hübner. Baden-Baden 2013, S. 297-346.
- Rhetorischer Pathosbegriff und literarische Pathosnarrative. In: Cornelia Zumbusch (Hrsg.): Pathos. Berlin 2009, S. 25-44.
- Kreativität der spontanen Findung. Inventivik im rhetorischen Stegreif heute, bei Alkidamas und Heinrich von Kleist. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 183-222 (= neue rhetorik 6).
- Emotionssemantik oder Emotionsstilistik? Zur rhetorischen Theorie und Analytik des Emotionalen am Beispiel eines Einstein-Briefs. In: Miriam Langlotz/ Nils Lehnert/Susanne Schul/Matthias Weßel (Hrsg.): SprachGefühl. Frankfurt am Main 2014, S. 281-320 (= Medien – Literaturen – Sprachen in Anglistik/Amerikanistik, Germanistik und Romanistik 17).
- Fundamentale Ambiguität. Kleists ‚Roman‘ seiner ‚Liebe‘ zu Wilhelmine in Briefen. In: A. Lütteken/C. Zelle/W. de Bruyn: Kleist in der Schweiz – Kleist und die Schweiz.. Hannover 2015, S. 263-287.
- Das Othello-Reaktiv. Zur Funktion des Zweifels im rhetorischen Persuasionsprozess. In: F. Duerr/F. Landkammer/J. Bahnmüller (Hrsg.): Kognition, Kooperation, Persuasion. Berlin 2015, S. 151-180 (= neue rhetorik 19).
- Rhetorischer Actus mit Gesang. Überlegungen zur Musikrhetorik am Beispiel des frühneuzeitlichen Ständchens. In: Christian Philipsen/Ute Omonsky (Hgg.): Hausmusik im 17. und 18. Jahrhundert. XXXIX. wissenschaftliche Arbeitstagung Michaelstein, 23. bis 25. November 2012. Augsburg, Michaelstein 2016, S. 257-286 (= Michaelsteiner Konferenzberichte 81).
- Ambiguität
- Rolle und Lyrisches Ich bei Walther. In: Walther von der Vogelweide. Beiträge zu Leben und Werk. Hg. Hans-Dieter Mück. Stuttgart 1990. 171-190. [zur Ambiguität von Text-Ich und historischem Ich]
- Der Finckenritter. Text und Untersuchung. In: Philobiblon 35.2. (1991), S. 97-148. [Text und Analyse zum Thema Verkehrte Welt]
- Metaphorologische Anmerkungen, insbesondere zur Entschlüsselungsfrage. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen 234 (1997), S. 241-262.
- Fiktionalität und Faktizität als Erkenntnisproblem bei spätmittelalterlichen Reisetexten. In: Künstliche Paradiese – Virtuelle Realitäten. Künstliche Räume in Literatur-, Sozial- und Naturwissenschaften. Hgg. H. Krapp und T. Wägenbauer. München 1997, S. 47-62.
- Wer spricht? Rhetorische Stimmen und anthropologische Modelle in Sebastian Brants Narrenschiff. In: Sebastian Brant (1457-1521). Hgg. H.-G. Roloff, J.-M. Valentin, V. Wels. Berlin 2008, S. 267-298. Memoria 9.
- Peter Koch, Matthias Bauer, Joachim Knape, Susanne Winkler: Disarmed: Ein interdisziplinäres Gespräch über Ambiguität am Beispiel eines kausativen Verbs. In: Dimensionen der Zweitsprachenforschung. Festschrift für Kurt Kohn. Hg. v. Michaela Albl-Mikasa et al. Tübingen 2009, S.253-276.
- Bauer, Matthias; Joachim Knape; Peter Koch; Susanne Winkler. In: Dimensionen der Ambiguität. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 158 (2010), S. 7-75.
- Zur Problematik literarischer Rhetorik am Beispiel Thomas Bernhards. In: Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Hgg. Joachim Knape und Olaf Kramer. Würzburg 2011. 5-24.
- Eine moderne rhetorische Kategorie, erprobt am Beispiel mittelalterlicher Chronistik. In: Die Aktualität der Vormoderne. Epochenentwürfe zwischen Alterität und Kontinuität. Hgg. Klaus Ridder und Steffen Patzold. Berlin 2013, S. 135-159.
- Modern Rhetoric in Culture, Arts, and Media. 13 Essays. Berlin, Boston 2013.
- Kreativität der spontanen Findung. Inventivik im rhetorischen Stegreif heute, bei Alkidamas und Heinrich von Kleist. In: Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Hgg. Joachim Knape und Achim Litschko. Berlin 2013, S. 183-222.
- Adressatensplitting und Doppeladressierung. Zur schriftlichen Kommunikation im familiengerichtlichen Verfahren. In: Familie – Recht – Partnerschaft. Zeitschrift für die Anwaltspraxis 19 (2013), S. 484-487.
- Emotionssemantik oder Emotionsstilistik? Zur rhetorischen Theorie und Analytik des Emotionalen am Beispiel eines Einstein-Briefs. In: Miriam Langlotz/ Nils Lehnert/Susanne Schul/Matthias Weßel (Hrsg.): SprachGefühl. Frankfurt am Main 2014, S. 281-320 (= Medien – Literaturen – Sprachen in Anglistik/Amerikanistik, Germanistik und Romanistik 17).
- Von der intendierten Ambiguität in die Aporie. Monologische und dialogische Erkenntniswege am Beispiel von Platons ‚Hippias Minor‘. In: Ambiguity. Language and Communication. Hg. Susanne Winkler. Berlin, Boston 2015, S. 111-154.
- Knape/Susanne Winkler: „Strategisches Ambiguieren, Verstehenswechsel und rhetorische Textleistung. Am Beispiel von Shakespeares Antony-Rede. In: Ambiguity. Language and Communication. Hg. Susanne Winkler. Berlin, Boston 2015, S. 51-88.
- Inversive Persuasion. Zur Rhetorik der Rhetorik der Verunsicherung. In: Irritationen: Rhetorische und poetische Verfahren der Verunsicherung. Hg. R. Früh, T. Fuhrer, M. Humar und M. Vöhler. Berlin, Boston 2015, S. 5-60.
- Fundamentale Ambiguität. Kleists ‚Roman‘ seiner ‚Liebe‘ zu Wilhelmine in Briefen. In: Kleist in der Schweiz – Kleist und die Schweiz. Hgg. Anett Lütteken, Carsten Zelle und Wolfgang de Bruyn. Hannover 2015, S. 263-287.
- Das Othello-Reaktiv. Zur Funktion des Zweifels im rhetorischen Persuasionsprozess. In: Kognition, Kooperation, Persuasion. Hg. F. Duerr, F. Landkammer und J. Bahnmüller. Berlin 2015, S. 151-180 (= neue rhetorik 19).
- „Eigentlichkeit als Rhetorik-Frame.“ Zum Verhältnis von Sprache, Sprechern und Welt. Hgg. Claudia Brinker-von der Heyde, N. Kalwa, N.-M. Klug & P. Reszke. Berlin, München, Boston 2015, 51-83.
- Knape/Sofia Kuhs: Szenische Ambiguität und politischer Zweifel in Parlamentsdebatten. In: Kognition, Kooperation, Persuasion. Hg. F. Duerr, F. Landkammer und J. Bahnmüller. Berlin 2015, S. 181-196. (= neue rhetorik 19).
- „Grenzen des Sprachspiels im Dada.“ Sprach-Spiel-Kunst. Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. v. Esme Winter-Froemel. Berlin, Boston 2018, 57-66.
- Ästhetische Relativitätstheorie und Literatur. In: Annette Gerok-Reiter/Anja Wolkenhauer/Jörg Robert/Stefanie Gropper (Hg.): Ästhetische Reflexionsfiguren in der Vormoderne. Heidelberg 2019, S. 67-107 (GRM-Beiheft 88).
- „Das Fernrohr. Evidenz in der Rhetorik.“ Rhetorik der Evidenz. Hg. Olaf Kramer. Berlin, Boston 2019, 17-43.
- „Können Bilder etwas beweisen? Referenzunsicherheit des Bildtextes als ‚still‘.“ Bild und Text. Beiträge zum 1. Evangelischen Bildertag in Marburg 2018. Hgg. Thomas Erne & Malte Dominik Krüger. Leipzig, 2020, 227-249.
- Rhetorik als Komplementärethik. Georg Greflingers Ethica Complementoria von 1643. Text und Untersuchung. Wiesbaden, Harrassowitz, 2020 (= Gratia 66).
- Gefangen im Analogen – Befreit im Digitalen? Neue Digitalität und Geltungsdynamik von Texten. In: Ralph Charbonnier/Jörg Dierksen/Malte Dominik Krüger (Hrsg.): Eindeutigkeit und Ambivalenzen. Thelogie und Digitalisierungsdiskurs. Leipzig 2021, S. 83-107 (= Hermeneutik und Ästhetik 6)
- “Seven Perspectives of Ambiguity and the Problem of Intentionality.” Strategies of Ambiguity in Ancient Literature. Eds. Martin Vöhler, Therese Fuhrer & Stavros Frangoulidis. Berlin, Boston, 2021, 381–403 (= Trends in Classics – Supplementary Volumes 144).
- Verspäteter Petrarkismus? Lyrikhistorische und rezeptionstheoretische Überlegungen zu den Anfängen des deutschsprachigen Sonetts. In: Mario Gotterbarm/Stefan Knödler/Dietmar Till (Hg.): Sonett-Gemeinschaften. Die soziale Referentialität des Sonetts. Paderborn 2019, S. 63-85.
- Apokryphenliteratur des Mittelalters (insbesondere Pilatus- / Veronica-Tradition)
- Die ‚Historia apocrypha‘ der ‚Legenda aurea‘ (dt.). In: Zur Deutung von Geschichte in Antike und Mittelalter. Hrsg.v. Joachim Knape und Karl Strobel. Bamberg 1985 (= Bamberger Hochschulschriften 11), S. 113-172.
- War Herbort von Fritzlar der Verfasser des ‚Vers-Pilatus‘? Zu den kontroversen Standpunkten Edward Schröders und Friedrich Neumanns. In: ZfdA 115 (1986), S. 181-206.
- Lateinische und deutsche Texte. In: Verfasserlexikon 2. Aufl. 7 (1989), Sp. 669-682.
- Die mittelhochdeutsche Pilatus-Dichtung und die Literatur im Umfeld des Thüringerhofes 1190-1227. In: Literatur u. Kultur d. Mittelalters u. d. frühen Neuzeit im thüringisch-sächsischen Raum. Eisenacher Tagung d. Oswald von Wolkenstein Gesellschaft 19.-22. April 1990. Hrsg. v. H.-D. Mück, U. Müller. 1992 (= Jb. d. Oswald v. Wolkenstein Gesellschaft 6), S. 45-57.
- Edition ohne Textzeugen. Zur Ausgabe der mittelhochdeutschen Pilatusdichtung. In: Editionsberichte zur mittelalterlichen Literatur. Beiträge der Bamberger Tagung „Methoden und Probleme der Editon mittelalterlicher deutscher Texte“ 26.-29. Juli 1991. Hrsg. v. A. Schwob. Göppingen 1994 (= Litterae 117), S. 81-88.
- Das Grazer mittelniederdeutsche Veronica-Fragment (Pseudo-Regenbogen i) aus dem 15. Jahrhundert. In: Jb. d. Oswald von Wolkenstein Gesellschaft 10 (1998), S. 225-234.
- Zerstörung Jerusalems (Prosaroman). In: Verfasserlexikon. 2. Aufl. 10 (1999), Sp. 1545-1549.
- Kreativität. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 23-40 (= neue rhetorik 6).
- Autorenporträts
- Niklas von Wyle. In: Lexikon des Mitelalters. Bd. 6. Lieferung 6, München, Zürich 1993, Sp. 1163.
- Sebastian Brant (1457-1521). In: Deutsche Dichter der frühen Neuzeit. Hrsg. v. S. Füssel. Berlin 1993 (= Deutsche Dichter. Ihr Leben und ihr Werk. Begründet v. B. v. Wiese), S. 156-172.
- Geohistoriographie und Geoskopie bei Sebastian Franck und Sebastian Münster. In: Sebastian Franck (1499-1542). Hrsg. v. J.-D. Müller. Wiesbaden 1993, S. 239-271 (= Wolfenbütteler Forschungen 56).
- Heinrich Schlüsselfelder. In: Lexikon des Mittelalters 7. Stuttgart 1995, Sp. 1494.
- Joachim Knape, Ursula Kocher: Johann von Morsheim. In: Neue Deutsche Biographie 18. Hrsg. v. d. Histor. Kommission bei der Bayer. Akademie d. Wissenschaften. Berlin 1997, S. 158-159..
- Joachim Knape, Ursula Kocher: Johannes Murmellius. In: Neue Deutsche Biographie 18. Hrsg. v. d. Histor. Kommission bei der Bayer. Akademie d. Wissenschaften. Berlin 1997, S. 613-614.
- Joachim Knape, Ursula Kocher: Paulus Niavis. In: Neue Deutsche Biographie 19. Hrsg. v. d. Histor. Kommission bei der Bayer. Akademie d. Wissenschaften. Berlin 1999, S. 195-196.
- Melanchthon als Begründer der neueren Hermeneutik und theologischen Topik. In: Philipp Melanchthon (1497-1560). Werk und Rezeption in Universität und Schule bis ins 18. Jahrhundert. Tagung anläßlich des 500. Geburtstags von Philipp Melanchthon an der Universität Leipzig 1997. Hrsg. v. G. Wartenberg. Leipzig 1999, S. 123-131.
- Allgemeine Rhetorik. Stationen der Theoriegeschichte. Stutgart 2000 (= Reclams UB).
- Friedrich Riederers ars memorativa(1493). In: Seelenmaschinen. Hrsg.v. J. J. Berns, W. Neuber. Wien, Köln, Weimar 2000, S. 53-65 (Frühneuzeit-Studien N.F. 5).
- Melanchthon und die Historien. In: Archiv für Reformationsgeschichte 91 (2000), S.111-126.
- Joachim Knape / Dietmar Till: Peter von Andlau. In: Die Deutsche Literatur, Biographisches und Bibliographisches Lexikon. Reihe II. Die Deutsche Literatur zwischen 1450 und 1620. Bd. 2. Hrsg. v. W. Kühlmann, H.-G. Roloff und J. A. Steiger. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 2001, 678-683.
- Machiavelli und die Rhetorik. In: Retorica – Akten des Italianistentags 2004. Hrsg. v. R. Franceschini, R. Stillers, M. Moog-Grünewald, F. Penzenstadler, N. Becker, H. Martin. Tübingen 2006, 183-202.
- Sebastian Brant: Das Narrenschiff. Hrsg. und kommentiert von Joachim Knape. Reclams UB. Stuttgart 2005.
- Brant (Titio), Sebastian. In: Deutscher Humanismus 1480-1520. Verfasserlexikon. Hrsg. v. F. J. Worstbrock. 1. Lieferung. Berlin u.a. 2005, Sp. 247-283.
- Rhetorische und ästhetische Impulse der Reformation. Luther: neuer Cicero? Melanchthon: neuer Quintilian?. In: Friedrich Schweitzer, Sönke Lorenz, Ernst Seidl (Hrsg.): Philipp Melanchthon. Seine Bedeutung für Kirche und Theologie, Bildung und Wissenschaft. Neukirchen-Vluyn 2010, S.58-74.
- Messerschmidt, Georg. In: Killy Literaturlexikon 2. Auflage 8 (2010), S. 194-195.
- Johannes von Tepl: Der Ackermann aus Böhmen. In: Kindlers Literaturlexikon 8 (32010), S. 394.
- Messerschmidt, Georg. In: M. Krüginger/M. von Osse: Frühe Neuzeit in Deutschland 1520-1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Bd 4. Berlin, München, Boston 2015, Sp. 396-399.
- Martin Luthers rhetorischer Moment. Oder die Einführung des Protests. Berlin, Boston 2017.
- Reuchlins Predigtlehre. In: „Ein Vater neuer Zeit“. Reuchlin, die Juden und die Reformation. Hg. v. Jörg Robert et al. Tübingen 2017, S. 132 – 147 (= Tübinger Kataloge 104).
- Zur Ideengeschichte und Ideenrhetorik der Renaissance als Aufbruch in die Moderne. Stuttgart 2021.
- Knape/Thomas Zinsmaier: Peuerbachs Rhetorik und Poetik. Texte und Untersuchungen. Wiesbaden 2022 (= Gratia 68).
- War Sebastian Brant ein konservativer Humanist? Ästhetikhistorische und intellektualgeschichtliche Aspekte. In: Peter Andersen/Nikolaus Henkel (Hg.): Sebastian Brant: Europäisches Wissen in der Hand eines Intellektuellen in der Frühen Neuzeit. Berlin 2023 (im Druck)
- Barock und 18. Jahrhundert
- Barockrhetorik: Theorie und Praxis der Beredsamkeit. Grundlagen und Entwicklungen in Deutschland. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Bd.1. Hrsg. v. G. Ueding. Mitbegründet v. W. Jens. Tübingen 1992, Sp. 1285-1332.
- „Was im Oratorischen Wesen annehmlich.“ Eine Kasualrede und Rede-Grundsätze Christian Weises aus dem Jahre 1691. In: Christian Weise. Dichter – Gelehrter – Pädagoge. Beiträge zum Christian-Weise-Symposium aus Anlaß des 350 Geburtstages, Zittau 1992. Hrsg. v. P. Behnke, H.-G. Roloff. Bern usw. 1994, S. 65-78.
- Zur rhetorischen Gestaltung der marianischen Dedikation von Guarinonis „Greweln der Verwüstung“. In: Hippolytus Guarinonius im interkulturellem Kontext seiner Zeit. Acta der Tagung Neustift 1993. Hrsg. v. E. Locher. Bozen 1995, S. 21-25.
- Zur Struktur des Jugendbriefs an die Schwester im 18. Jahrhundert: Goethe, Mozart, Brentano, Kleist. In: Kleist-Jb. 1996, S. 91-107.
- Knape/Philipp. Erchinger: Uniköpfe. Tübinger gelehrte Dichter. In: Schwabenspiegel. Literatur vom Neckar bis zum Bodensee 1100-1800. Begleitband zur Ausstellung. Hrsg. v. U. Gaier. Ulm 2003, S.949-963.
- Poetik und Rhetorik in Deutschland 1300-1700. Wiesbaden 2006 (= Gratia 44).
- Poetics and Rhetorics in Early Modern Germany. In: M. Reinhart (Hrsg.): The Camden House History of German Literature. Volume 4. Early Modern German Literature 1350-1700. Rochester, NY, 2007, S. 247-280.
- Rhetorik als Komplementärethik. Georg Greflingers Ethica Complementoria von 1643. Text und Untersuchung. Wiesbaden, Harrassowitz, 2020 (= Gratia 66).
- Begriffsgeschichte
- ‚Historie‘ in Mittelalter und früher Neuzeit. Begriffs- und gattungsgeschichtliche Untersuchungen im interdisziplinären Kontext. Baden-Baden 1984 (= Saecvla Spiritalia 10).
- Zur Benennung der Offizien im Mittelalter. In: Archiv für Liturgiewissenschaft 26 (1984), S. 305-320.
- Die Problematik unseres Geschichtsbegriffs fürs Mittelalter. In: GRM N.F. 38 (1988), S. 15-34.
- Wörterbücher zu Bildsymbolen. In: Wörterbücher. Dictionaries. Dictionnaires. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. Hrsg.v. F. J. Hausmann, O. Reichmann, H. E. Wiegand, L. Zgusta. Dritter Teilband. Berlin, New York 1991, Sp. 3148-3157.
- Joachim Knape / Armin Sieber: Rhetorik-Vokabular zur zweisprachigen Terminologie in älteren deutschen Rhetoriken. Wiesbaden 1998 (= Gratia 32).
- Zweisprachige Arbeit an der Rhetorikterminologie in der frühen Neuzeit. In: Jb. f. Intern. Germanistik 30 (1998) [Erscheinungsjahr 2000] H.1, S. 64-72.
- Böhme, J.Knape: Talkshow. In. Historisches Wörterbuch der Rhetorik 9 (2009), Sp. 433-440.
- Rhetorischer Pathosbegriff und literarische Pathosnarrative. In: Cornelia Zumbusch (Hrsg.): Pathos. Berlin 2009, S. 25-44.
- Kreativität. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 23-40 (= neue rhetorik 6).
- Zur Ideengeschichte und Ideenrhetorik der Renaissance als Aufbruch in die Moderne. Stuttgart 2021.
- Bild und Semiotik
- Poesis et Pictura. Zum Verhältnis von Text und Bild in alten Handschriften und Drucken. Festschrift für Dieter Wuttke zum 60. Geburtstag. Hrsg. v. Joachim Knape und Stephan Füssel. Baden-Baden 1989.
- Mnemonik, Bildbuch und Emblematik im Zeitalter Sebastian Brants (Brant, Schwarzenberg, Alciati). In: Mnemosyne. Festschrift für Manfred Lurker zum 60. Geburtstag. Hrsg. v. W. Bies, H. Jung. Baden-Baden 1988 (= Bibliographie zur Symbolik, Ikonographie und Mythologie. Ergänzungsband 2), S. 133-178.
- Wörterbücher zu Bildsymbolen. In: Wörterbücher. Dictionaries. Dictionnaires. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. Hrsg. v. F. J. Hausmann, O. Reichmann, H. E. Wiegand, L. Zgusta. Dritter Teilband. Berlin, New York 1991, Sp. 3148-3157.
- Topographie des Heils und räumlicher Weltordo im 12./13. Jahrhundert (Pilatus-Vita und Ebstorfer Weltkarte). In: Reisen und Welterfahrung in der deutschen Literatur des Mittelalters. Vorträge des XI. Anglo-deutschen Colloquiums in Liverpool 1989. Hrsg. v. D. Huschenbett, J. Margetts. Würzburg 1991, S. 141-161.
- Rhetorizität und Semiotik. Kategorientransfer zwischen Rhetorik und Kunsttheorie in der Frühen Neuzeit. In: Intertextualität in der Frühen Neuzeit. Studien zu ihren theoretischen und praktischen Perspektiven. Hrsg. v. W. Kühlmann, W. Neuber. Bern etc. 1994, S. 507-532.
- Joachim Knape / Hermann-Arndt Riethmüller: Perspektiven der Buch- und Kommunikationskultur. Tübingen 2000.
- Die kodierte Welt. Bild, Schrift, Technokode bei Vilém Flusser. In: Joachim Knape / Hermann-Arndt Riethmüller: Perspektiven der Buch- und Kommunikationskultur. Tübingen 2000, S. 1-18.
- Katastrophenrhetorik und Strukturdeterminiertheit der Medien. Am Beispiel des 11. September 2001. In: J.K. (Hrsg.): Medienrhetorik. Tübingen 2005, S. 231-259.
In: Klaus Sachs-Hombach (Hrsg.): Bildwissenschaft Bildwissenschaften. Frankfurt/M 2005 (= Suhrkamp TB), S. 134-148. - Virtualität und VIVA-Video World. In: Chr. Jacke, E. Kimminich, S. J. Schmidt (Hrsg.): Kulturschutt. Über das Recycling von Theorien und Kulturen. Bielefeldt 2006 (= Cultural Studies 16).
- Hrsg. v. J. Knape. Baden-Baden 2007 (= Saecvla Spiritalia 45).
- Einführung in die Beiträge des Bandes. In: Bildrhetorik. Hrsg. v. J. Knape. Baden-Baden 2007, S. 9-32 (= Saecvla Spiritalia 45).
- Situative Kunstkommunikation. Die Tübinger Kunstgespräche des Jahres 2003 in historischer und systematischer Sicht. In: Heiko Hausendorf (Hrsg.): Vor dem Kunstwerk. Interdisziplinäre Aspekte des Sprechens und Schreibens über Kunst. München 2007, S. 317-362.
- Rhetorik der Künste. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1), S. 894-928.
- Les formules du pathos selon Aby M. Warburg. In : Littérature 149 (2008), Mars: La Rhétorique et les autres, S. 56-72.
- Gibt es Pathosformeln? Überlegungen zu einem Konzept von Aby M. Warburg. In: W. Dickhut/S.Manns/N.Winkler (Hrsg.): Muster im Wandel. Zur Dynamik topischer Wissensordnungen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Göttingen 2008, S. 115-138.
- Rhetorik, Medien, Performanz. In: G. Kreuzbauer/N.Gratzl/E.Hiebl (Hrsg.): Rhetorische Wissenschaft: Rede und Argumentation in Theorie und Praxis. Salzburg 2008, S. 7-20 (= Salzburger Beiträge zu Rhetorik und Argumentationstheorie 4).
- Performanz aus rhetoriktheoretischer Sicht. In: H.Kämper/L.M.Eichinger (Hrsg.): Sprache Kognition Kultur. Berlin, New York 2008, S. 135-150 (= Institut für deutsche Sprache. Jahrbuch 2007).
- Ein rhetorischer Regieansatz nach Heinrich von Kleist. In: B. Gribnitz, J. Kiefer, T. Theiß, P. Thöring, F. Vogel (Hgg.): Kleist oder die Ordnung der Welt. Berlin 2008, S. 42-49 (= Theater der Zeit. Recherchen 57).
- Rhetorischer Pathosbegriff und literarische Pathosnarrative. In: Cornelia Zumbusch (Hrsg.): Pathos. Berlin 2009, S. 25-44.
- Matthias Bauer, Joachim Knape, Peter Koch, Susanne Winkler: Dimensionen der Ambiguität. In: Ambiguität. Hrsg. v. Wolfgang Klein, Susanne Winkler = LiLi 158 (2010), S. 7-75.
- Der Mediennarr. Zum ersten Kapitel von Sebastian Brants Narrenschiff. In: Klaus Bergdolt, Joachim Knape, Anton Schindling, Gerrit Walther (Hrsg.): Sebastian Brant und die Kommunikationskultur um 1500. Wiesbaden 2010, S.253-271.
- Zur Theorie der Spielfilmrhetorik mit Blick auf Fritz Langs M. In: Urs Büttner, Christoph Bareither (Hrsg.): Fritz Langs M eine Stadt sucht einen Mörder. Texte und Kontexte. Würzburg 2010, S. 15-32.
- Zur Problematik literarischer Rhetorik am Beispiel Thomas Bernhards. In: J.Knape/O.Kramer (Hrsg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Würzburg 2011, S. 5-24.
- Knape/Anne Ulrich (Hrsg.): Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Rhetorik des Televisuellen in Krieg und Krise. Berlin 2012 (= neue rhetorik 11).
- Knape/Anne Ulrich: Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Einleitung. In: J. Knape/Anne Ulrich (Hrsg.): Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Rhetorik des Televisuellen in Krieg und Krise. Berlin 2012, S. 11-22 (= neue rhetorik 11).
- J, Knape: Die Ausnahme. Zur Ereignistheorie- und praxis des Fernsehens. In: J. Knape/Anne Ulrich (Hrsg.): Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Rhetorik des Televisuellen in Krieg und Krise. Berlin 2012, S. 25-38 (= neue rhetorik 11).
- Modern Rhetoric in Culture, Arts and Media. Berlin/New York 2013.
- Image Textuality, Narrativity, and Pathos Formula: Reflections on the Rhetoric of the Image. In: Klaus Sachs-Hombach/Jörg R. J. Schirra (Hg.): Origins of Pictures. Anthropological Discourses in Image Science. Köln 2013, S. 424-459.
- Bildtextualität, Narrativität und Pathosformel. Überlegungen zur Bildrhetorik. In: . Kulturwissenschaft und Frühneuzeitforschung. Aufsätze für Dieter Wuttke. Hrsg. v. Petra Schöner und Gert Hübner. Baden-Baden 2013, S. 297-346.
- Ulrich / J. Knape (Hrsg.): Medienrhetorik des Fernsehens. Begriffe und Konzepte. Bielefeld 2015.
- Paratexts and the Rhetorical Factor in Literature: Sebastian Brant and Katherine Anne Porter. In: Th. Austenfeld (Hrsg.): Katherine Anne Porter’s Ship of Fools: New Interpretations and Transatlantic Contexts. Denton, Texas 2015, S. 49-84.
- Oberflächen-Köpfe. Zur Rhetorik der Fassade als Haut der Architektur. In: Joachim Knape, Anton Schindling (Hg.): Fassaden Botschaften. Zur Denkmalgeschichte und Programmatik der Tübinger Porträt-Galerie am Bonatzbau. Wiesbaden 2016, S. 377-444. (= Gratia 56)
- Was ist ein Bild? Wiesbaden 2016 (= Gratia 57).
- Gibt es eine phänomenologische Bildtheorie? In: Rheton Jg. 2018, Nr. 01. Online unter http://www.rheton.sbg.ac.at/rheton/2019/04/2018-satuer-visuelle-rhetorik-01-knape/
- Können Bilder etwas beweisen? Referenzunsicherheit des Bildtextes als ‚still‘. In: Thomas Erne/Malte Dominik Krüger (Hg.): Bild und Text. Beiträge zum 1. Evangelischen Bildertag in Marburg 2018. Leipzig 2020, S. 227-249 (= Hermeneutik und Ästhetik 2).
- Die Dinge. Ihr Bild, ihr Design und ihre Rhetorik. Mit den Stillleben von Heinrich Müller Basel. Wiesbaden 2019 (= Gratia 64).
- Können Bilder etwas beweisen? Referenzunsicherheit des Bildtextes als ‚still‘. In: Thomas Erne/Malte Dominik Krüger (Hg.): Bild und Text. Beiträge zum 1. Evangelischen Bildertag in Marburg 2018. Leipzig 2020, S. 227-249 (= Hermeneutik und Ästhetik 2).
- Persuasion by Design? Design Theory Between Aesthetics and Rhetoric. In: Design Issues 37 (2021) N° 4, S. 9-22.
- Zur Theorie der Visualisierung, rhetorisch. In: Bildmedien. Hg. v. Frauke Berndt / Jan-Noël Thon. Berlin, Boston 2022.
- Das Medienregulativ der Textverfassung. Ein Vortrag mit Blick auf Sebastian Brant. In: Lysander Büchli, Alyssa Steiner und Tina Terrahe (Hg.): Sebastian Brant und der frühe Buchdruck in Basel. Zum 500. Todestag eines humanistischen Gelehrten. Basel 2023 (im Druck).
- Radical text theory and textual ambiguity. With Two Analyses of Dadaist Anti-Text Strategies. In: Matthias Bauer u. Angelika Zirker (Hg.): Strategies of Ambiguity. London 2023 (in press).
- Brant, Sebastian
- Joachim Knape / Dieter Wuttke: Sebastian Brant-Bibliographie: Forschungsliteratur 1800-1985. Tübingen 1990.
- Mnemonik, Bildbuch und Emblematik im Zeitalter Sebastian Brants (Brant, Schwarzenberg, Alciati). In: Mnemosyne. Festschrift fur Manfred Lurker zum 60. Geburtstag. Hrsg. v. W. Bies, H. Jung. Baden-Baden 1988 (= Bibliographie zur Symbolik, Ikonographie und Mythologie. Ergänzungsband 2), S. 133-178.
- Dichtung, Recht und Freiheit. Studien zu Leben und Werk Sebastian Brants (1457-1521). Baden-Baden 1992 (=Saecvla Spiritalia 23).
- Sebastian Brant (1457-1521). In: Deutsche Dichter der frühen Neuzeit. Hrsg. v. S. Füssel. Berlin 1993 (= Deutsche Dichter. Ihr Leben und ihr Werk. Begründet v. B. v. Wiese), S. 156-172.
- Die Entstehung des ‚Narrenschiffs‘ in Basel im Jahre 1494. In: Literatur und Stadtkultur im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Basler Tagung der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft 1991. Hrsg. v. H.-D. Mück. Stuttgart 1994 (= Jb. d. Oswald v. Wolkenstein Gesellschaft 7), S. 293-303.
- Zehn Thesen zu Sebastian Brants dichterischer Arbeitsweise am Beispiel seiner Epigramm-Sammlung. In: Sébastien Brant, son époque et ‚la Nef des fols‘. Sébastian Brant, seine Zeit und das ‚Narrenschiff‘. Actes du Colloque international. Strasbourg 10.-11.3.1994. Hrsg. v. G. L. Fink. Strasbourg 1995, S. 149-172.
- Sebastian Brant als Lieddichter. In: Das Lied im deutschen Mittelalter. Überlieferung, Typen, Gebrauch. Chiemsee-Colloquium 1991. Hrsg. v. C. Edwards, E. Hellgart, N. H. Ott. Tübingen 1996, S. 309-333.
- Autorpräsenz. Zur auktorialen Selbstinszenierung Sebastian Brants im ‚Traum‘-Gedicht von 1502. In: Self-Fashioning / Personen(selbst)Darstellung. Acta der internationalen Tagung in Groningen 19.-20 Februar 1999. Hrsg.v. R. Suntrup, J.R. Veenstra. Essen 2003 (= Medieval to Early Modern Culture / Kultureller Wandel vom Mittelalter zur frühen Neuzeit 3) .
- Knape, Th. Wilhelmi: Zum Stand der Arbeiten am Sebastian Brant-Schriften-Zensus. In: ZfdA 133 (2004), S. 198-209.
- Sebastian Brant: Das Narrenschiff. Hrsg. und kommentiert von Joachim Knape. Reclams UB. Stuttgart 2005.
- Brant (Titio), Sebastian. In: Deutscher Humanismus 1480-1520. Verfasserlexikon. Hrsg. v. F. J. Worstbrock. 1. Lieferung. Berlin u.a. 2005, Sp. 247-283.
- Wer spricht? Rhetorische Stimmen und anthropologische Modelle in Sebastian Brants Narrenschiff. In: Sebastian Brant (1457-1521). Hrsg. v. H.-G. Roloff, J.-M. Valentin, V. Wels . Berlin 2008, S. 267-298 (= Memoria 9).
- Klaus Bergdolt, Joachim Knape, Anton Schindling, Gerrit Walther: Einleitung. In: Klaus Bergdolt, Joachim Knape, Anton Schindling, Gerrit Walther (Hrsg.): Sebastian Brant und die Kommunikationskultur um 1500. Wiesbaden 2010, S.13-21.
- Der Medien-Narr. Zum ersten Kapitel von Sebastian Brants Narrenschiff. In: Klaus Bergdolt, Joachim Knape, Anton Schindling, Gerrit Walther (Hrsg.): Sebastian Brant und die Kommunikationskultur um 1500. Wiesbaden 2010, S.253-271.
- Der humanistische Geleittext als Paratext am Beispiel von Brants Beigaben zu Tennglers Layen Spiegel. In: Ulrich Tenglers Laienspiegel. Hrsg. v. Andreas Deutsch. Heidelberg 2011, S. 117-137.
- Modern Rhetoric in Culture, Arts and Media. Berlin/New York 2013.
- Stultifera Navis – Das Narrenschiff. In: 1514 – Macht Gewalt Freiheit – Der tübinger Vertrag in Zeiten des Umbruchs. Hrsg. v. Götz Adreani/Andreas Schmauder. Tübingen 2014, S.33.
- Paratexts and the Rhetorical Factor in Literature: Sebastian Brant and Katherine Anne Porter. In: Th. Austenfeld (Hrsg.): Katherine Anne Porter’s Ship of Fools: New Interpretations and Transatlantic Contexts. Denton, Texas 2015, S. 49-84.
- Knape/Thomas Wilhelmi: Sebastian Brant Bibliographie. Werke und Überlieferungen. Wiesbaden 2015 (= Gratia 53).
- Ästhetische Relativitätstheorie und Literatur. In: Annette Gerok-Reiter/Anja Wolkenhauer/Jörg Robert/Stefanie Gropper (Hg.): Ästhetische Reflexionsfiguren in der Vormoderne. Heidelberg 2019, S. 67-107 (GRM-Beiheft 88)
- Zur Ideengeschichte und Ideenrhetorik der Renaissance als Aufbruch in die Moderne. Stuttgart 2021.
- Nah bei Luther – Sebastian Brant und die Anfänge der Reformation. In: Reformation des Glaubens, Reformation der Künste. Hg. v. Massimiliano De Villa / Barbara Sasse. Rom 2021, S. 81–
- War Sebastian Brant ein konservativer Humanist? Ästhetikhistorische und intellektualgeschichtliche Aspekte. In: Peter Andersen/Nikolaus Henkel (Hg.): Sebastian Brant: Europäisches Wissen in der Hand eines Intellektuellen in der Frühen Neuzeit. Basel, Berlin 2023 (im Druck).
- Das Medienregulativ der Textverfassung. Ein Vortrag mit Blick auf Sebastian Brant. In: Lysander Büchli, Alyssa Steiner und Tina Terrahe (Hg.): Sebastian Brant und der frühe Buchdruck in Basel. Zum 500. Todestag eines humanistischen Gelehrten. Basel, Berlin 2023 (im Druck).
- Buchkultur
- Mnemonik, Bildbuch und Emblematik im Zeitalter Sebastian Brants (Brant, Schwarzenberg, Alciati). In: Mnemosyne. Festschrift fur Manfred Lurker zum 60. Geburtstag. Hrsg. v. W. Bies, H. Jung. Baden-Baden 1988 (= Bibliographie zur Symbolik, Ikonographie und Mythologie. Ergänzungsband 2), S. 133-178.
- Poesis et Pictura. Zum Verhältnis von Text und Bild in alten Handschriften und Drucken. Festschrift für Dieter Wuttke zum 60. Geburtstag. Hrsg. v. Joachim Knape und Stephan Füssel. Baden-Baden 1989.
- Augsburger Prosaromandrucke des 15. Jahrhunderts. In: Literarisches Leben in Augsburg während des 15. Jahrhunderts. Augsburger Kolloquium 1993. Hrsg. v. J. Janota, W. Williams-Krapp. Tübingen 1996, S. 330-357.
- Perspektiven der Buch- und Kommunikationskultur. Hrsg. v. Joachim Knape, Hermann-Arndt Riethmüller. Tübingen 2000.
- Die kodierte Welt. Bild, Schrift, Technokode bei Vilém Flusser. In: Perspektiven der Buch- und Kommunikationskultur. Hrsg. v. Joachim Knape, Hermann Arndt Riethmüller. Tübingen 2000, S.1-18.
- Knape, D. Till: Deutschland. In: A. Noe (Hg.): Renaissance. Graz 2008, S. 231-304 (= Geschichte der Buchkultur 6).
- Messerschmidt, Georg. In: Killy Literaturlexikon 2. Auflage 8 (2010), S. 194-195.
- Der humanistische Geleittext als Paratext am Beispiel von Brants Beigaben zu Tennglers Layen Spiegel. In: Ulrich Tenglers Laienspiegel. Hrsg. v. Andreas Deutsch. Heidelberg 2011, S. 117-137.
- Messerschmidt, Georg. In: M. Krüginger/M. von Osse: Frühe Neuzeit in Deutschland 1520-1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Bd 4. Berlin, München, Boston 2015, Sp. 396-399.
- Paratexts and the Rhetorical Factor in Literature: Sebastian Brant and Katherine Anne Porter. In: Th. Austenfeld (Hrsg.): Katherine Anne Porter’s Ship of Fools: New Interpretations and Transatlantic Contexts. Denton, Texas 2015, S. 49-84.
- Werkeverzeichnis zu den Rhetorikdrucken Deutschlands 1450-1700. Wiesbaden 2017 (= Gratia 59).
- Repertorium deutschsprachiger Rhetorikdrucke 1450–1700. Wiesbaden 2018 (= Gratia 61).
- Zur Ideengeschichte und Ideenrhetorik der Renaissance als Aufbruch in die Moderne. Stuttgart 2021.
- Das Medienregulativ der Textverfassung. Ein Vortrag mit Blick auf Sebastian Brant. In: Lysander Büchli, Alyssa Steiner und Tina Terrahe (Hg.): Sebastian Brant und der frühe Buchdruck in Basel. Zum 500. Todestag eines humanistischen Gelehrten. Basel 2023 (im Druck).
- Editionen
- Die ältesten deutschen Übersetzungen von Petrarcas ‚Glücksbuch‘. Texte und Untersuchungen. Bamberg 1986 (= Gratia 15).
- Georg Messerschmidt: Brissonetus (1559). Tübingen 1988 (= Neudrucke Deutscher Literatur; N.F. 40).
- Zur Typik historischer Personen-Erinnerung in der mittelhochdeutschen Weltchronistik des 12. und 13. Jahrhunderts. In: Geschichtsbewußtsein in der deutschen Literatur des Mittelalters. Tübinger Colloquium 1983. Hrsg. v. C. Gerhardt, N. F. Palmer, B. Wachinger. Tübingen 1985, S. 17-36. [Chronikauszug]
- Die ‚Historia apocrypha‘ der ‚Legenda aurea‘ (dt.). In: Zur Deutung von Geschichte in Antike und Mittelalter. Hrsg.v. Joachim Knape und Karl Strobel. Bamberg 1985 (= Bamberger Hochschulschriften 11), S. 113-172. [zweisprachige Edition lat./dt.]
- Der Finckenritter. Text und Untersuchung. In: Philobiblon 35 (1991), H.2, S. 97-148.
- Eine Melker Übersetzung von Petrarcas Brief über das Leben (Sen.XI,11) aus dem 15. Jahrhundert. In: ZfdA 122 (1993), S. 312-327. [zweisprachige Edition lat./dt.]
- Augustinus ‚De doctrina christiana‘ in der mittelalterlichen Rhetorikgeschichte. Mit Abdruck des rhetorischen Augustinusindex von Stephan Hoest (1466/67). In: Traditio Augustiniana. Studien über Augustinus und seine Rezeption. Festschrift für Williges Eckermann OSA zum 60. Geburtstag. Hrsg. v. A. Zumkeller, A. Krümmel. Würzburg 1994, S. 141-173. [lat. Edition]
- Sebastian Brant als Lieddichter. In: Das Lied im deutschen Mittelalter. Überlieferung, Typen, Gebrauch. Chiemsee-Colloquium 1991. Hrsg. v. C. Edwards, E. Hellgart, N. H. Ott. Tübingen 1996, S. 309-333. [mit Edition der Lieder]
- Das Grazer mittelniederdeutsche Veronica-Fragment (Pseudo-Regenbogen i) aus dem 15. Jahrhundert. In: Jb. d. Oswald von Wolkenstein Gesellschaft 10 (1998), S. 225-234.
- Petrarca protestantisch. Flacius Illyricus rezipiert Petrarca (mit Abdruck der deutschen Version des Babylon-Briefs/Sine nomine 18). In: Festschrift Alberto Martino. Hrsg. v. N. Bachleitner, A. Noe, H.-G. Roloff. Amsterdam 1997, S. 195-210 (= Cloe. Beihefte zum Daphnis).[zweisprachige Edition lat./dt.]
- Ein Liebeslied aus Einsiedeln. Codex 624 (15. Jahrhundert). In: Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur 129 (2000), S. 321-326.
- Knape/Bernhard Roll (Hrsg.): Rhetorica deutsch. Rhetorikschriften des 15. Jahrhunderts. Wiesbaden 2002 (=Gratia 40). [Edition mit Kommentar: 11 Texte vom Beginn deutschsprachiger Rhetoriktheorie.]
- Sebastian Brant: Das Narrenschiff. Hrsg. und kommentiert von Joachim Knape. Reclams UB. Stuttgart 2005.
- Knape/S. Luppold (Hrsg.) Friedrich Riederer: Spiegel der wahren Rhetorik 1493. Wiesbaden 2009 (Gratia 45).
- Knape/Christine Thumm (Hrsg.): Kaspar Goldtwurms Schemata rhetorica 1545. Ein Figurentraktat für Prediger aus der Reformationszeit. Text und Kommentar. Wiesbaden 2014 (= Gratia 51).
- Anonymus: Kinderzucht und gute Sitten 1545. In: Joachim Knape: Repertorium deutschsprachiger Rhetorikdrucke 1450–1700. Wiesbaden 2018, S. 276-279 (= Gratia 61).
- Rhetorik als Komplementärethik. Georg Greflingers Ethica Complementoria von 1643. Text und Untersuchung. Wiesbaden, Harrassowitz, 2020 (= Gratia 66).
- Walter Mehring: DADAyama song 1919 [Abdruck des Textes]. In: Radical text theory and textual ambiguity. With Two Analyses of Dadaist Anti-Text Strategies. In: Matthias Bauer u. Angelika Zirker (Hg.): Strategies of Ambiguity. London 2023 (im Druck).
- Epochen (siehe auch Renaissancehumanimsus)
- Barockrhetorik: Theorie und Praxis der Beredsamkeit. Grundlagen und Entwicklungen in Deutschland. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Bd.1. Hrsg. v. G. Ueding. Mitbegründet v. W. Jens. Tübingen 1992, Sp. 1285-1332.
- In: H. Brunner, R. Moritz (Hrsg.): Literaturwissenschaftliches Lexikon. Grundbegriffe der Germanistik. Berlin 1997, S. 144-146 (2. Aufl. 2006).
- In: H. Brunner, R. Moritz (Hrsg.): Literaturwissenschaftliches Lexikon. Grundbegriffe der Germanistik. Berlin 1997, S. 284-286 (2. Aufl. 2006).
- Reformation, Reformationsliteratur. In: H. Brunner, R. Moritz (Hrsg.): Literaturwissenschaftliches Lexikon. Grundbegriffe der Germanistik. Berlin 1997, S. 279-281 (2. Aufl. 2006).
- Mediävistik. In: Lexikon für Theologie und Kirche. Bd. 7. Hrsg. v. W. Kasper. Begründet v. m. Buchberger. 3., völlig neu bearbeitete Auflage. Freiburg 1998, Sp. 31-33.
- Humanismus, Reformation, Deutsche Sprache und Nation. In: Nation und Sprache. Die Diskussion ihres Verhältnisses in Geschichte und Gegenwart. Hrsg. v. Andreas Gardt. Berlin, New York 2000, S. 103-138.
- In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik 5 (2001), 1372-1384.
- Knape, D. Till: Deutschland. In: A. Noe (Hg.): Renaissance. Graz 2008, S. 231-304 (= Geschichte der Buchkultur 6).
- Rhetorik und Stilistik des Mittelalters. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1), S. 55-73.
- Rhetorik und Stilistik der deutschsprachigen Länder in Humanismus, Renaissance und Reformation im europäischen Kontext. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1), S. 73-97.
- Joachim Knape/Stefanie Luppold: Rhetorische und stilistische Praxis des Deutschen in den deutschsprachigen Ländern in Humanismus, Renaissance und Reformation. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1), S. 385-413.
- Dagny Guhr/Joachim Knape: Rhetorische und stilistische Praxis in Deutschland vom Beginn des 20. Jahhrunderts bis zur gegenwart. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1), S. 463-488.
- Messerschmidt, Georg. In: M. Krüginger/M. von Osse: Frühe Neuzeit in Deutschland 1520-1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Bd 4. Berlin, München, Boston 2015, Sp. 396-399.
- Deutsche Rhetoren 1450-1700. Wiesbaden 2017 (= Gratia 60).
- Reuchlins Predigtlehre. In: „Ein Vater neuer Zeit“. Reuchlin, die Juden und die Reformation. Hg. v. Jörg Robert et al. Tübingen 2017, S. 132 – 147 (= Tübinger Kataloge 104).
- Deutsche Rhetoren 1450-1700. Wiesbaden 2017 (= Gratia 60).
- Entwicklungstendenzen der Rhetoriktheorie in Mittelalter und Früher Neuzeit. In: Udo Friedrich/Eva Schumann (Hg.): Transfer von Expertenwissen. Gelehrte Diskurse in der volkssprachigen Praxis. Göttingen 2018, S. 151-169.
- Grenzen des Sprachspiels im Dada. In: Esme Winter-Froemel (Hg.): Sprach-Spiel-Kunst. Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Berlin, Boston 2018, S. 57-66.
- Verspäteter Petrarkismus? Lyrikhistorische und rezeptionstheoretische Überlegungen zu den Anfängen des deutschsprachigen Sonetts. In: Mario Gotterbarm/Stefan Knödler/Dietmar Till (Hg.): Sonett-Gemeinschaften. Die soziale Referentialität des Sonetts. Paderborn 2019, S. 63-85.
- Rhetorik als Komplementärethik. Georg Greflingers Ethica Complementoria von 1643. Text und Untersuchung. Wiesbaden, Harrassowitz, 2020 (= Gratia 66).
- Zur Ideengeschichte und Ideenrhetorik der Renaissance als Aufbruch in die Moderne. Stuttgart 2021.
- Knape/Thomas Zinsmaier: Peuerbachs Rhetorik und Poetik. Texte und Untersuchungen. Wiesbaden 2022 (= Gratia 68).
- Geschichtstheorie und Historiographieforschung
- ‚Historie‘ in Mittelalter und früher Neuzeit. Begriffs- und gattungsgeschichtliche Untersuchungen im interdisziplinären Kontext. Baden-Baden 1984 (= Saecvla Spiritalia 10).
- Zur Deutung von Geschichte in Antike und Mittelalter. Hrsg.v. Joachim Knape und Karl Strobel. Bamberg 1985 (= Bamberger Hochschulschriften 11).
- Zur Typik historischer Personen-Erinnerung in der mittelhochdeutschen Weltchronistik des 12. und 13. Jahrhunderts. In: Geschichtsbewußtsein in der deutschen Literatur des Mittelalters. Tübinger Colloquium 1983. Hrsg. v. C. Gerhardt, N. F. Palmer, B. Wachinger. Tübingen 1985, S. 17-36.
- Die ‚Historia apocrypha‘ der ‚Legenda aurea‘ (dt.). In: Zur Deutung von Geschichte in Antike und Mittelalter. Hrsg.v. Joachim Knape und Karl Strobel. Bamberg 1985 (= Bamberger Hochschulschriften 11), S. 113-172.
- Die Problematik unseres Geschichtsbegriffs fürs Mittelalter. In: GRM N.F. 38 (1988), S. 15-34.
- Geschichte bei Konrad von Würzburg? In: Konrad von Würzburg. Sein Leben, sein Werk, seine Zeit. Beiträge zum internationalen Konrad-Symposion 1987. Hrsg. v. H. Brunner. Stuttgart 1990 (= Jb. d. Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft 5), S. 421-430.
- Topographie des Heils und räumlicher Weltordo im 12./13. Jahrhundert (Pilatus-Vita und Ebstorfer Weltkarte). In: Reisen und Welterfahrung in der deutschen Literatur des Mittelalters. Vorträge des XI. Anglo-deutschen Colloquiums in Liverpool 1989. Hrsg. v. D. Huschenbett, J. Margetts. Würzburg 1991, S. 141-161.
- Geohistoriographie und Geoskopie bei Sebastian Franck und Sebastian Münster. In: Sebastian Franck (1499-1542). Hrsg. v. J.-D. Müller. Wiesbaden 1993, S. 239-271 (= Wolfenbütteler Forschungen 56).
- In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Bd. 3. Hrsg. v. G. Ueding. Mitbegründet v. W. Jens. Tübingen 1996, Sp. 1406-1410.
- In: Lexikon für Theologie und Kirche. Bd. 5. Hrsg. v. W. Kasper. Begründet v. m. Buchberger. 3., völlig neu bearbeitete Auflage. Freiburg 1996, Sp. 164-166.
- Hochmittelalterliche Vergangenheitsdeutung in mittelhochdeutscher Antikenliteratur. In: Hochmittelalterliches Geschichtsbewußtsein im Spiegel nichthistoriographischer Quellen. Akten der Bad Homburger Tagung vom 6. bis 9.12.1995. Hrsg. v. Hans-Werner Goetz. Berlin 1998, S. 317-329.
- Historia, Textuality and Episteme in the Middle Ages. In: The Concept and Genres in the Middle Ages.Ed. by Tuomas M. S. Lehtonen, Päivi Mehtonen. Helsinki 2000, S.11-27.
- Melanchthon und die Historien. In: Archiv für Reformationsgeschichte 91 (2000), S.111-126.
- Historiography as Rhetoric. In: The Medieval Chronicle II. Ed. by Erik Kooper. Asterdam, New York 2002 (= Costerus New Series 144), S. 117-129.
- Verstand und Beredsamkeit. Petrarcas Memorialbuch und seine deutsche Rezeption. In: Achim Aurnhammer (Hrsg.): Francesco Petrarca in Deutschland. Seine Wirkung in Literatur, Kunst und Musik. Tübingen 2006, S.59-90 (= Frühe Neuzeit 118).
- Überlegungen zur Textrhetorik am Beispiel der mittelalterlichen Chronistik. In: F. Bezner, K.J. Hölkeskamp (Hgg.): Diesseits von Geschichte und Gedächtnis. Vormoderne Konstruktion von Vergangenheit als kulturwissenschaftliche Herausforderung. (2008). [im Druck]
- Eine moderne rhetorische Kategorie, erprobt am Beispiel mittelalterlicher Chronik. In: Klaus Ridder/Steffen Patzold (Hrsg.): Die Aktualität der Vormoderne. Epochenentwürfe zwischen Alterität und Kontinuität. Berlin 2013, S. 135-159.
- Grundlagen der Rhetoriktheorie
- Zwangloser Zwang. Der Persuasion-Prozeß als Grundlage sozialer Bindung. In: Von der Kunst der Rede und Beredsamkeit. Hrsg. v. G. Ueding, T. Vogel. Tübingen 1998, S. 54-69.
- Allgemeine Rhetorik. Stationen der Theoriegeschichte. Stutgart 2000 (2. Aufl. 2015).
- Persuasion und Kommunikation. In: Rhetorische Anthropologie. Hrsg.v. Josef Kopperschmidt. München 2000, S.171-181.
- Was ist Rhetorik?. Stuttgart 2000 (2. Aufl. 2012).
- In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 6 (2003), Sp. 874-907.
- Rede2, Redegattungen. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft 3 (2003), S.233-235.
- (Hrsg.): Medienrhetorik. Tübingen 2005.
- Rhetorica viva. Die antike Rhetorik in moderner Sicht. In: K. Töchterle, W. Kofler (Hrsg.): Pontes III. Die antike Rhetorik in der europäischen Geistesgeschichte. Innsbruck 2005, S. 15-30 (= Comparanda. Literaturwissenschaftliche Studien zur Antike bis Moderne 6).
- Gewalt, Sprache und Rhetorik. In: Julia Dietrich, Uta Müller-Koch (Hrsg.): Ethik und Ästhetik der Gewalt. Paderbron 2006, S.57-78.
- In: Metzler Lexikon Literatur. Begriffe und Definitionen. 3. Aufl. Stuttgart, Weimar 2007, S. 651f.
- Kann der Orator tolerant sein? Zur Toleranzfrage aus rhetoriktheoretischer Sicht. In: F. Schweitzer, Chr. Schwöbel (Hrsg.): Religion Toleranz Bildung. Neukirchen-Vluyn 2007, S. 39-56 (= Theologie interdisziplinär 3).
- Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. und 2. Halbband/Volume 1 and 2. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1 und 2).
- Rhetorik zwischen Historismus und moderner Wissenschaft. In: Und es trieb die Rede mich an …. FS Gert Ueding. Hrsg. v. Seminar für Allgemeine Rhetorik unter Federführung von J.Knape, O.Kramer, P.Weit. Tübingen 2008, S. 327-340.
- Heidegger, Rhetorik und Metaphysik. In: J. Kopperschmidt (Hrsg.): Heidegger über Rhetorik. München 2009, S. 135-153.
- Knape, N. Becker, K.Böhme: Strategie In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik 9 (2009), 152-172.
- In: Gerhard Lauer/Christine Ruhrberg (Hrsg.): Lexikon Literaturwissenschaft. Hundert Grundbegriffe. Stuttgart 2011, S. 284-288.
- La teoria della retorica: questioni basilari. In: PAN. Rivista di Filologia Latina. n.s. 1 (2012), S. 7-16.
- Modern Rhetoric in Culture, Arts and Media. Berlin/New York 2013.
- Eigentlichkeit als Rhetorik–Frame. In: C. Brinker-von der Heyde/ N. Kalwa/ N.-M. Klug/ P. Reszke (Hrsg.): Eigentlichkeit. Zum Verhältnis von Sprache, Sprechern und Welt. Berlin/München/Boston 2015, S. 51-83.
- Das Othello-Reaktiv. Zur Funktion des Zweifels im rhetorischen Persuasionsprozess. In: F. Duerr/F. Landkammer/J. Bahnmüller (Hrsg.): Kognition, Kooperation, Persuasion. Berlin 2015, S. 151-180 (= neue rhetorik 19).
- Inversive Persuasion. Zur Rhetorik der Rhetorik der Verunsicherung. In: R. Früh/ T. Fuhrer/M. Humar/M. Vöhler (Hrsg.): Irritationen: Rhetorische und poetische Verfahren der Verunsicherung. Berlin/München/Boston 2015, S. 5-60.
- Probleme der interkulturell-kontrastiven Rhetorikforschung. In: H. Buck-Albulet (Hrsg.): Rhetorik im vormodernen Japan. Konzepte – Strategien – Performanz. München 2015, S. 31-50.
- Hintergründe – Kontexte – Zusammenhänge. Rhetorik. In: Abi-Box Deutsch. Rahmenthema 6. Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch mit dem Wahlpflichtmodul “Rhetorik”. Lehrermappe. Hrsg. von der Binkmann Meyhöfer GmbH & Co. KG im Auftrag der BMU GmbH. Hannover 2017.
- Homiletik
- Philipp Melanchthons ‚Rhetorik‘. Tübingen 1993 (= Rhetorik-Forschungen 6).
- Augustinus ‚De doctrina christiana‘ in der mittelalterlichen Rhetorikgeschichte. Mit Abdruck des rhetorischen Augustinusindex von Stephan Hoest (1466/67). In: Traditio Augustiniana. Studien über Augustinus und seine Rezeption. Festschrift für Williges Eckermann OSA zum 60. Geburtstag. Hrsg. v. A. Zumkeller, A. Krümmel. Würzburg 1994, S. 141-173. [lat. Edition]
- „Was im Oratorischen Wesen annehmlich.“ Eine Kasualrede und Rede-Grundsätze Christian Weises aus dem Jahre 1691. In: Christian Weise. Dichter – Gelehrter – Pädagoge. Beiträge zum Christian-Weise-Symposium aus Anlaß des 350 Geburtstages, Zittau 1992. Hrsg. v. P. Behnke, H.-G. Roloff. Bern usw. 1994, S. 65-78.
- Melanchthon als Begründer der neueren Hermeneutik und theologischen Topik. In: Philipp Melanchthon (1497-1560). Werk und Rezeption in Universität und Schule bis ins 18. Jahrhundert. Tagung anläßlich des 500. Geburtstags von Philipp Melanchthon an der Universität Leipzig 1997. Hrsg. v. G. Wartenberg. Leipzig 1999, S. 123-131.
- Joachim Knape/Stefanie Luppold: Rhetorische und stilistische Praxis des Deutschen in den deutschsprachigen Ländern in Humanismus, Renaissance und Reformation. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1), S. 385-413.
- Theologie, Medialität und Rhetorik. Religiöse Ansätze in der älteren Rhetoriktheorie. In: I. Dingel, W.-F. Schäufele (Hrsg.): Kommunikation und Transfer im Christentum der frühen Neuzeit. Mainz 2008, S. 115-128 (Veröffentlichungen d. Instituts f. europäische Geschichte. Abteilung f. abendländische Religionsgesch. Beiheft 74).
- Rhetorische und ästhetische Impulse der Reformation. Luther: neuer Cicero? Melanchthon: neuer Quintilian?. In: Friedrich Schweitzer, Sönke Lorenz, Ernst Seidl (Hrsg.): Philipp Melanchthon. Seine Bedeutung für Kirche und Theologie, Bildung und Wissenschaft. Neukirchen-Vluyn 2010, S. 58-74.
- Rhetorik und Predigt. Wie viel Rhetorik braucht die Predigt? In: Michael Meyer-Blanck / Jörg Seip / Bernhard Spielberg (Hrsg.), Homiletische Präsenz. Predigt und Rhetorik. München 2010, S. 29-51 (= Ökumenische Studien zur Predigt 7).
- Predigt als Kunst, Rhetorik oder Kreativität? Moderne Predigtlehre und Christian Palmers Homiletik. In: Volker Drehsen/Friedrich Schweitzer/Birgit Weyel (Hg.): Christian Palmer und die Praktische Theologie. Jena 2013, S. 11-52.
- Über Gott streiten – Von Gott überzeugen? In: Gott – Götter – Götzen. XIV. Europäischer Kongress für Theologie (2.-15. September 2011 in Zürich). Hrsg. v. Christoph Schwöbel. Leipzig 2013, S. 106-121 (= Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie 38).
- Knape/Christine Thumm (Hrsg.): Kaspar Goldtwurms Schemata rhetorica 1545. Ein Figurentraktat für Prediger aus der Reformationszeit. Text und Kommentar. Wiesbaden 2014 (= Gratia 51).
- In: Das Luther-Lexikon. Hrsg. v. Volker Leppin/Gury Schneider-Ludorff. Regensburg 2014, S.604-606.
- Reuchlins Predigtlehre. In: „Ein Vater neuer Zeit“. Reuchlin, die Juden und die Reformation. Hg. v. Jörg Robert et al. Tübingen 2017, S. 132 – 147 (= Tübinger Kataloge 104)
- Werkeverzeichnis zu den Rhetorikdrucken Deutschlands 1450-1700. Wiesbaden 2017 (= Gratia 59).
- Deutsche Rhetoren 1450-1700. Wiesbaden 2017 (= Gratia 60)
- Repertorium deutschsprachiger Rhetorikdrucke 1450–1700. Wiesbaden 2018 (= Gratia 61).
- Ideengeschichte
- Zur Deutung von Geschichte in Antike und Mittelalter. Hrsg.v. Joachim Knape und Karl Strobel. Bamberg 1985 (= Bamberger Hochschulschriften 11).
- Topographie des Heils und räumlicher Weltordo im 12./13. Jahrhundert (Pilatus-Vita und Ebstorfer Weltkarte). In: Reisen und Welterfahrung in der deutschen Literatur des Mittelalters. Vorträge des XI. Anglo-deutschen Colloquiums in Liverpool 1989. Hrsg. v. D. Huschenbett, J. Margetts. Würzburg 1991, S. 141-161.
- Joachim Knape / Dieter Wuttke: Mythos und Kunst. In: Theologische Realenzyklopädie 23 (1994), S. 665-678.
- In: H. Brunner, R. Moritz (Hrsg.): Literaturwissenschaftliches Lexikon. Grundbegriffe der Germanistik. Berlin 1997, S. 144-146 (2. Aufl. 2006).
- In: H. Brunner, R. Moritz (Hrsg.): Literaturwissenschaftliches Lexikon. Grundbegriffe der Germanistik. Berlin 1997, S. 284-286 (2. Aufl. 2006).
- Reformation, Reformationsliteratur. In: H. Brunner, R. Moritz (Hrsg.): Literaturwissenschaftliches Lexikon. Grundbegriffe der Germanistik. Berlin 1997, S. 279-281 (2. Aufl. 2006).
- Die alte junge Wissenschaft Rhetorik. In: 500 Jahre Tübinger Rhetorik – 30 Jahre Rhetorisches Seminar. Hrsg. v. Joachim Knape. Tübingen 1997, S. 9-11.
- Melanchthon als Begründer der neueren Hermeneutik und theologischen Topik. In: Philipp Melanchthon (1497-1560). Werk und Rezeption in Universität und Schule bis ins 18. Jahrhundert. Tagung anläßlich des 500. Geburtstags von Philipp Melanchthon an der Universität Leipzig 1997. Hrsg. v. G. Wartenberg. Leipzig 1999, S. 123-131.
- Die kodierte Welt. Bild, Schrift, Technokode bei Vilém Flusser. In: Joachim Knape / Hermann-Arndt Riethmüller: Perspektiven der Buch- und Kommunikationskultur. Tübingen 2000, S. 1-18.
- Knape/Philipp Erchinger: Uniköpfe. Tübinger gelehrte Dichter. In: Schwabenspiegel. Literatur vom Neckar bis zum Bodensee 1100-1800. Begleitband zur Ausstellung. Hrsg. v. U. Gaier. Ulm 2003, S.949-963.
- Kann der Orator tolerant sein? Zur Toleranzfrage aus rhetoriktheoretischer Sicht. In: F. Schweitzer, Chr. Schwöbel (Hrsg.): Religion Toleranz Bildung. Neukirchen-Vluyn 2007, S. 39-56 (= Theologie interdisziplinär 3).
- Knape, Th. Schirren: Martin Heidegger liest die Rhetorik des Aristoteles. In: Aristotelischen Rhetoriktradition. Hrsg. v. J. Knape, T. Schirren. Stuttgart 2005.
- Wer spricht? Rhetorische Stimmen und anthropologische Modelle in Sebastian Brants Narrenschiff. In: Sebastian Brant (1457-1521). Hrsg. v. H.-G. Roloff, J.-M. Valentin, V. Wels . Berlin 2008, S. 267-298 (= Memoria 9).
- Heidegger, Rhetorik und Metaphysik. In: J. Kopperschmidt (Hrsg.): Heidegger über Rhetorik. München 2009, S. 135-153.
- J, Knape: Die Ausnahme. Zur Ereignistheorie- und praxis des Fernsehens. In: J. Knape/Anne Ulrich (Hrsg.): Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Rhetorik des Televisuellen in Krieg und Krise. Berlin 2012, S. 25-38 (= neue rhetorik 11).
- Ludwig Uhland als politischer Redner. In: Georg Braungart et al. (Hrsg.): Ludwig Uhland. Tübinger Linksradikaler Nationaldichter. Tübingen 2012, S. 69-84.
- Image, Prestige, Reputation und das Ethos in der aristotelischen Rhetorik. In: Birgit Christiansen/Ulrich Thaler (Hrsg.): Ansehenssache Formen von Prestige in Kulturen des Altertums. München 2012, S. 105-128.
- Grenzen der Transidisziplinarität. In: attempto. Mai 2011, S. 22-23.
- Keine Zweifel, kein Abwägen, keine Kompromisse. Populismus aus rhetorischer Sicht. In: Forschung u. Lehre 19. Jahrgang, Juli 2012, S. 540-543.
- Keine Zweifel, kein Abwägen, keine Kompromisse. Populismus aus rhetorischer Sicht. In: Glanzlichter der Wissenschaft 2012 – ein Almanach. Saarwelligen 2012, S. 61-64.
- Über Gott streiten – Von Gott überzeugen? In: Gott – Götter – Götzen. XIV. Europäischer Kongress für Theologie (2.-15. September 2011 in Zürich). Hrsg. v. Christoph Schwöbel. Leipzig 2013, S. 106-121(= Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie 38).
- Schönes im Wahren? In: Attempto. Forum der Universität Tübingen. Juni 2013, S. 14-15.
- Walter Jens als öffentliche Orientierungsfigur. Rede aus Anlass des 90. Geburtstags. In: J. Knape/Olaf Kramer/Karl-Josef Kuschel/Dietmar Till (Hrsg.): Walter Jens. Redner – Schriftsteller – Übersetzer. Tübingen 2014.
- Probleme der interkulturell-kontrastiven Rhetorikforschung. In: H. Buck-Albulet (Hrsg.): Rhetorik im vormodernen Japan. Konzepte – Strategien – Performanz. München 2015, S. 31-50.
- Oberflächen-Köpfe. Zur Rhetorik der Fassade als Haut der Architektur. In: Joachim Knape, Anton Schindling (Hg.): Fassaden Botschaften. Zur Denkmalgeschichte und Programmatik der Tübinger Porträt-Galerie am Bonatzbau. Wiesbaden 2016, S. 377-444. (= Gratia 56)
- Das Fernrohr. Evidenz in der Rhetorik. In: Olaf Kramer (Hg.): Rhetorik der Evidenz. Berlin, Boston 2019, S. 17-43 (= neue rhetorik 30).
- Gibt es eine phänomenologische Bildtheorie? In: Rheton Jg. 2018, Nr. 01. Online unter http://www.rheton.sbg.ac.at/rheton/2019/04/2018-satuer-visuelle-rhetorik-01-knape/
- Paradigma Populist: Agitator und Volksversteher. In: J. Knape/Olaf Kramer/Dietmar Till (Hg.): Populisten – rhetorische Profile. Tübingen 2019, S. 7-15.
- Rhetorik als populäre Lebenshilfe in Dale Carnegies Public Speaking. In: Isabell Klaiber, Oliver Scheiding, Jan Stievermann (Hg.): Simplify, simplify! Brevity, Plainness and Their Complications in American Literature and Culture. Festschrift for Bernd Engler on the Occasion of His 65th Birthday. Paderborn 2019, S. 191-213 (= Beiträge zur englischen und amerikanischen Literatur 37).
- Rhetorik als Komplementärethik. Georg Greflingers Ethica Complementoria von 1643. Text und Untersuchung. Wiesbaden, Harrassowitz, 2020 (= Gratia 66).
- Zur Ideengeschichte und Ideenrhetorik der Renaissance als Aufbruch in die Moderne. Stuttgart 2021.
- Gefangen im Analogen – Befreit im Digitalen? Neue Digitalität und Geltungsdynamik von Texten. In: Ralph Charbonnier/Jörg Dierksen/Malte Dominik Krüger (Hrsg.): Eindeutigkeit und Ambivalenzen. Thelogie und Digitalisierungsdiskurs. Leipzig 2021, S. 83-107 (= Hermeneutik und Ästhetik 6).
- Nah bei Luther – Sebastian Brant und die Anfänge der Reformation. In: Reformation des Glaubens, Reformation der Künste. Hg. v. Massimiliano De Villa / Barbara Sasse. Rom 2021, S. 81–
- Homo mensura- oder Seins-Satz? Zur neueren Humanismuskritik und zu aktuellen fundamentalrhetorischen Ansätzen. In: Oliver Hellmann/Benedikt Strobel (Hg.): Rezeptionen der Vorsokratiker von der Antike bis in die Gegenwart. Stuttgart 2022, S. 329-339.
- The Telescope. Evidence in Rhetoric. In: Rhetorics of Evidence. Science―Media―Culture. Edited by Olaf Kramer. Anderson, South Carolina, 2023 (in press).
- War Sebastian Brant ein konservativer Humanist? Ästhetikhistorische und intellektualgeschichtliche Aspekte. In: Peter Andersen/Nikolaus Henkel (Hg.): Sebastian Brant: Europäisches Wissen in der Hand eines Intellektuellen in der Frühen Neuzeit. Berlin 2023 (im Druck).
- Kleist
- Zur Struktur des Jugendbriefs an die Schwester im 18. Jahrhundert: Goethe, Mozart, Brentano, Kleist. In: Kleist-Jb. 1996, S. 91-107.
- Ein rhetorischer Regieansatz nach Heinrich von Kleist. In: B. Gribnitz, J. Kiefer, T. Theiß, P. Thöring, F. Vogel (Hgg.): Kleist oder die Ordnung der Welt. Berlin 2008, S. 42-49 (= Theater der Zeit. Recherchen 57).
- Kreativität der spontanen Findung. Inventivik im rhetorischen Stegreif heute, bei Alkidamas und Heinrich von Kleist. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 183-222 (= neue rhetorik 6).
- Fundamentale Ambiguität. Kleists ‚Roman‘ seiner ‚Liebe‘ zu Wilhelmine in Briefen. In: Kleist in der Schweiz – Kleist und die Schweiz. Hrsg. v. Anett Lütteken/Carsten Zelle/Wolfgang de Bruyn. Hannover 2015, S. 263-287.
- Kunst (siehe unter 1. Ästhetik)
- Literaturforschung (siehe unter Affekt, Ambiguität, Autorenporträts, Brant, Editionen, Kleist, Lyrikgeschichte, Petrarca, Poetologie, Texttheorie)
- Lyrikgeschichte
- Rolle und Lyrisches Ich bei Walther. In: Walther von der Vogelweide. Beiträge zu Leben und Werk. Hrsg. v. Hans-Dieter Mück. Stuttgart 1990, S. 171-190.
- Mariensequenz aus Muri. In: Lexikon der deutschsprachigen Literatur. Bd. 7. Hrsg. v. Walther Killy. Gütersloh 1990, S. 486f.
- Melker Marienlied. In: Lexikon der deutschsprachigen Literatur. Bd. 8. Hrsg. v. Walther Killy. Gütersloh 1990, S. 93f.
- Zur Liedkohärenz von Walthers „Was ist minne?“ (L.69,1). In: ARTIBVS. Kulturwissenschaft und deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Festschrift für Dieter Wuttke zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Stephan Füssel, Gert Hübner und Joachim Knape. Wiesbaden 1995, S. 33-46
- Muskatblut-Sprüche bei Sebastian Brant. In: ARTIBVS. Kulturwissenschaft und deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Festschrift für Dieter Wuttke zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Stephan Füssel, Gert Hübner und Joachim Knape. Wiesbaden 1995, 95-101.
- Boccaccio und das Erzähllied bei Hans Sachs. In: Hans Sachs m Schnittpunkt von Antike und Neuzeit. Akten des interdisziplinären Symposions vom 23./24. September 1994 in Nürnberg. Hrsg. v. S. Füssel. Nürnberg 1995, S. 47-81.
- Sebastian Brant als Lieddichter. In: Das Lied im deutschen Mittelalter. Überlieferung, Typen, Gebrauch. Chiemsee-Colloquium 1991. Hrsg. v. C.Edwards, E. Hellgart, N. H. Ott. Tübingen 1996, S. 309-333.
- Ein Liebeslied aus Einsiedeln. Codex 624 (15. Jahrhundert). In: Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur 129 (2000), S. 321-326.
- Verspäteter Petrarkismus? Lyrikhistorische und rezeptionstheoretische Überlegungen zu den Anfängen des deutschsprachigen Sonetts. In: Mario Gotterbarm/Stefan Knödler/Dietmar Till (Hg.): Sonett-Gemeinschaften. Die soziale Referentialität des Sonetts. Paderborn 2019, S. 63-85.
- Radical text theory and textual ambiguity. With Two Analyses of Dadaist Anti-Text Strategies. In: Matthias Bauer u. Angelika Zirker (Hg.): Strategies of Ambiguity. London 2023 (in press).
- Medientheorie (siehe auch Buchgeschichte)
- (Hrsg.): Medienrhetorik. Tübingen 2005.
- Einleitung zu den Beiträgen. In: J.K. (Hrsg.): Medienrhetorik. Tübingen 2005, S. 1-15.
- The Medium is the Massage? Medientheoretische Anfragen und Antworten der Rhetorik. In: J.K. (Hrsg.): Medienrhetorik. Tübingen 2005, S.17-39.
- Katastrophenrhetorik und Strukturdeterminiertheit der Medien. Am Beispiel des 11. September 2001. In: J.K. (Hrsg.): Medienrhetorik. Tübingen 2005, S. 231-259.
- Rhetorik und neue Medien. In: Michael Jäckel, Frank Haase (Hrsg.): In medias res. Herausforderung Informationsgesellschaft. München 2005, S. 133-151.
- Virtualität und VIVA-Video World. In: Chr. Jacke, E. Kimminich, S. J. Schmidt (Hrsg.): Kulturschutt. Über das Recycling von Theorien und Kulturen. Bielefeldt 2006 (= Cultural Studies 16).
- PowerPoint in rhetoriktheoretischer Sicht. In: B. Schnettler, H. Knoblauch (Hrsg.): Powerpoint-Präsentationen. Neue Formen der gesellschaftlichen Kommunikation von Wissen. Konstanz 2007, S. 53-66.
- Rhetorik, Medien, Performanz. In: G. Kreuzbauer/N.Gratzl/E.Hiebl (Hrsg.): Rhetorische Wissenschaft: Rede und Argumentation in Theorie und Praxis. Salzburg 2008, S. 7-20 (= Salzburger Beiträge zu Rhetorik und Argumentationstheorie 4).
- Performanz aus rhetoriktheoretischer Sicht. In: H.Kämper/L.M.Eichinger (Hrsg.): Sprache Kognition Kultur. Berlin, New York 2008, S. 135-150 (= Institut für deutsche Sprache. Jahrbuch 2007).
- Böhme, J.Knape: Talkshow. In. Historisches Wörterbuch der Rhetorik 9 (2009), Sp. 433-440.
- Werk, Bildtext und Medium in agonaler Kunstrhetorik. In: Sabine Heiser, Christiane Holm (Hrsg.): Gedächtnisparagone – Intermermediale Konstellationen. Göttingen 2009, S. 79-91 (= Formen der Erinnerung 42).
- Der Mediennarr. Zum ersten Kapitel von Sebastian Brants Narrenschiff. In: Klaus Bergdolt, Joachim Knape, Anton Schindling, Gerrit Walther (Hrsg.): Sebastian Brant und die Kommunikationskultur um 1500. Wiesbaden 2010, S.253-271.
- Zur Theorie der Spielfilmrhetorik mit Blick auf Fritz Langs M. In: Urs Büttner, Christoph Bareither (Hrsg.): Fritz Langs M eine Stadt sucht einen Mörder. Texte und Kontexte. Würzburg 2010, S. 15-32.
- Knape/Anne Ulrich (Hrsg.): Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Rhetorik des Televisuellen in Krieg und Krise. Berlin 2012 (= neue rhetorik 11).
- Knape/Anne Ulrich: Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Einleitung. In: J. Knape/Anne Ulrich (Hrsg.): Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Rhetorik des Televisuellen in Krieg und Krise. Berlin 2012, S. 11-22 (= neue rhetorik 11).
- J, Knape: Die Ausnahme. Zur Ereignistheorie- und praxis des Fernsehens. In: J. Knape/Anne Ulrich (Hrsg.): Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Rhetorik des Televisuellen in Krieg und Krise. Berlin 2012, S. 25-38 (= neue rhetorik 11).
- Duale Performanz in Rom. In: Felix Mundt (Hrsg.): Kommunikationsräume im kaiserzeitlichen Rom. Berlin/Boston 2012 , S. 123-142 (= Topoi. Berlin Studies of the Ancient World).
- The concept of medium in Rhetoric. In: J. Knape: Modern Rhetoric in Culture, Arts and Media. Berlin/New York 2013, S. 251-269.
- Ulrich / J. Knape (Hrsg.): Medienrhetorik des Fernsehens. Begriffe und Konzepte. Bielefeld 2015.
- Paratexts and the Rhetorical Factor in Literature: Sebastian Brant and Katherine Anne Porter. In: Th. Austenfeld (Hrsg.): Katherine Anne Porter’s Ship of Fools: New Interpretations and Transatlantic Contexts. Denton, Texas 2015, S. 49-84.
- Multimodalität aus rhetoriktheoretischer Sicht. In: IMAGE 28 (2018), S. 47-59.
- Das Medienregulativ der Textverfassung. Ein Vortrag mit Blick auf Sebastian Brant. In: Lysander Büchli, Alyssa Steiner und Tina Terrahe (Hg.): Sebastian Brant und der frühe Buchdruck in Basel. Zum 500. Todestag eines humanistischen Gelehrten. Basel 2023 (im Druck).
- Memoria
- Die Stellung der memoria in der frühneuzeitlichen Rhetorikliteratur. In: Ars memorativa. Zur kulturgeschichtlichen Bedeutung der Gedächtniskunst 1400-1750. Hrsg. v. J. Berns, W. Neuber. Tübingen 1993, S. 274-285 (= Frühe Neuzeit 15).
- Memoria in der älteren rhetoriktheoretischen Tradition. In: Memoria in der Literatur. Hrsg. v. W. Haubrichs. In: LiLi 27 (1997) H.105, S. 6-21.
- Friedrich Riederers ars memorativa(1493). In: Seelenmaschinen. Hrsg.v. J. J. Berns, W. Neuber. Wien, Köln, Weimar 2000, S. 53-65 (Frühneuzeit-Studien N.F. 5).
- Verstand und Beredsamkeit. Petrarcas Memorialbuch und seine deutsche Rezeption. In: Achim Aurnhammer (Hrsg.): Francesco Petrarca in Deutschland. Seine Wirkung in Literatur, Kunst und Musik. Tübingen 2006, S.59-90 (= Frühe Neuzeit 118).
- Kreativität der spontanen Findung. Inventivik im rhetorischen Stegreif heute, bei Alkidamas und Heinrich von Kleist. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 183-222 (= neue rhetorik 6).
- Narrenschiff (siehe 9. Brant)
- Petrarca und Petrarca-Rezeption
- De oboedientia et fide uxoris. Petrarcas humanistisch-moralisches Exempel ‚Griseldis‘ und seine frühe deutsche Rezeption. Göttingen 1978 (= Gratia 5).
- Die ältesten deutschen Übersetzungen von Petrarcas ‚Glücksbuch‘. Texte und Untersuchungen. Bamberg 1986 (= Gratia 15).
- Petrarca und Augustinus. In: Hugolin von Orvieto. Ein spätmittelalterlicher Augustinertheologe in seiner Zeit. Hrsg. v. W. Eckermann, B. U. Hucker. Cloppenburg 1992 (= Vechtaer Universitätsschriften 9), S. 169-185.
- Eine Melker Übersetzung von Petrarcas Brief über das Leben (Sen.XI,11) aus dem 15. Jahrhundert. In: ZfdA 122 (1993), S. 312-327.
- Petrarca in Germania fino alla fine del Cinquecento. In: Prospero 2 (1995), S. 5-24.
- Petrarca protestantisch. Flacius Illyricus rezipiert Petrarca (mit Abdruck der deutschen Version des Babylon-Briefs/Sine nomine 18). In: Festschrift Alberto Martino. Hrsg. v. N. Bachleitner, A. Noe, H.-G. Roloff. Amsterdam 1997, S. 195-210 (= Cloe. Beihefte zum Daphnis).
- Verstand und Beredsamkeit. Petrarcas Memorialbuch und seine deutsche Rezeption. In: Achim Aurnhammer (Hrsg.): Francesco Petrarca in Deutschland. Seine Wirkung in Literatur, Kunst und Musik. Tübingen 2006, S.59-90 (= Frühe Neuzeit 118).
- Zur Ideengeschichte und Ideenrhetorik der Renaissance als Aufbruch in die Moderne. Stuttgart 2021.
- Poetologie
- Zur Geschichte des „Volksbuch“-Begriffs: Edward Schröders nachgelassener Volksbuch-Vortrag. In: Euphorion 78 (1984), S. 289-301.
- Rolle und Lyrisches Ich bei Walther. In: Walther von der Vogelweide. Beiträge zu Leben und Werk. Hrsg. v. Hans-Dieter Mück. Stuttgart 1990, S. 171-190.
- Boccaccio und das Erzähllied bei Hans Sachs. In: Hans Sachs im Schnittpunkt von Antike und Neuzeit. Akten des interdisziplinären Symposions vom 23./24. September 1994 in Nürnberg. Hrsg. v. S. Füssel. Nürnberg 1995, S. 47-81.
- Zur Struktur des Jugendbriefs an die Schwester im 18. Jahrhundert: Goethe, Mozart, Brentano, Kleist. In: Kleist-Jb. 1996, S. 91-107.
- Fiktionalität und Faktizität als Erkenntnisproblem bei spätmittelalterlichen Reisetexten. In: Künstliche Paradiese – Virtuelle Realitäten. Künstliche Räume in Literatur-, Sozial- und Naturwissenschaften. Hrsg. v. H. Krapp, T. Wägenbauer. München 1997, S. 47-62.
- Metaphorologische Anmerkungen, insbesondere zur Entschlüsselungsfrage. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen 234 (1997), S. 241-262.
- Epos (Deutschland). In: Der Neue Pauly. Enzyklopädie der Antike. Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte 13. Stuttgart 1999, Sp. 1027-1036.
- Die zwei texttheoretischen Betrachtungsweisen der Topik. In: Rhetorik und Topik. Akten der internationalen Tagung in Blaubeuren 1997. Hrsg. v. T. Schirren, G. Ueding. Tübingen 2000, S. 747-766.
- New Rhetoric und Rhetorik der Dekonstruktion. Von Kenneth Burke zu Paul de Man. In: Resonanzen. Festschrift für Hans Joachim Kreutzer zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Sabine Doering, Waltraud Maierhofer u. Peter Philipp Riedl. Würzburg 2000, S.483-497.
- In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik 6 (2003), Sp. 98-106.
- Poetics and Rhetorics in Early Modern Germany. In: M. Reinhart (Hrsg.): The Camden House History of German Literature. Volume 4. Early Modern German Literature 1350-1700. Rochester, NY, 2007, S. 247-280.
- Poetik und Rhetorik in Deutschland 1300-1700. Wiesbaden 2005 (= Gratia 44).
- Rhetorik, Medien, Performanz. In: G. Kreuzbauer/N.Gratzl/E.Hiebl (Hrsg.): Rhetorische Wissenschaft: Rede und Argumentation in Theorie und Praxis. Salzburg 2008, S. 7-20 (= Salzburger Beiträge zu Rhetorik und Argumentationstheorie 4).
- Performanz aus rhetoriktheoretischer Sicht. In: H.Kämper/L.M.Eichinger (Hrsg.): Sprache Kognition Kultur. Berlin, New York 2008, S. 135-150 (= Institut für deutsche Sprache. Jahrbuch 2007).
- Rhetorik der Künste. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1), S. 894-928.
- Wer spricht? Rhetorische Stimmen und anthropologische Modelle in Sebastian Brants Narrenschiff. In: Sebastian Brant (1457-1521). Hrsg. v. H.-G. Roloff, J.-M. Valentin, V. Wels . Berlin 2008, S. 267-298 (= Memoria 9).
- Rhetorischer Pathosbegriff und literarische Pathosnarrative. In: Cornelia Zumbusch (Hrsg.): Pathos. Berlin 2009, S. 25-44.
- Matthias Bauer, Joachim Knape, Peter Koch, Susanne Winkler: Dimensionen der Ambiguität. In: Ambiguität. Hrsg. v. Wolfgang Klein, Susanne Winkler = LiLi 40 (2010), H. 158, S. 7-75.
- Der Mediennarr. Zum ersten Kapitel von Sebastian Brants Narrenschiff. In: Klaus Bergdolt, Joachim Knape, Anton Schindling, Gerrit Walther (Hrsg.): Sebastian Brant und die Kommunikationskultur um 1500. Wiesbaden 2010, S.253-271.
- Rhetorische und ästhetische Impulse der Reformation. Luther: neuer Cicero? Melanchthon: neuer Quintilian?. In: Friedrich Schweitzer, Sönke Lorenz, Ernst Seidl (Hrsg.): Philipp Melanchthon. Seine Bedeutung für Kirche und Theologie, Bildung und Wissenschaft. Neukirchen-Vluyn 2010, S.58-74.
- Zur Theorie der Spielfilmrhetorik mit Blick auf Fritz Langs M. In: Urs Büttner, Christoph Bareither (Hrsg.): Fritz Langs M eine Stadt sucht einen Mörder. Texte und Kontexte. Würzburg 2010, S. 15-32.
- Zur Problematik literarischer Rhetorik am Beispiel Thomas Bernhards. In: J.Knape/O.Kramer (Hrsg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Würzburg 2011, S. 5-24.
- Knape/O.Kramer (Hrsg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Würzburg 2011.
- Joachim Knape/Olaf Kramer: Zu den Beiträgen des Bandes. In: J.Knape/O.Kramer (Hrsg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Würzburg 2011, S. 1-4.
- In: Gerhard Lauer/Christine Ruhrberg (Hrsg.): Lexikon Literaturwissenschaft. Hundert Grundbegriffe. Stuttgart 2011,284-288.
- Der humanistische Geleittext als Paratext am Beispiel von Brants Beigaben zu Tennglers Layen Spiegel. In: Ulrich Tenglers Laienspiegel. Hrsg. v. Andreas Deutsch. Heidelberg 2011, S. 117-137.
- Stilistik und Rhetorik. Am Beispiel der Textsorte Brief. In: DaFiU. Zeitschrift des UDGV 24 (2011), S. 10-16.
- Modern Rhetoric in Culture, Arts and Media. Berlin/New York 2013.
- Eine moderne rhetorische Kategorie, erprobt am Beispiel mittelalterlicher Chronik. In: Klaus Ridder/Steffen Patzold (Hrsg.): Die Aktualität der Vormoderne. Epochenentwürfe zwischen Alterität und Kontinuität. Berlin 2013, S. 135-159.
- Eigentlichkeit als Rhetorik–Frame. In: C. Brinker-von der Heyde/ N. Kalwa/ N.-M. Klug/ P. Reszke (Hrsg.): Eigentlichkeit. Zum Verhältnis von Sprache, Sprechern und Welt. Berlin/München/Boston 2015, S. 51-83.
- Das Othello-Reaktiv. Zur Funktion des Zweifels im rhetorischen Persuasionsprozess. In: F. Duerr/F. Landkammer/J. Bahnmüller (Hrsg.): Kognition, Kooperation, Persuasion. Berlin 2015, S. 151-180 (= neue rhetorik 19).
- Fundamentale Ambiguität. Kleists ‚Roman‘ seiner ‚Liebe‘ zu Wilhelmine in Briefen. In: Kleist in der Schweiz – Kleist und die Schweiz. Hrsg. v. Anett Lütteken/Carsten Zelle/Wolfgang de Bruyn. Hannover 2015, S. 263-287.
- Paratexts and the Rhetorical Factor in Literature: Sebastian Brant and Katherine Anne Porter. In: Th. Austenfeld (Hrsg.): Katherine Anne Porter’s Ship of Fools: New Interpretations and Transatlantic Contexts. Denton, Texas 2015, S. 49-84.
- Knape/Susanne Winkler: Strategisches Ambiguieren, Verstehehenswechsel und rhetorische Textleistung. Am Beispiel von Shakespeares Antony Rede In: S. Winkler (Hg.): Ambiguity. Language and Communication. Berlin, München, Boston 2015, S. 111-154.
- Rhetorischer Actus mit Gesang. Überlegungen zur Musikrhetorik am Beispiel des frühneuzeitlichen Ständchens. In: Christian Philipsen/Ute Omonsky (Hgg.): Hausmusik im 17. und 18. Jahrhundert. XXXIX. wissenschaftliche Arbeitstagung Michaelstein, 23. bis 25. November 2012. Augsburg, Michaelstein 2016, S. 257-286 (= Michaelsteiner Konferenzberichte 81).
- Grenzen des Sprachspiels im Dada. In: Esme Winter-Froemel (Hg.): Sprach-Spiel-Kunst. Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Berlin, Boston 2018, S. 57-66.
- Verspäteter Petrarkismus? Lyrikhistorische und rezeptionstheoretische Überlegungen zu den Anfängen des deutschsprachigen Sonetts. In: Mario Gotterbarm/Stefan Knödler/Dietmar Till (Hg.): Sonett-Gemeinschaften. Die soziale Referentialität des Sonetts. Paderborn 2019, S. 63-85.
- Joachim Knape/Thomas Zinsmaier: Peuerbachs Rhetorik und Poetik. Texte und Untersuchungen. Wiesbaden 2022 (= Gratia 68).
- Das Medienregulativ der Textverfassung. Ein Vortrag mit Blick auf Sebastian Brant. In: Lysander Büchli, Alyssa Steiner und Tina Terrahe (Hg.): Sebastian Brant und der frühe Buchdruck in Basel. Zum 500. Todestag eines humanistischen Gelehrten. Basel 2023 (im Druck).
- War Sebastian Brant ein konservativer Humanist? Ästhetikhistorische und intellektualgeschichtliche Aspekte. In: Peter Andersen/Nikolaus Henkel (Hg.): Sebastian Brant: Europäisches Wissen in der Hand eines Intellektuellen in der Frühen Neuzeit. Berlin 2023 (im Druck).
- Prosaerzählung und Prosaroman
- De oboedientia et fide uxoris. Petrarcas humanistisch-moralisches Exempel ‚Griseldis‘ und seine frühe deutsche Rezeption. Göttingen 1978 (= Gratia 5).
- Georg Messerschmidt: Brissonetus (1559). Tübingen 1988 (= Neudrucke Deutscher Literatur; N.F. 40).
- Zur Geschichte des „Volksbuch“-Begriffs: Edward Schröders nachgelassener Volksbuch-Vortrag. In: Euphorion 78 (1984), S. 289-301.
- Die ‚Historia apocrypha‘ der ‚Legenda aurea‘ (dt.). In: Zur Deutung von Geschichte in Antike und Mittelalter. Hrsg. v. Joachim Knape und Karl Strobel. Bamberg 1985 (= Bamberger Hochschulschriften 11), S. 113-172.
- Der Finckenritter. Text und Untersuchung. In: Philobiblon 35 (1991), H.2, S. 97-148.
- Weltliche Erzählliteratur des 15. und 16. Jahrhunderts. Einführung. In: Von der Augsburger Bibelhandschrift zu Bertolt Brecht. Zeugnisse der deutschen Literatur aus der Staats- und Stadtbibliothek und der Universitätsbibliothek Augsburg. Hrsg. v. H. Gier, J. Janota. Augsburg 1991, S. 248-253.
- Augsburger Prosaromandrucke des 15. Jahrhunderts. In: Literarisches Leben in Augsburg während des 15. Jahrhunderts. Augsburger Kolloquium 1993. Hrsg. v. J. Janota, W. Williams-Krapp. Tübingen 1996, S. 330-357.
- Epos (Deutschland). In: Der Neue Pauly. Enzyklopädie der Antike. Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte 13. Stuttgart 1999, Sp. 1027-1036.
- Zerstörung Jerusalems (Prosaroman). In: Verfasserlexikon. 2. Aufl. 10 (1999), Sp. 1545-1549.
- Knape, D. Till: Deutschland. In: A. Noe (Hg.): Renaissance. Graz 2008, S. 231-304 (= Geschichte der Buchkultur 6).
- Rhetorischer Pathosbegriff und literarische Pathosnarrative. In: Cornelia Zumbusch (Hrsg.): Pathos. Berlin 2009, S. 25-44.
- Messerschmidt, Georg. In: Killy Literaturlexikon 2. Auflage 8 (2010), S. 194-195.
- Zur Problematik literarischer Rhetorik. In: J.Knape/O.Kramer (Hrsg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Bernhard. Würzburg 2011, S. 1-4.
- Eine moderne rhetorische Kategorie, erprobt am Beispiel mittelalterlicher Chronik. In: Klaus Ridder/Steffen Patzold (Hrsg.): Die Aktualität der Vormoderne. Epochenentwürfe zwischen Alterität und Kontinuität. Berlin 2013, S. 135-159.
- Messerschmidt, Georg. In: M. Krüginger/M. von Osse: Frühe Neuzeit in Deutschland 1520-1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Bd 4. Berlin, München, Boston 2015, Sp. 396-399.
- Reformation
- Philipp Melanchthons ‚Rhetorik‘. Tübingen 1993 (= Rhetorik-Forschungen 6).
- Petrarca protestantisch. Flacius Illyricus rezipiert Petrarca (mit Abdruck der deutschen Version des Babylon-Briefs/Sine nomine 18). In: Festschrift Alberto Martino. Hrsg. v. N. Bachleitner, A. Noe, H.-G. Roloff. Amsterdam 1997, S. 195-210 (= Cloe. Beihefte zum Daphnis).
- Reformation, Reformationsliteratur. In: H. Brunner, R. Moritz (Hrsg.): Literaturwissenschaftliches Lexikon. Grundbegriffe der Germanistik. Berlin 1997, S. 279-281.
- Melanchthon als Begründer der neueren Hermeneutik und theologischen Topik. In: Philipp Melanchthon (1497-1560). Werk und Rezeption in Universität und Schule bis ins 18. Jahrhundert. Tagung anläßlich des 500. Geburtstags von Philipp Melanchthon an der Universität Leipzig 1997. Hrsg. v. G. Wartenberg. Leipzig 1999, S. 123-131.
- Humanismus, Reformation, Deutsche Sprache und Nation. In: Nation und Sprache Die Diskussion ihres Verhältnisses in Geschichte und Gegenwart. Hrsg. v. Andreas Gardt. Berlin, New York 2000, S. 103-138.
- Melanchthon und die Historien. In: Archiv für Reformationsgeschichte 91 (2000), S.111-126.
- Rhetorik und Stilistik der deutschsprachigen Länder in Humanismus, Renaissance und Reformation im europäischen Kontext. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1), S. 73-97.
- Joachim Knape/Stefanie Luppold: Rhetorische und stilistische Praxis des Deutschen in den deutschsprachigen Ländern in Humanismus, Renaissance und Reformation. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1), S. 385-413.
- Theologie, Medialität und Rhetorik. Religiöse Ansätze in der älteren Rhetoriktheorie. In: I. Dingel, W.-F. Schäufele (Hrsg.): Kommunikation und Transfer im Christentum der frühen Neuzeit. Mainz 2008, S. 115-128 (Veröffentlichungen d. Instituts f. europäische Geschichte. Abteilung f. abendländische Religionsgesch. Beiheft 74).
- Knape, D. Till: Deutschland. In: A. Noe (Hg.): Renaissance. Graz 2008, S. 231-304 (= Geschichte der Buchkultur 6).
- Rhetorische und ästhetische Impulse der Reformation. Luther: neuer Cicero? Melanchthon: neuer Quintilian?. In: Friedrich Schweitzer, Sönke Lorenz, Ernst Seidl (Hrsg.): Philipp Melanchthon. Seine Bedeutung für Kirche und Theologie, Bildung und Wissenschaft. Neukirchen-Vluyn 2010, S.58-74.
- In: Das Luther-Lexikon. Hrsg. v. Volker Leppin/Gury Schneider-Ludorff. Regensburg 2014, S. 604-606.
- Knape, Christine Thumm (Hrsg.): Kaspar Goldtwurms Schemata rhetorica 1545. Ein Figurentraktat für Prediger aus der Reformationszeit. Text und Kommentar. Wiesbaden 2014 (= Gratia 51).
- Martin Luthers rhetorischer Moment oder die Einführung des Protests. Berlin, Boston 2017.
- Werkeverzeichnis zu den Rhetorikdrucken Deutschlands 1450-1700. Wiesbaden 2017 (= Gratia 59).
- Deutsche Rhetoren 1450-1700. Wiesbaden 2017 (= Gratia 60)
- Repertorium deutschsprachiger Rhetorikdrucke 1450–1700. Wiesbaden 2018 (= Gratia 61).
- Zur Ideengeschichte und Ideenrhetorik der Renaissance als Aufbruch in die Moderne. Stuttgart 2021.
- Nah bei Luther – Sebastian Brant und die Anfänge der Reformation. In: Reformation des Glaubens, Reformation der Künste. Hg. v. Massimiliano De Villa / Barbara Sasse. Rom 2021, S. 81–
- Renaissancehumanismus (siehe Autorenporträts, Brant, Petrarca, Prosaerzählung, Reformation, Sprachgeschichte)
- Rhetorik (siehe unter 30. Rhetorikgeschichte und 31. Rhetoriktheorie)
- Rhetorikgeschichte
- Rhetorik als Komplementärethik. Georg Greflingers Ethica Complementoria von 1643. Text und Untersuchung. Wiesbaden, Harrassowitz, 2020 (= Gratia 66).
- Philipp Melanchthons ‚Rhetorik‘. Tübingen 1993 (= Rhetorik-Forschungen 6).
- Barockrhetorik: Theorie und Praxis der Beredsamkeit. Grundlagen und Entwicklungen in Deutschland. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Bd.1. Hrsg. v. G. Ueding. Mitbegründet v. W. Jens. Tübingen 1992, Sp. 1285-1332.
- Die Stellung der memoria in der frühneuzeitlichen Rhetorikliteratur. In: Ars memorativa. Zur kulturgeschichtlichen Bedeutung der Gedächtniskunst 1400-1750. Hrsg. v. J. Berns, W. Neuber. Tübingen 1993, S. 274-285 (= Frühe Neuzeit 15).
- „Was im Oratorischen Wesen annehmlich.“ Eine Kasualrede und Rede-Grundsätze Christian Weises aus dem Jahre 1691. In: Christian Weise. Dichter – Gelehrter – Pädagoge. Beiträge zum Christian-Weise-Symposium aus Anlaß des 350 Geburtstages, Zittau 1992. Hrsg. v. P. Behnke, H.-G. Roloff. Bern usw. 1994, S. 65-78.
- Die Interdisziplinarität der Tübinger Rhetorik in historischer Sicht. Mit einem Anhang zu den Tübinger Rhetorikprofessoren. In: K. Strobel (Hrsg.): Die deutsche Universität im 20. Jahrhundert. Die Entwicklung einer Institution zwischen Tradition, Autonomie, historischen und sozialen Rahmenbedingungen. Vierow bei Greifswald 1994, S. 200-217.
- Augustinus ‚De doctrina christiana‘ in der mittelalterlichen Rhetorikgeschichte. Mit Abdruck des rhetorischen Augustinusindex von Stephan Hoest (1466/67). In: Traditio Augustiniana. Studien über Augustinus und seine Rezeption. Festschrift für Williges Eckermann OSA zum 60. Geburtstag. Hrsg. v. A. Zumkeller, A. Krümmel. Würzburg 1994, S. 141-173.
- Rhetorizität und Semiotik. Kategorientransfer zwischen Rhetorik und Kunsttheorie in der Frühen Neuzeit. In: Intertextualität in der Frühen Neuzeit. Studien zu ihren theoretischen und praktischen Perspektiven. Hrsg. v. W. Kühlmann, W. Neuber. Bern etc. 1994, S. 507-532.
- Zur rhetorischen Gestaltung der marianischen Dedikation von Guarinonis „Greweln der Verwüstung“. In: Hippolytus Guarinonius im interkulturellem Kontext seiner Zeit. Acta der Tagung Neustift 1993. Hrsg. v. E. Locher. Bozen 1995, S. 21-25.
- Deutsche Literatur. In: Lexikon des Mittelalters 7 (1995), Sp. 792.
- Memoria in der älteren rhetoriktheoretischen Tradition. In: Memoria in der Literatur. Hrsg. v. W. Haubrichs. In: LiLi 27 (1997) H.105, S. 6-21.
- Die alte junge Wissenschaft Rhetorik. In: 500 Jahre Tübinger Rhetorik – 30 Jahre Rhetorisches Seminar. Hrsg. v. Joachim Knape. Tübingen 1997, S. 9-11.
- 500 Jahre Tübinger Rhetorik – 30 Jahre Rhetorisches Seminar. Hrsg. v. Joachim Knape. Tübingen 1997.
- Joachim Knape / Armin Sieber: Rhetorik-Vokabular zur zweisprachigen Terminologie in älteren deutschen Rhetoriken. Wiesbaden 1998 (= Gratia 32).
- Zweisprachige Arbeit an der Rhetorikterminologie in der frühen Neuzeit. In: Jb. f. Intern. Germanistik 30 (1998) [Erscheinungsjahr 2000] H. 1, S. 64-72.
- Melanchthon als Begründer der neueren Hermeneutik und theologischen Topik. In: Philipp Melanchthon (1497-1560). Werk und Rezeption in Universität und Schule bis ins 18. Jahrhundert. Tagung anläßlich des 500. Geburtstags von Philipp Melanchthon an der Universität Leipzig 1997. Hrsg. v. G. Wartenberg. Leipzig 1999, S. 123-131.
- Joachim Knape, Bernhard Roll: Formularbuch. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Bd. 1. Hrsg. v. Klaus Weimar. Berlin 1997, S. 621-623
- Allgemeine Rhetorik. Stationen der Theoriegeschichte. Stutgart 2000 (= Reclams UB).
- Friedrich Riederers ars memorativa(1493). In: Seelenmaschinen. Hrsg.v. J. J. Berns, W. Neuber. Wien, Köln, Weimar 2000, S. 53-65 (Frühneuzeit-Studien N.F. 5).
- In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik Historisches Wörterbuch der Rhetorik 5 (2001), 1372-1384.
- Joachim Knape / Bernhard Roll (Hrsg.): Rhetorica deutsch. Rhetorikschriften des 15. Jahrhunderts. Wiesbaden 2002 (= Gratia 40).
- Aristotelischen Rhetoriktradition. Hrsg. v. J. Knape, T. Schirren. Stuttgart 2005.
- Knape: Aristotelische Rhetoriktradition im Überblick. Einführung in den Tagungsband. In: Aristotelischen Rhetoriktradition. Hrsg. v. J. Knape, T. Schirren. Stuttgart 2005, S.9-20.
- Knape, Th. Schirren: Martin Heidegger liest die Rhetorik des Aristoteles. In: Aristotelischen Rhetoriktradition. Hrsg. v. J. Knape, T. Schirren. Stuttgart 2005.
- Verstand und Beredsamkeit. Petrarcas Memorialbuch und seine deutsche Rezeption. In: Achim Aurnhammer (Hrsg.): Francesco Petrarca in Deutschland. Seine Wirkung in Literatur, Kunst und Musik. Tübingen 2006, S.59-90 (= Frühe Neuzeit 118).
- Machiavelli und die Rhetorik. In: Retorica – Akten des Italianistentags 2004. Hrsg. v. R. Franceschini, R. Stillers, M. Moog-Grünewald, F. Penzenstadler, N. Becker, H. Martin. Tübingen 2006, 183-202.
- Poetics and Rhetorics in Early Modern Germany . In: M. Reinhart (Hrsg.): The Camden House History of German Literature. Volume 4. Early Modern German Literature 1350-1700. Rochester, NY, 2007, S. 247-280.
- Poetik und Rhetorik in Deutschland 1300-1700. Wiesbaden 2006 (= Gratia 44).
- Rhetorica viva. Die antike Rhetorik in moderner Sicht. In: K. Töchterle, W. Kofler (Hrsg.): Pontes III. Die antike Rhetorik in der europäischen Geistesgeschichte. Innsbruck 2005, S. 15-30 (= Comparanda 6).
- Theologie, Medialität und Rhetorik. Religiöse Ansätze in der älteren Rhetoriktheorie. In: Irene Dingel, Wolf-Friedrich Schäufele (Hrsg.): Kommunikation und Transfer im Christentum der Frühen Neuzeit. Mainz 2007, S. 115-128 (=Veröffentlichungen des Instituts für europäische Geschichte Mainz. Abteilung für abendländische Religionsgeschichte. Beiheft 74).
- Rhetorik, Medien, Performanz. In: G. Kreuzbauer, N.Gratzl, E.Hiebl (Hrsg.): Rhetorische Wissenschaft: Rede und Argumentation in Theorie und Praxis. Salzburg 2008, S. 7-20 (= Salzburger Beiträge zu Rhetorik und Argumentationstheorie 4).
- Performanz aus rhetoriktheoretischer Sicht. In: H.Kämper, L.M.Eichinger (Hrsg.): Sprache Kognition Kultur. Berlin, New York 2008, S. 135-150 (= Institut für deutsche Sprache. Jahrbuch 2007).
- Gibt es Pathosformeln? Überlegungen zu einem Konzept von Aby M. Warburg. In: W. Dickhut, S.Manns, N.Winkler (Hrsg.): Muster im Wandel. Zur Dynamik topischer Wissensordnungen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Göttingen 2008, S. 115-138.
- Wer spricht? Rhetorische Stimmen und anthropologische Modelle in Sebastian Brants Narrenschiff. In: Sebastian Brant (1457-1521). Hrsg. v. H.-G. Roloff, J.-M. Valentin, V. Wels . Berlin 2008, S. 267-298 (= Memoria 9).
- Knape, D. Till: Deutschland. In: A. Noe (Hg.): Renaissance. Graz 2008, S. 231-304 (= Geschichte der Buchkultur 6).
- Rhetorik und Stilistik des Mittelalters. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1), S. 55-73.
- Rhetorik und Stilistik der deutschsprachigen Länder in Humanismus, Renaissance und Reformation im europäischen Kontext. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1), S. 73-97.
- Joachim Knape/Stefanie Luppold: Rhetorische und stilistische Praxis des Deutschen in den deutschsprachigen Ländern in Humanismus, Renaissance und Reformation. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1), S. 385-413.
- Dagny Guhr/Joachim Knape: Rhetorische und stilistische Praxis in Deutschland vom Beginn des 20. Jahhrunderts bis zur gegenwart. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1), S. 463-488.
- Knape, S. Luppold (Hrsg.) Friedrich Riederer: Spiegel der wahren Rhetorik 1493. Wiesbaden 2009 (Gratia 45).
- Knape/Stefanie Luppold: Kommentar zu Friedrich Riederers Spiegel der wahren Rhetorik 1493. Wiesbaden 2010 (= Gratia 46).
- Rhetorischer Pathosbegriff und literarische Pathosnarrative. In: Cornelia Zumbusch (Hrsg.): Pathos. Berlin 2009, S. 25-44.
- Lincoln und Obama als Redner. Rhetorische Profile zweier amerikanischer Präsidenten. In: Jürgen Weibler (Hrsg.): Barack Obama und die Macht der Worte. Wiesbaden 2010, S. 39-80.
- Rhetorische und ästhetische Impulse der Reformation. Luther: neuer Cicero? Melanchthon: neuer Quintilian?. In: Friedrich Schweitzer, Sönke Lorenz, Ernst Seidl (Hrsg.): Philipp Melanchthon. Seine Bedeutung für Kirche und Theologie, Bildung und Wissenschaft. Neukirchen-Vluyn 2010, S.58-74.
- Johannes von Tepl: Der Ackermann aus Böhmen. In: Kindlers Literaturlexikon 8 (32010), S. 394.
- Kaspar Goldtwurms Schemata Rhetorica‘ (1545). In: Kaspar Goldtwurm Athesinus (1524-1559). Hrsg. v. Max Siller. Innsbruck 2011, S. 65-73.
- Duale Performanz in Rom. In: Felix Mundt (Hrsg.): Kommunikationsräume im kaiserzeitlichen Rom. Berlin/Boston 2012 , S. 123-142 (= Topoi. Berlin Studies of the Ancient World).
- Ludwig Uhland als politischer Redner. In: Georg Braungart et al. (Hrsg.): Ludwig Uhland. Tübinger Linksradikaler Nationaldichter. Tübingen 2012, S. 69-84.
- Image, Prestige, Reputation und das Ethos in der aristotelischen Rhetorik. In: Birgit Christiansen/Ulrich Thaler (Hrsg.): Ansehenssache Formen von Prestige in Kulturen des Altertums. München 2012, S. 105-128.
- Kreativität der spontanen Findung. Inventivik im rhetorischen Stegreif heute, bei Alkidamas und Heinrich von Kleist. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 183-222 (= neue rhetorik 6).
- Eine moderne rhetorische Kategorie, erprobt am Beispiel mittelalterlicher Chronik. In: Klaus Ridder/Steffen Patzold (Hrsg.): Die Aktualität der Vormoderne. Epochenentwürfe zwischen Alterität und Kontinuität. Berlin 2013, S. 135-159.
- Predigt als Kunst, Rhetorik oder Kreativität? Moderne Predigtlehre und Christian Palmers Homiletik. In: Volker Drehsen/Friedrich Schweitzer/Birgit Weyel (Hg.): Christian Palmer und die Praktische Theologie. Jena 2013, S. 11-52.
- In: Das Luther-Lexikon. Hrsg. v. Volker Leppin/Gury Schneider-Ludorff. Regensburg 2014, S.604-606.
- Zum Tod von Walter Jens. In: attempto! Forum der Universität Tübingen. 2013 (Juni), S. 20.
- Knape/Christine Thumm (Hrsg.): Kaspar Goldtwurms Schemata rhetorica 1545. Ein Figurentraktat für Prediger aus der Reformationszeit. Text und Kommentar. Wiesbaden 2014 (= Gratia 51).
- Walter Jens als öffentliche Orientierungsfigur. Rede aus Anlass des 90. Geburtstags. In: J. Knape/Olaf Kramer/Karl-Josef Kuschel/Dietmar Till (Hrsg.): Walter Jens. Redner – Schriftsteller – Übersetzer. Tübingen 2014.
- Von der intendierten Ambiguität in die Aporie. Monologische und dialogische Erkenntniswege am Beispiel von Platons ‚Hippias Minor‘. In: S. Winkler (Hrsg.): Ambiguity. Language and Communication. Berlin, München, Boston 2015, S. 111-154.
- 500 Years. Continuing Rhetoric in Tübingen. Edited by Joachim Knape and Dietmar Till. Tübingen 2015.
- Knape/A. Schindling (Hrsg.): Fassaden-Botschaften. Zur Denkmalgeschichte und Programmatik der Tübinger Porträt-Galerie am Bonatzbau. Wiesbaden 2016 (= Gratia 56).
- Vortrag zum Festakt aus Anlass des 90. Geburtstags von Walter Jens am 3. Mai 2013. In: Tübinger Universitätsreden 2013/2014. Hrsg. v. Rektor der Universtät Tübingen. Tübingen 2016, S. 127-137.
- Martin Luthers rhetorischer Moment. Oder die Einführung des Protests. Berlin, Boston 2017.
- Reuchlins Predigtlehre. In: „Ein Vater neuer Zeit“. Reuchlin, die Juden und die Reformation. Hg. v. Jörg Robert et al. Tübingen 2017, S. 132 – 147 (= Tübinger Kataloge 104).
- Werkeverzeichnis zu den Rhetorikdrucken Deutschlands 1450-1700. Wiesbaden 2017 (= Gratia 59).
- Deutsche Rhetoren 1450-1700. Wiesbaden 2017 (= Gratia 60).
- Repertorium deutschsprachiger Rhetorikdrucke 1450–1700. Wiesbaden 2018 (= Gratia 61).
- Entwicklungstendenzen der Rhetoriktheorie in Mittelalter und Früher Neuzeit. In: Udo Friedrich/Eva Schumann (Hg.): Transfer von Expertenwissen. Gelehrte Diskurse in der volkssprachigen Praxis. Göttingen 2018, S. 151-169.
- Paradigma Populist: Agitator und Volksversteher. In: J. Knape/Olaf Kramer/Dietmar Till (Hg.): Populisten – rhetorische Profile. Tübingen 2019, S. 7-15.
- Rhetorik als populäre Lebenshilfe in Dale Carnegies Public Speaking. In: Isabell Klaiber, Oliver Scheiding, Jan Stievermann (Hg.): Simplify, simplify! Brevity, Plainness and Their Complications in American Literature and Culture. Festschrift for Bernd Engler on the Occasion of His 65th Birthday. Paderborn 2019, S. 191-213 (= Beiträge zur englischen und amerikanischen Literatur 37).
- Rhetorik als Komplementärethik. Georg Greflingers Ethica Complementoria von 1643. Text und Untersuchung. Wiesbaden, Harrassowitz, 2020 (= Gratia 66).
- Zur Ideengeschichte und Ideenrhetorik der Renaissance als Aufbruch in die Moderne. Stuttgart 2021.
- Knape/Thomas Zinsmaier: Peuerbachs Rhetorik und Poetik. Texte und Untersuchungen. Wiesbaden 2022 (= Gratia 68).
- Rhetoriktheorie (siehe 14. Grundlagen der Rhetorik, 22. Memoria, 34. Systematisches zur Rhetorik)
- Semiotik (siehe unter 8. Bild)
- Sprachgeschichte
- Das Deutsch der Humanisten. In: Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. Hrsg. v. W. Besch, O. Reichmann, S. Sonderegger. Zweiter Halbband. Berlin, New York 1985, S. 1408-1415.
- Das Deutsch der Humanisten. In: Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 2. Teilband. 2. vollst. neu bearb. u.erw. Aufl. Hrsg.v. W.Besch, A.Betten, O.Reichmann, S.Sonderegger. Berlin, New York 2000, Sp.1672-1681.
- Joachim Knape / Armin Sieber: Rhetorik-Vokabular zur zweisprachigen Terminologie in älteren deutschen Rhetoriken. Wiesbaden 1998 (= Gratia 32).
- Zweisprachige Arbeit an der Rhetorikterminologie in der frühen Neuzeit. In: Jb. f. Intern. Germanistik 30. Bern 1998, S. 64-72.
- Humanismus, Reformation, Deutsche Sprache und Nation. In: Nation und Sprache. Die Diskussion ihres Verhältnisses in Geschichte und Gegenwart. Hrsg. v. Andreas Gardt. Berlin, New York 2000, S. 103-138.
- Organ und Geheimnis [Sprache]. In: m&k [Marketing & Kommunikation, Zürich] 49 (2021), Ausgabe September, S. 26-31.
- Systematisches zur Rhetorik
- [Elokutionäre] Änderungskategorien. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Bd. 1. Hrsg.v. G. Ueding. Mitbegründet v. W. Jens. Tübingen 1992, Sp. 549-566.
- In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Bd. 2. Hrsg. v. G. Ueding. Mitbegründet v. W. Jens. Tübingen 1994, Sp. 1022-1083.
- In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Bd. 3. Hrsg. v. G. Ueding. Mitbegründet v. W. Jens. Tübingen 1996, Sp. 289-432.
- Metaphorologische Anmerkungen, insbesondere zur Entschlüsselungsfrage. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen 234 (1997), S. 241-262.
- New Rhetoric und Rhetorik der Dekonstruktion. Von Kenneth Burke zu Paul de Man. In: Resonanzen. Festschrift für Hans Joachim Kreutzer zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Sabine Doering, Waltraud Maierhofer u. Peter Philipp Riedl. Würzburg 2000, S.483-497.
- Die zwei texttheoretischen Betrachtungsweisen der Topik. In: Rhetorik und Topik. Akten der internationalen Tagung in Blaubeuren 1997. Hrsg. v. T. Schirren, G. Ueding. Tübingen 2000, S.747-766.
- In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 5 (2001), 843-872.
- In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik 6 (2003), Sp. 98-106.
- Knape, D.Till: Ornatus. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 6 (2003), Sp. 432-440.
- In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 6 (2003), Sp. 874-907.
- Rede2, Redegattungen. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft 3 (2003), S.233-235.
- (Hrsg.): Medienrhetorik. Tübingen 2005.
- Einleitung zu den Beiträgen. In: J.K. (Hrsg.): Medienrhetorik. Tübingen 2005, S. 1-15.
- The Medium is the Massage? Medientheoretische Anfragen und Antworten der Rhetorik. In: J.K. (Hrsg.): Medienrhetorik. Tübingen 2005, S.17-39.
- Katastrophenrhetorik und Strukturdeterminiertheit der Medien. Am Beispiel des 11. September 2001. In: J.K. (Hrsg.): Medienrhetorik. Tübingen 2005, S. 231-259.
- Rhetorik und neue Medien. In: Michael Jäckel, Frank Haase (Hrsg.): In medias res. Herausforderung Informationsgesellschaft. München 2005, S. 133-151.
- In: Klaus Sachs-Hombach (Hrsg.): Bildwissenschaft Bildwissenschaften. Frankfurt/M 2005 (= Suhrkamp TB), S. 134-148.
- Virtualität und VIVA-Video World. In: Chr. Jacke, E. Kimminich, S. J. Schmidt (Hrsg.): Kulturschutt. Über das Recycling von Theorien und Kulturen. Bielefeldt 2006 (= Cultural Studies 16).
- Gewalt, Sprache und Rhetorik. In: Julia Dietrich, Uta Müller-Koch (Hrsg.): Ethik und Ästhetik der Gewalt. Paderbron 2006, S.57-78.
- Machiavelli und die Rhetorik. In: Retorica – Akten des Italianistentags 2004. Hrsg. v. R. Franceschini, R. Stillers, M. Moog-Grünewald, F. Penzenstadler, N. Becker, H. Martin. Tübingen 2006, 183-202.
- Poetik und Rhetorik in Deutschland 1300-1700. Wiesbaden 2006 (= Gratia 44).
- Hrsg. v. J. Knape. Baden-Baden 2007 (= Saecvla Spiritalia 45).
- Einführung in die Beiträge des Bandes. In: Bildrhetorik. Hrsg. v. J. Knape. Baden-Baden 2007, S. 9-32 (= Saecvla Spiritalia 45).
- Osnovna pitanja retorike teorije / Basic questions of rhetorical theory. In: Razgovori o retici. Hrsg. v. Ivan Ivas, Ivo kari. Zagreb 2007, S. 11-22.
- PowerPoint in rhetoriktheoretischer Sicht. In: B. Schnettler, H. Knoblauch (Hrsg.): Powerpoint-Präsentationen. Neue Formen der gesellschaftlichen Kommunikation von Wissen. Konstanz 2007, S. 53-66.
- In: Metzler Lexikon Literatur. Begriffe und Definitionen. 3. Aufl. Stuttgart, Weimar 2007, S. 651f.
- Situative Kunstkommunikation. Die Tübinger Kunstgespräche des Jahres 2003 in historischer und systematischer Sicht. In: Heiko Hausendorf (Hrsg.): Vor dem Kunstwerk. Interdisziplinäre Aspekte des Sprechens und Schreibens über Kunst. München 2007, S. 317-362.
- Kann der Orator tolerant sein? Zur Toleranzfrage aus rhetoriktheoretischer Sicht. In: F. Schweitzer, Chr. Schwöbel (Hrsg.): Religion Toleranz Bildung. Neukirchen-Vluyn 2007, S. 39-56 (= Theologie interdisziplinär 3).
- Les formules du pathos selon Aby M. Warburg. In : Littérature 149 (2008), Mars: La Rhétorique et les autres, S. 56-72
- Gibt es Pathosformeln? Überlegungen zu einem Konzept von Aby M. Warburg. In: W. Dickhut/S.Manns/N.Winkler (Hrsg.): Muster im Wandel. Zur Dynamik topischer Wissensordnungen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Göttingen 2008, S. 115-138.
- Rhetorik, Medien, Performanz. In: G. Kreuzbauer/N.Gratzl/E.Hiebl (Hrsg.): Rhetorische Wissenschaft: Rede und Argumentation in Theorie und Praxis. Salzburg 2008, S. 7-20 (= Salzburger Beiträge zu Rhetorik und Argumentationstheorie 4).
- Performanz aus rhetoriktheoretischer Sicht. In: H.Kämper/L.M.Eichinger (Hrsg.): Sprache Kognition Kultur. Berlin, New York 2008, S. 135-150 (= Institut für deutsche Sprache. Jahrbuch 2007).
- Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. und 2. Halbband/Volume 1 and 2. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1 und 2).
- Rhetorik der Künste. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1), S. 894-928.
- Knape, O.Kramer, P.Weit (Hgg.): Und es trieb die Rede mich an …. FS Gert Ueding. Tübingen 2008.
- Rhetorik im Gespräch. Ergänzt um Beiträge zum Tübinger Courtship-Rhetorik-Projekt. Hrsg. v. Joachim Knape. Berlin 2009 (= neue rhetorik 4).
- Rhetorik des Gesprächs. In: Rhetorik im Gespräch. Ergänzt um Beiträge zum Tübinger Courtship-Rhetorik-Projekt. Hrsg. v. Joachim Knape. Berlin 2009, S. 13-52 (= neue rhetorik 4).
- Übersicht über die Beiträge dieses Bandes. In: Rhetorik im Gespräch. Ergänzt um Beiträge zum Tübinger Courtship-Rhetorik-Projekt. Hrsg. v. Joachim Knape. Berlin 2009, S. 53-57 (= neue rhetorik 4).
- Knape, Nils Becker, Dagny Guhr: Das Tübinger Projekt zur Courtshiprhetorik. In: Rhetorik im Gespräch. Ergänzt um Beiträge zum Tübinger Courtship-Rhetorik-Projekt. Hrsg. v. Joachim Knape. Berlin 2009, S. 233-250 (= neue rhetorik 4).
- Rhetorischer Pathosbegriff und literarische Pathosnarrative. In: Cornelia Zumbusch (Hrsg.): Pathos. Berlin 2009, S. 25-44.
- Knape, N. Becker, K.Böhme: Strategie In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik 9 (2009), 152-172.
- Böhme, J.Knape: Talkshow. In. Historisches Wörterbuch der Rhetorik 9 (2009), Sp. 433-440.
- Werk, Bildtext und Medium in agonaler Kunstrhetorik. In: Sabine Heiser, Christiane Holm (Hrsg.): Gedächtnisparagone – Intermermediale Konstellationen. Göttingen 2009, S. 79-91 (= Formen der Erinnerung 42).
- Bauer, J. Knape, P. Koch, S. Winkler: Disarmed: Ein in-terdisziplinäres Gespräch über Ambiguität am Beispiel eines kausativen Verbs. In: Dimensionen der Zweitsprachenforschung / Dimensions of Second Language Re-search. Festschrift für Kurt Kohn. Hg. Michaela Albl-Mikasa, Sabine Braun und Sylvia Kalina. Tübingen 2009, S. 253-276.
- Matthias Bauer, Joachim Knape, Peter Koch, Susanne Winkler: Dimensionen der Ambiguität. In: Ambiguität. Hrsg. v. Wolfgang Klein, Susanne Winkler = LiLi 158 (2010), S. 7-75.
- Lincoln und Obama als Redner. Rhetorische Profile zweier amerikanischer Präsidenten. In: Jürgen Weibler (Hrsg.): Barack Obama und die Macht der Worte. Wiesbaden 2010, S. 39-80.
- Rhetorik und Predigt. Wie viel Rhetorik braucht die Predigt? In: Michael Meyer-Blanck / Jörg Seip / Bernhard Spielberg (Hrsg.), Homiletische Präsenz. Predigt und Rhetorik. München 2010, S. 29-51 (= Ökumenische Studien zur Predigt 7).
- Zur Theorie der Spielfilmrhetorik mit Blick auf Fritz Langs M. In: Urs Büttner, Christoph Bareither (Hrsg.): Fritz Langs M eine Stadt sucht einen Mörder. Texte und Kontexte. Würzburg 2010, S. 15-32.
- Knape/O.Kramer (Hrsg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Würzburg 2011.
- Joachim Knape/Olaf Kramer: Zu den Beiträgen des Bandes. In: J.Knape/O.Kramer (Hrsg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Würzburg 2011, S. 1-4.
- Zur Problematik literarischer Rhetorik am Beispiel Thomas Bernhards. In: J.Knape/O.Kramer (Hrsg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Würzburg 2011, S. 5-24.
- In: Gerhard Lauer/Christine Ruhrberg (Hrsg.): Lexikon Literaturwissenschaft. Hundert Grundbegriffe. Stuttgart 2011, S. 284-288.
- Knape/Anne Ulrich (Hrsg.): Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Rhetorik des Televisuellen in Krieg und Krise. Berlin 2012 (= neue rhetorik 11).
- Knape/Anne Ulrich: Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Einleitung. In: J. Knape/Anne Ulrich (Hrsg.): Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Rhetorik des Televisuellen in Krieg und Krise. Berlin 2012, S. 11-22 (= neue rhetorik 11).
- J, Knape: Die Ausnahme. Zur Ereignistheorie- und praxis des Fernsehens. In: J. Knape/Anne Ulrich (Hrsg.): Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Rhetorik des Televisuellen in Krieg und Krise. Berlin 2012, S. 25-38 (= neue rhetorik 11).
- Stilistik und Rhetorik. Am Beispiel der Textsorte Brief. In: DaFiU. Zeitschrift des UDGV 24 (2011), S. 10-16.
- Duale Performanz in Rom. In: Felix Mundt (Hrsg.): Kommunikationsräume im kaiserzeitlichen Rom. Berlin/Boston 2012, S. 123-142 (= Topoi. Berlin Studies of the Ancient World).
- Der rhetoriktheoretische Ort der Höflichkeit. In: Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch 30 (2012), S. 1-10.
- Kunstgespräche. Zur diskursiven Konstitution von Kunst. Baden-Baden 2012 (= Saecvla Spiritalia 47).
- Image, Prestige, Reputation und das Ethos in der aristotelischen Rhetorik. In: Birgit Christiansen/Ulrich Thaler (Hrsg.): Ansehenssache Formen von Prestige in Kulturen des Altertums. München 2012, S. 105-128.
- Modern Rhetoric in Culture, Arts and Media. Berlin/New York 2013.
- Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013 (= neue rhetorik 6).
- Kreativität der spontanen Findung. Inventivik im rhetorischen Stegreif heute, bei Alkidamas und Heinrich von Kleist. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 183-222 (= neue rhetorik 6).
- Eine moderne rhetorische Kategorie, erprobt am Beispiel mittelalterlicher Chronik. In: Klaus Ridder/Steffen Patzold (Hrsg.): Die Aktualität der Vormoderne. Epochenentwürfe zwischen Alterität und Kontinuität. Berlin 2013, S. 135-159.
- Adressatensplitting und Doppeladressierung. Zur schriftlichen Kommunikation im familiengerichtlichen Verfahren. In: Familie – Recht – Partnerschaft. Zeitschrift für die Anwaltspraxis 19 (2013), S. 484-487.
- Predigt als Kunst, Rhetorik oder Kreativität? Moderne Predigtlehre und Christian Palmers Homiletik. In: Volker Drehsen/Friedrich Schweitzer/Birgit Weyel (Hg.): Christian Palmer und die Praktische Theologie. Jena 2013, S. 11-52.
- Image Textuality, Narrativity, and Pathos Formula: Reflections on the Rhetoric of the Image. In: Klaus Sachs-Hombach/Jörg R. J. Schirra (Hg.): Origins of Pictures. Anthropological Discourses in Image Science. Köln 2013, S. 424-459.
- Bildtextualität, Narrativität und Pathosformel. Überlegungen zur Bildrhetorik. In: . Kulturwissenschaft und Frühneuzeitforschung. Aufsätze für Dieter Wuttke. Hrsg. v. Petra Schöner und Gert Hübner. Baden-Baden 2013, S. 297-346.
- Über Gott streiten – Von Gott überzeugen? In: Gott – Götter – Götzen. XIV. Europäischer Kongress für Theologie (2.-15. September 2011 in Zürich). Hrsg. v. Christoph Schwöbel. Leipzig 2013, S. 106-121(= Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie 38).
- Emotionssemantik oder Emotionsstilistik? Zur rhetorischen Theorie und Analytik des Emotionalen am Beispiel eines Einstein-Briefs. In: Miriam Langlotz/ Nils Lehnert/Susanne Schul/Matthias Weßel (Hrsg.): SprachGefühl. Frankfurt am Main 2014, S. 281-320 (= Medien – Literaturen – Sprachen in Anglistik/Amerikanistik, Germanistik und Romanistik 17).
- Knape/Sofia Kuhs: Szenische Ambiguität und politischer Zweifel in Parlamentsdebatten. In: F. Duerr/F. Landkammer/J. Bahnmüller (Hrsg.): Kognition, Kooperation, Persuasion. Berlin 2015, S. 181-196 (= neue rhetorik 19).
- Eigentlichkeit als Rhetorik–Frame. In: C. Brinker-von der Heyde/ N. Kalwa/ N.-M. Klug/ P. Reszke (Hrsg.): Eigentlichkeit. Zum Verhältnis von Sprache, Sprechern und Welt. Berlin/München/Boston 2015, S. 51-83.
- Das Othello-Reaktiv. Zur Funktion des Zweifels im rhetorischen Persuasionsprozess. In: F. Duerr/F. Landkammer/J. Bahnmüller (Hrsg.): Kognition, Kooperation, Persuasion. Berlin 2015, S. 151-180 (= neue rhetorik 19).
- Ulrich / J. Knape (Hrsg.): Medienrhetorik des Fernsehens. Begriffe und Konzepte. Bielefeld 2015.
- Inversive Persuasion. Zur Rhetorik der Rhetorik der Verunsicherung. In: R. Früh/ T. Fuhrer/M. Humar/M. Vöhler (Hrsg.): Irritationen: Rhetorische und poetische Verfahren der Verunsicherung. Berlin/München/Boston 2015, S. 5-60.
- Von der intendierten Ambiguität in die Aporie. Monologische und dialogische Erkenntniswege am Beispiel von Platons ‚Hippias Minor‘. In: S. Winkler (Hrsg.): Ambiguity. Language and Communication. Berlin, München, Boston 2015, S. 111-154.
- Paratexts and the Rhetorical Factor in Literature: Sebastian Brant and Katherine Anne Porter. In: Th. Austenfeld (Hrsg.): Katherine Anne Porter’s Ship of Fools: New Interpretations and Transatlantic Contexts. Denton, Texas 2015, S. 49-84.
- Probleme der interkulturell-kontrastiven Rhetorikforschung. In: H. Buck-Albulet (Hrsg.): Rhetorik im vormodernen Japan. Konzepte – Strategien – Performanz. München 2015, S. 31-50.
- Rhetorik des Kunstgesprächs. In: Handbuch Sprache in der Kunstkommunikation. Hrsg. v. Heiko Hausendorf/Marcus Müller. Berlin, Boston 2016, S. 153-175 (= Handbücher Sprachwissen 16).
- Was ist ein Bild? Wiesbaden 2016 (= Gratia 57).
- ‚Inszenierung‘ als rhetoriktheoretisches Problem. In: Rheton Jg. 2017. URL= http://www.rheton.sbg.ac.at/rheton/2017/01/inszenierung-als-theoretisches-problem/
- Oberflächen-Köpfe. Zur Rhetorik der Fassade als Haut der Architektur. In: Joachim Knape, Anton Schindling (Hg.): Fassaden Botschaften. Zur Denkmalgeschichte und Programmatik der Tübinger Porträt-Galerie am Bonatzbau. Wiesbaden 2016, S. 377-444. (= Gratia 56).
- Geleitwort zu Zarah De Luca-Hellwig: Gender-Rhetorik. Persuasionsstrategische Differenzen weiblicher und männlicher Studierender. Wiesbaden 2016, S. V-VI.
- Geleitwort zu Tobias Schmohl: Persuasion unter Komplexitätsbedingungen. Ein Beitrag zur Integration von Rhetorik- und Systemtheorie. Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Joachim Knape. Wiesbaden 2016, S. 11-13.
- In: Jörg Kilian/Thomas Niehr/Martin Wengeler (Hgg.): Handbuch Sprache und Politik. Bd. 1. Bremen 2017, S. 100-128 (= Sprache – Politik – Gesellschaft 21.1).
- Hintergründe – Kontexte – Zusammenhänge. Rhetorik. In: Abi-Box Deutsch. Rahmenthema 6. Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch mit dem Wahlpflichtmodul “Rhetorik”. Lehrermappe. Hrsg. von der Binkmann Meyhöfer GmbH & Co. KG im Auftrag der BMU GmbH. Hannover 2017.
- Können Bilder etwas beweisen? Referenzunsicherheit des Bildtextes als ‚still‘. In: Thomas Erne/Malte Dominik Krüger (Hg.): Bild und Text. Beiträge zum 1. Evangelischen Bildertag in Marburg 2018. Leipzig 2020, S. 227-249 (= Hermeneutik und Ästhetik 2).
- Multimodalität aus rhetoriktheoretischer Sicht. In: IMAGE 28 (2018), S. 47-59.
- Ästhetische Relativitätstheorie und Literatur. In: Annette Gerok-Reiter/Anja Wolkenhauer/Jörg Robert/Stefanie Gropper (Hg.): Ästhetische Reflexionsfiguren in der Vormoderne. Heidelberg 2019, S. 67-107 (GRM-Beiheft 88).
- Die Dinge. Ihr Bild, ihr Design und ihre Rhetorik. Mit den Stillleben von Heinrich Müller Basel. Wiesbaden 2019 (= Gratia 64).
- Das Fernrohr. Evidenz in der Rhetorik. In: Olaf Kramer (Hg.): Rhetorik der Evidenz. Berlin, Boston 2019, S. 17-43 (= neue rhetorik 30).
- Paradigma Populist: Agitator und Volksversteher. In: J. Knape/Olaf Kramer/Dietmar Till (Hg.): Populisten – rhetorische Profile. Tübingen 2019, S. 7-15.
- Rhetorik als populäre Lebenshilfe in Dale Carnegies Public Speaking. In: Isabell Klaiber, Oliver Scheiding, Jan Stievermann (Hg.): Simplify, simplify! Brevity, Plainness and Their Complications in American Literature and Culture. Festschrift for Bernd Engler on the Occasion of His 65th Birthday. Paderborn 2019, S. 191-213 (= Beiträge zur englischen und amerikanischen Literatur 37).
- Organ und Geheimnis [Sprache]. In: m&k [Marketing & Kommunikation, Zürich] 49 (2021), Ausgabe September, S. 26-31.
- Persuasion by Design? Design Theory Between Aesthetics and Rhetoric. In: Design Issues 37 (2021) N° 4, S. 9-22.
- Seven Perspectives of Ambiguity and the Problem of Intentionality. In: Martin Vöhler/Therese Fuhrer/Stavros Frangoulidis (Hg.): Strategies of Ambiguity in Ancient Literature. Berlin, Boston 2021, S. 381–403 (= Trends in Classics – Supplementary Volumes 144).
- Homo mensura- oder Seins-Satz? Zur neueren Humanismuskritik und zu aktuellen fundamentalrhetorischen Ansätzen. In: Oliver Hellmann/Benedikt Strobel (Hg.): Rezeptionen der Vorsokratiker von der Antike bis in die Gegenwart. Stuttgart 2022, S. 329-339.
- The Telescope. Evidence in Rhetoric. In: Rhetorics of Evidence. Science―Media―Culture. Edited by Olaf Kramer. Anderson, South Carolina, 2023 (in press).
- Texttheorie (siehe auch Affekt, Ambiguität, Homiletik, Geschichtstheorie, Poetologie, Systematisches zur Rhetorik)
- [Elokutionäre] Änderungskategorien. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 1 (1992), Sp. 549-566.
- In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 2 (1994), Sp. 1022-1083.
- Zur Liedkohärenz von Walthers „Was ist minne?“ (L.69,1). In: ARTIBVS. Kulturwissenschaft und deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Festschrift für Dieter Wuttke zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Stephan Füssel, Gert Hübner und Joachim Knape. Wiesbaden 1995, S. 33-46.
- Zehn Thesen zu Sebastian Brants dichterischer Arbeitsweise am Beispiel seiner Epigramm-Sammlung. In: Sébastien Brant, son époque et ‚la Nef des fols‘. Sébastian Brant, seine Zeit und das ‚Narrenschiff‘. Actes du Colloque international. Strasbourg 10.-11.3.1994. Hrsg. v. G. L. Fink. Strasbourg 1995, S. 149-172.
- Boccaccio und das Erzähllied bei Hans Sachs. In: Hans Sachs im Schnittpunkt von Antike und Neuzeit. Akten des interdisziplinären Symposions vom 23./24. September 1994 in Nürnberg. Hrsg. v. S.Füssel. Nürnberg 1995 (= Pirckheimer Jb. 10), S. 47-81.
- Zur Struktur des Jugendbriefs an die Schwester im 18. Jahrhundert: Goethe, Mozart, Brentano, Kleist. In: Kleist-Jb. 1996, S. 91-107.
- Metaphorologische Anmerkungen, insbesondere zur Entschlüsselungsfrage. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen 234 (1997), S. 241-262.
- Die zwei texttheoretischen Betrachtungsweisen der Topik. In: Topik und Rhetorik. Akten der internationalen Tagung in Blaubeuren 1997. v. T. Schirren, G. Ueding. Tübingen 2000, S. 747-766.
- Historia, Textuality and Episteme in the Middle Ages. In: Historia. The Concepts and Genres in the Middle Ages. v. T. M. S. Lehtonen, P. Mehtonen. Helsinki 2000, S.11-27 (= Commentationes Humanarum Litterarum 116).
- Rede2, Redegattungen. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft 3 (2003), S.233-235.
- Les formules du pathos selon Aby M. Warburg. In : Littérature 149 (2008), Mars: La Rhétorique et les autres, S. 56-72.
- Gibt es Pathosformeln? Überlegungen zu einem Konzept von Aby M. Warburg. In: W. Dickhut/S.Manns/N.Winkler (Hrsg.): Muster im Wandel. Zur Dynamik topischer Wissensordnungen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Göttingen 2008, S. 115-138.
- Rhetorik der Künste. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1), S. 894-928.
- Wer spricht? Rhetorische Stimmen und anthropologische Modelle in Sebastian Brants Narrenschiff. In: Sebastian Brant (1457-1521). Hrsg. v. H.-G. Roloff, J.-M. Valentin, V. Wels. Berlin 2008, S. 267-298 (= Memoria 9).
- Rhetorischer Pathosbegriff und literarische Pathosnarrative. In: Cornelia Zumbusch (Hrsg.): Pathos. Berlin 2009, S. 25-44.
- Werk, Bildtext und Medium in agonaler Kunstrhetorik. In: Sabine Heiser, Christiane Holm (Hrsg.): Gedächtnisparagone – Intermermediale Konstellationen. Göttingen 2009, S. 79-91 (= Formen der Erinnerung 42).
- Zur Problematik literarischer Rhetorik am Beispiel Thomas Bernhards. In: J.Knape/O.Kramer (Hrsg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Würzburg 2011, S. 5-24.
- Der humanistische Geleittext als Paratext am Beispiel von Brants Beigaben zu Tennglers Layen Spiegel. In: Ulrich Tenglers Laienspiegel. Hrsg. v. Andreas Deutsch. Heidelberg 2011, S. 117-137.
- Joachim Knape/Olaf Kramer (Hrsg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Würzburg 2011.
- Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013 (= neue rhetorik 6)
- Predigt als Kunst, Rhetorik oder Kreativität? Moderne Predigtlehre und Christian Palmers Homiletik. In: Volker Drehsen/Friedrich Schweitzer/Birgit Weyel (Hg.): Christian Palmer und die Praktische Theologie. Jena 2013, S. 11-52
- Einführung in die Beiträge des Bandes. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 9-22 (= neue rhetorik 6)
- Kreativität. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 23-40 (= neue rhetorik 6)
- Kreativität der spontanen Findung. Inventivik im rhetorischen Stegreif heute, bei Alkidamas und Heinrich von Kleist. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 183-222 (= neue rhetorik 6).
- Matthias Ockert/J. Knape/Hagen Schick: Gespräch über Kreativität und moderne Musikkomposition. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 297-330 (= neue rhetorik 6).
- Adressatensplitting und Doppeladressierung. Zur schriftlichen Kommunikation im familiengerichtlichen Verfahren. In: Familie – Recht – Partnerschaft. Zeitschrift für die Anwaltspraxis 19 (2013), S. 484-487.
- Image Textuality, Narrativity, and Pathos Formula: Reflections on the Rhetoric of the Image. In: Klaus Sachs-Hombach/Jörg R. J. Schirra (Hg.): Origins of Pictures. Anthropological Discourses in Image Science. Köln 2013, S. 424-459.
- Bildtextualität, Narrativität und Pathosformel. Überlegungen zur Bildrhetorik. In: . Kulturwissenschaft und Frühneuzeitforschung. Aufsätze für Dieter Wuttke. Hrsg. v. Petra Schöner und Gert Hübner. Baden-Baden 2013, S. 297-346.
- Eine moderne rhetorische Kategorie, erprobt am Beispiel mittelalterlicher Chronistik. In: Klaus Ridder/ Steffen Patzold (Hrsg.): Die Aktualität der Vormoderne. Epochenentwürfe zwischen Alterität und Kontinuität. Berlin 2013, S. 135-159.
- Emotionssemantik oder Emotionsstilistik? Zur rhetorischen Theorie und Analytik des Emotionalen am Beispiel eines Einstein-Briefs. In: Miriam Langlotz/ Nils Lehnert/Susanne Schul/Matthias Weßel (Hrsg.): SprachGefühl. Frankfurt am Main 2014, S. 281-320 (= Medien – Literaturen – Sprachen in Anglistik/Amerikanistik, Germanistik und Romanistik 17).
- Knape/Susanne Winkler: Strategisches Ambiguieren, Verstehehenswechsel und rhetorische Textleistung. Am Beispiel von Shakespeares Antony Rede In: S. Winkler (Hrsg.): Ambiguity. Language and Communication. Berlin, München, Boston 2015, S. 51-88.
- Von der intendierten Ambiguität in die Aporie. Monologische und dialogische Erkenntniswege am Beispiel von Platons ‚Hippias Minor‘. In: S. Winkler (Hrsg.): Ambiguity. Language and Communication. Berlin, München, Boston 2015, S. 111-154.
- Paratexts and the Rhetorical Factor in Literature: Sebastian Brant and Katherine Anne Porter. In: Th. Austenfeld (Hrsg.): Katherine Anne Porter’s Ship of Fools: New Interpretations and Transatlantic Contexts. Denton, Texas 2015, S. 49-84.
- Was ist ein Bild? Wiesbaden 2016 (= Gratia 57).
- ‚Inszenierung‘ als rhetoriktheoretisches Problem. In: Rheton Jg. 2017. URL= http://www.rheton.sbg.ac.at/rheton/2017/01/inszenierung-als-theoretisches-problem/
- In: Jörg Kilian/Thomas Niehr/Martin Wengeler (Hgg.): Handbuch Sprache und Politik. Bd. 1. Bremen 2017, S. 100-128 (= Sprache – Politik – Gesellschaft 21.1).
- Reuchlins Predigtlehre. In: „Ein Vater neuer Zeit“. Reuchlin, die Juden und die Reformation. Hg. v. Jörg Robert et al. Tübingen 2017, S. 132 – 147 (= Tübinger Kataloge 104).
- Grenzen des Sprachspiels im Dada. In: Esme Winter-Froemel (Hg.): Sprach-Spiel-Kunst. Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Berlin, Boston 2018, S. 57-66.
- Können Bilder etwas beweisen? Referenzunsicherheit des Bildtextes als ‚still‘. In: Thomas Erne/Malte Dominik Krüger (Hg.): Bild und Text. Beiträge zum 1. Evangelischen Bildertag in Marburg 2018. Leipzig 2020, S. 227-249 (= Hermeneutik und Ästhetik 2).
- Die Dinge. Ihr Bild, ihr Design und ihre Rhetorik. Mit den Stillleben von Heinrich Müller Basel. Wiesbaden 2019 (= Gratia 64).
- Gefangen im Analogen – Befreit im Digitalen? Neue Digitalität und Geltungsdynamik von Texten. In: Ralph Charbonnier/Jörg Dierksen/Malte Dominik Krüger (Hrsg.): Eindeutigkeit und Ambivalenzen. Theologie und Digitalisierungsdiskurs. Leipzig 2021, S. 83-107 (= Hermeneutik und Ästhetik 6).
- Zur Ideengeschichte und Ideenrhetorik der Renaissance als Aufbruch in die Moderne. Stuttgart 2021.
- Seven Perspectives of Ambiguity and the Problem of Intentionality. In: Martin Vöhler/Therese Fuhrer/Stavros Frangoulidis (Hg.): Strategies of Ambiguity in Ancient Literature. Berlin, Boston 2021, S. 381–403 (= Trends in Classics – Supplementary Volumes 144).
- Joachim Knape/Thomas Zinsmaier: Peuerbachs Rhetorik und Poetik. Texte und Untersuchungen. Wiesbaden 2022 (= Gratia 68).
- Zur Theorie der Visualisierung, rhetorisch. In: Bildmedien. Hg. v. Frauke Berndt / Jan-Noël Thon. Berlin, Boston 2022.
- Das Medienregulativ der Textverfassung. Ein Vortrag mit Blick auf Sebastian Brant. In: Lysander Büchli, Alyssa Steiner und Tina Terrahe (Hg.): Sebastian Brant und der frühe Buchdruck in Basel. Zum 500. Todestag eines humanistischen Gelehrten. Basel 2023 (im Druck).
- Radical text theory and textual ambiguity. With Two Analyses of Dadaist Anti-Text Strategies. In: Matthias Bauer u. Angelika Zirker (Hg.): Strategies of Ambiguity. London 2023 (im Druck)
- Wissenschaftspolitik, -theorie und -geschichte
- Die Interdisziplinarität der Tübinger Rhetorik in historischer Sicht. Mit einem Anhang zu den Tübinger Rhetorikprofessoren. In: K. Strobel (Hrsg.): Die deutsche Universität im 20. Jahrhundert. Die Entwicklung einer Institution zwischen Tradition, Autonomie, historischen und sozialen Rahmenbedingungen. Vierow bei Greifswald 1994, S. 200-217.
- 500 Jahre Tübinger Rhetorik – 30 Jahre Rhetorisches Seminar. Hrsg. v. Joachim Knape. Tübingen 1997.
- Die alte junge Wissenschaft Rhetorik. In: 500 Jahre Tübinger Rhetorik – 30 Jahre Rhetorisches Seminar. Hrsg. v. Joachim Knape. Tübingen 1997, S. 9-11.
- Knape, K.-D. Müller: Bedingt ökonomisierungsfähig. In: Attempto. Forum der Universität Tübingen 2 (1997), S. 8-9.
- Mediävistik. In: Lexikon für Theologie und Kirche. Bd. 7. Hrsg. v. W. Kasper. Begründet v. m. Buchberger. 3., völlig neu bearbeitete Auflage. Freiburg 1998, Sp. 31-33.
- Im Clinch mit den Kollegen. [Zum Tübinger Troja-Streit]. In: Attempto. Forum der Universität Tübingen April 2002, S.20-22.
- Knape/Philipp Erchinger: Uniköpfe. Tübinger gelehrte Dichter. In: Schwabenspiegel. Literatur vom Neckar bis zum Bodensee 1100-1800. Begleitband zur Ausstellung. Hrsg. v. U. Gaier. Ulm 2003, S.949-963.
- Karrieresprungbrett für lästige Kostgänger? [Zu Studiengebühren und Privatisierungsbestrebungen auf dem Universitätssektor] In: Attempto. Forum der Universität Tübingen. April 2005, S. 18-19.
- Rhetorik zwischen Historismus und moderner Wissenschaft. In: Und es trieb die Rede mich an …. FS Gert Ueding. Hrsg. v. Seminar für Allgemeine Rhetorik unter Federführung von J.Knape, O.Kramer, P.Weit. Tübingen 2008, S. 327-340.
- Grenzen der Transidisziplinarität. In: attempto. Mai 2011, S. 22-23.
- Keine Zweifel, kein Abwägen, keine Kompromisse. Populismus aus rhetorischer Sicht. In: Forschung u. Lehre 19. Jahrgang, Juli 2012, S. 540-543.
- Keine Zweifel, kein Abwägen, keine Kompromisse. Populismus aus rhetorischer Sicht. In: Glanzlichter der Wissenschaft 2012 – ein Almanach. Saarwelligen 2012, S. 61-64.
- Zum Tod von Walter Jens. In: Attempto. Forum der Universität Tübingen. Juni 2013, S. 20.
- Über Gott streiten – Von Gott überzeugen? In: Gott – Götter – Götzen. XIV. Europäischer Kongress für Theologie (2.-15. September 2011 in Zürich). Hrsg. v. Christoph Schwöbel. Leipzig 2013, S. 106-121(= Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie 38).
- 500 Years. Continuing Rhetoric in Tübingen. Edited by Joachim Knape and Dietmar Till. Tübingen 2015.
-
C. Alle Publikationen chronologisch und gezählt
Bücher (Selbständige Schriften, Monographien, Editionen, Sammelbände)
- De oboedientia et fide uxoris. Petrarcas humanistisch-moralisches Exempel ‚Griseldis‘ und seine frühe deutsche Rezeption. Göttingen 1978 (= Gratia 5).
- ‚Historie‘ in Mittelalter und früher Neuzeit. Begriffs- und gattungsgeschichtliche Untersuchungen im interdisziplinären Kontext. Baden-Baden 1984 (= Saecula Spiritalia 10).
- Zur Deutung von Geschichte in Antike und Mittelalter. Hrsg. v. Joachim Knape und Karl Strobel. Bamberg 1985 (= Bamberger Hochschulschriften 11).
- Die ältesten deutschen Übersetzungen von Petrarcas ‚Glücksbuch‘. Texte und Untersuchungen. Bamberg 1986 (= Gratia 15).
- Georg Messerschmidt: Brissonetus (1559). Tübingen 1988 (= Neudrucke Deutscher Literaturwerke N.F. 40).
- Poesis et Pictura. Zum Verhältnis von Text und Bild in alten Handschriften und Drucken. Festschrift für Dieter Wuttke zum 60. Geburtstag. Hrsg. v. Joachim Knape und Stephan Füssel. Baden-Baden 1989.
- Joachim Knape / Dieter Wuttke: Sebastian Brant-Bibliographie: Forschungsliteratur 1800-1985. Tübingen 1990.
- Dichtung, Recht und Freiheit. Studien zu Leben und Werk Sebastian Brants (1457-1521). Baden-Baden 1992 (= Saecula Spiritalia 23).
- Philipp Melanchthons ‚Rhetorik‘. Tübingen 1993 (= Rhetorik-Forschungen 6).
- Kulturwissenschaft und deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Festschrift für Dieter Wuttke zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Stephan Füssel, Gert Hübner und Joachim Knape. Wiesbaden 1995.
- 500 Jahre Tübinger Rhetorik – 30 Jahre Rhetorisches Seminar. Hrsg. v. Joachim Knape. Tübingen 1997.
- Joachim Knape / Armin Sieber: Rhetorik-Vokabular zur zweisprachigen Terminologie in älteren deutschen Rhetoriken. Wiesbaden 1998 (= Gratia 32).
- Allgemeine Rhetorik. Stationen der Theoriegeschichte. Stuttgart 2000 (= Reclams UB). 2. Aufl. Stuttgart 2015
- Joachim Knape, Hermann Arndt Riethmüller (Hrsg.): Perspektiven der Buch- und Kommunikationskultur. Tübingen 2000.
- Was ist Rhetorik?. Stuttgart (Reclams UB) 2000. 2. Aufl. Stuttgart 2012.
- Knape, Bernhard Roll (Hrsg.): Rhetorica deutsch. Rhetorikschriften des 15. Jahrhunderts. Wiesbaden 2002 (=Gratia 40). [Edition mit Kommentar: 11 Texte vom Beginn deutschsprachiger Rhetoriktheorie.].
- (Hrsg.): Medienrhetorik. Tübingen 2005.
- Sebastian Brant: Das Narrenschiff. Hrsg. und kommentiert von J. Knape. Reclams UB. Stuttgart 2005.
- Knape, Thomas Schirren (Hrsg.): Aristotelische Rhetoriktradition. Stuttgart 2005 (= Philosophie der Antike 18).
- Poetik und Rhetorik in Deutschland 1300-1700. Wiesbaden 2006 (= Gratia 44).
- Hrsg. v. J. Knape. Baden-Baden 2007 (= Saecula Spiritalia 45).
- Ulla Fix/Andreas Gardt/J. Knape (Hg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. / An international Handbook of historical and systematic research. 1. und 2. Halbband/Volume 1 and 2. Berlin, New York 2008 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1 und 2).
- Knape, O.Kramer, P.Weit (Hgg.): Und es trieb die Rede mich an …. FS Gert Ueding. Tübingen 2008.
- (Hrsg.): Rhetorik im Gespräch. Ergänzt um Beiträge zum Tübinger Courtship-Rhetorik-Projekt. Berlin 2009 (= neue rhetorik 4).
- Knape, S. Luppold (Hrsg.) Friedrich Riederer: Spiegel der wahren Rhetorik 1493. Wiesbaden 2009 (= Gratia 45).
- Knape/Stefanie Luppold: Kommentar zu Friedrich Riederers Spiegel der wahren Rhetorik 1493. Wiesbaden 2010 (= Gratia 46).
- Klaus Bergdolt, Joachim Knape, Anton Schindling, Gerrit Walther (Hrsg.): Sebastian Brant und die Kommunikationskultur um 1500. Wiesbaden 2010.
- Joachim Knape/Olaf Kramer (Hrsg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Würzburg 2011.
- Knape/Anne Ulrich (Hrsg.): Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Rhetorik des Televisuellen in Krieg und Krise. Berlin 2012 (= neue rhetorik 11).
- Kunstgespräche. Zur diskursiven Konstitution von Kunst. Hrsg. v. Joachim Knape. Baden-Baden 2012 (= Saecula Spiritalia 47).
- Knape/Olaf Kramer/ Thomas Schirren (Hrsg.): Rhetorik. Bildung – Ausbildung – Weiterbildung. Berlin 2012 (= neue rhetorik 13).
- Modern Rhetoric in Culture, Arts and Media. 13 Essays. Berlin/New York 2013.
- Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013 (= neue rhetorik 6)
- Knape, Christine Thumm (Hrsg.): Kaspar Goldtwurms Schemata rhetorica 1545. Ein Figurentraktat für Prediger aus der Reformationszeit. Text und Kommentar. Wiesbaden 2014 (= Gratia 51).
- Knape/Olaf Kramer/Karl-Josef Kuschel/Dietmar Till (Hrsg.): Walter Jens. Redner – Schriftsteller – Übersetzer. Tübingen 2014.
- Ulrich / J. Knape (Hrsg.): Medienrhetorik des Fernsehens. Begriffe und Konzepte. Bielefeld 2015.
- Knape, Thomas Wilhelmi: Sebastian Brant Bibliographie. Werke und Überlieferungen. Wiesbaden 2015 (= Gratia 53).
- Knape, Thomas Wilhelmi: Sebastian Brant Bibliographie. Forschungsliteratur bis 2016. Wiesbaden 2018 (= Gratia 63).
- 500 Years. Continuing Rhetoric in Tübingen. Edited by Joachim Knape and Dietmar Till. Tübingen 2015.
- Knape, Joachim / A. Schindling (Hrsg.): Fassaden-Botschaften. Zur Denkmalgeschichte und Programmatik der Tübinger Porträt-Galerie am Bonatzbau. Wiesbaden 2016 (= Gratia 56).
- Was ist ein Bild? Wiesbaden 2016 (= Gratia 57).
- Martin Luthers rhetorischer Moment. Oder die Einführung des Protests. Berlin, Boston 2017.
- Hintergründe – Kontexte – Zusammenhänge. Rhetorik. In: Abi-Box Deutsch. Rahmenthema 6. Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch mit dem Wahlpflichtmodul “Rhetorik”. Lehrermappe. Hrsg. von der Brinkmann Meyhöfer GmbH & Co. KG im Auftrag der BMU GmbH. Hannover 2017.
- Werkeverzeichnis zu den Rhetorikdrucken Deutschlands 1450-1700. Wiesbaden 2017 (= Gratia 59).
- Deutsche Rhetoren 1450-1700. Wiesbaden 2017 (= Gratia 60).
- Repertorium deutschsprachiger Rhetorikdrucke 1450–1700. Wiesbaden 2018 (= Gratia 61).
- Die Dinge. Ihr Bild, ihr Design und ihre Rhetorik. Mit den Stillleben von Heinrich Müller Basel. Wiesbaden 2019 (= Gratia 64).
- Rhetorik als Komplementärethik. Georg Greflingers Ethica Complementoria von 1643. Text und Untersuchung. Wiesbaden, Harrassowitz, 2020 (= Gratia 66).
- Zur Ideengeschichte und Ideenrhetorik der Renaissance als Aufbruch in die Moderne. Stuttgart 2021.
- Joachim Knape/Thomas Zinsmaier: Peuerbachs Rhetorik und Poetik. Texte und Untersuchungen. Wiesbaden 2022 (= Gratia 68).
- Ästhetische Idee und Heideggers Existenzialästhetik. Wiesbaden 2023 (= Gratia 69). (im Druck)
Aufsätze und Artikel
- Zur Benennung der Offizien im Mittelalter. In: Archiv für Liturgiewissenschaft 26 (1984), S. 305-320.
- Zur Geschichte des „Volksbuch“-Begriffs: Edward Schröders nachgelassener Volksbuch-Vortrag. In: Euphorion 78 (1984), S. 289-301.
- Das Deutsch der Humanisten. In: Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. Hrsg. v. W.Besch, O. Reichmann, S. Sonderegger. Zweiter Halbband. Berlin, New York 1985, S. 1408-1415.
- Die ‚Historia apocrypha‘ der ‚Legenda aurea‘ (dt.). In: Zur Deutung von Geschichte in Antike und Mittelalter. Hrsg.v. Joachim Knape und Karl Strobel. Bamberg 1985 (= Bamberger Hochschulschriften 11), S. 113-172.
- Zur Typik historischer Personen-Erinnerung in der mittelhochdeutschen Weltchronistik des 12. und 13. Jahrhunderts. In: Geschichtsbewußtsein in der deutschen Literatur des Mittelalters. Tübinger Colloquium 1983. Hrsg. v. C. Gerhardt, N. F. Palmer, B. Wachinger. Tübingen 1985, S. 17-36.
- War Herbort von Fritzlar der Verfasser des ‚Vers-Pilatus‘? Zu den kontroversen Standpunkten Edward Schröders und Friedrich Neumanns. In: Zeitschrift für deutsches Altertum 115 (1986), S. 181-206.
- „Empfindsamkeit“ in Mittelalter und früher Neuzeit als Forschungsproblem. Eine Bestandsaufnahme. In: Liebe in der deutschen Literatur des Mittelalters. St.Andrews-Colloquium 1985. Hrsg. v. J. Ashcroft, D. Huschenbett, W. H. Jackson. Tübingen 1987, S. 221-242.
- Die Problematik unseres Geschichtsbegriffs fürs Mittelalter. In: Germanisch Romanische Monatsschrift N.F. 38 (1988), S. 15-34.
- Mnemonik, Bildbuch und Emblematik im Zeitalter Sebastian Brants (Brant, Schwarzenberg, Alciati). In: Mnemosyne. Festschrift fur Manfred Lurker zum 60. Geburtstag. Hrsg. v. W. Bies, H. Jung. Baden-Baden 1988 (= Bibliographie zur Symbolik, Ikonographie und Mythologie. Ergänzungsband 2), S. 133-178.
- Lateinische und deutsche Texte. In: Die deutsche Literatur des Mittelalters: Verfasserlexikon. Hrsg. v. Wolfgang Stammler. 2. Aufl. 7 (1989), Sp. 669-682.
- Rolle und Lyrisches Ich bei Walther. In: Walther von der Vogelweide. Beiträge zu Leben und Werk. Hrsg. v. Hans-Dieter Mück. Stuttgart 1990, S. 171-190.
- Geschichte bei Konrad von Würzburg? In: Konrad von Würzburg. Sein Leben, sein Werk, seine Zeit. Beiträge zum internationalen Konrad-Symposion 1987. Hrsg.v. H.Brunner. Stuttgart 1990 (= Jb.d.Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft 5), S. 421-430.
- Mariensequenz aus Muri. In: Lexikon der deutschsprachigen Literatur. Hrsg.v. Walther Killy. Bd. 7. Hrsg. v. Walter Killy. Gütersloh 1990, S. 486f.
- Melker Marienlied. In: Lexikon der deutschsprachigen Literatur. Bd. 8. Hrsg.v. Walther Killy. Gütersloh 1990, S. 93f.
- Der Finckenritter. Text und Untersuchung. In: Philobiblon 35 (1991), H.2, S. 97-148.
- Topographie des Heils und räumlicher Weltordo im 12./13. Jahrhundert (Pilatus-Vita und Ebstorfer Weltkarte). In: Reisen und Welterfahrung in der deutschen Literatur des Mittelalters. Vorträge des XI. Anglo-deutschen Colloquiums in Liverpool 1989. Hrsg. v. D. Huschenbett, J. Margetts. Würzburg 1991, S. 141-161.
- Weltliche Erzählliteratur des 15. und 16. Jahrhunderts. Einführung. In: Von der Augsburger Bibelhandschrift zu Bertolt Brecht. Zeugnisse der deutschen Literatur aus der Staats- und Stadtbibliothek und der Universitätsbibliothek Augsburg. Hrsg. v. H. Gier, J. Janota. Augsburg 1991, S. 248-253.
- Wörterbücher zu Bildsymbolen. In: Wörterbücher. Dictionaries. Dictionnaires. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. Hrsg. v. F. J.Hausmann, O. Reichmann, H. E. Wiegand, L. Zgusta. Dritter Teilband. Berlin, New York 1991, S. 3148-3157.
- [Elokutionäre] Änderungskategorien. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 1 (1992), Sp. 549-566.
- Barockrhetorik: Theorie und Praxis der Beredsamkeit. Grundlagen und Entwicklungen in Deutschland. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 1 (1992), Sp.1285-1332.
- Die mittelhochdeutsche Pilatus-Dichtung und die Literatur im Umfeld des Thüringerhofes 1190-1227. In: Literatur u. Kultur d. Mittelalters u. d. frühen Neuzeit im thüringisch-sächsischen Raum. Eisenacher Tagung d. Oswald von Wolkenstein Gesellschaft 19.-22. April 1990. Hrsg. v. H. D.Mück, U. Müller. 1992 (= Jb. d. Oswald v. Wolkenstein Gesellschaft 6), S. 45-57. Petrarca und Augustinus. In: Hugolin von Orvieto. Ein spätmittelalterlicher Augustinertheologe in seiner Zeit. Hrsg. v. W. Eckermann, B. U. Hucker. Cloppenburg 1992 (= Vechtaer Universitätsschriften 9), S. 169-185.
- Geohistoriographie und Geoskopie bei Sebastian Franck und Sebastian Münster. In: Sebastian Franck (1499-1542). Hrsg. v. J.-D. Müller. Wiesbaden 1993, S. 239-271 (= Wolfenbütteler Forschungen 56).
- Eine Melker Übersetzung von Petrarcas Brief über das Leben (Sen.XI,11) aus dem 15. Jahrhundert. In: Zeitschrift für deutsches Altertum 122 (1993), S. 312-327.
- Niklas von Wyle. In: Lexikon des Mittelalters. Bd.6. Lieferung 6, München, Zürich 1993, Sp. 1163.
- Sebastian Brant (1457-1521). In: Deutsche Dichter der frühen Neuzeit. Hrsg. v. S. Füssel. Berlin 1993 (= Deutsche Dichter. Ihr Leben und ihr Werk. Begründet v. B. v. Wiese), S. 156-172.
- Die Stellung der memoria in der frühneuzeitlichen Rhetorikliteratur. In: Ars memorativa. Zur kulturgeschichtlichen Bedeutung der Gedächtniskunst 1400-1750. Hrsg. v. J. Berns, W .Neuber. Tübingen 1993, S. 274-285 (= Frühe Neuzeit 15).
- In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 2 (1994), Sp. 1022-1083.
- Edition ohne Textzeugen. Zur Ausgabe der mittelhochdeutschen Pilatusdichtung. In: Editionsberichte zur mittelalterlichen Literatur. Beiträge der Bamberger Tagung „Methoden und Probleme der Editon mittelalterlicher deutscher Texte“ 26.-29. Juli 1991. Hrsg. v. A. Schwob. Göppingen 1994 (= Litterae 117), S. 81-88.
- Die Entstehung des ‚Narrenschiffs‘ in Basel im Jahre 1494. In: Literatur und Stadtkultur im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Basler Tagung der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft 1991. Hrsg. v. Hans-Dieter Mück. Stuttgart 1994 (= Jb. d. Oswald v. Wolkenstein Gesellschaft 7), S. 293-303.
- Die Interdisziplinarität der Tübinger Rhetorik in historischer Sicht. Mit einem Anhang zu den Tübinger Rhetorikprofessoren. In: K.Strobel (Hrsg.): Die deutsche Universität im 20. Jahrhundert. Die Entwicklung einer Institution zwischen Tradition, Autonomie, historischen und sozialen Rahmenbedingungen. Vierow bei Greifswald 1994, S. 200-217.
- Joachim Knape / Dieter Wuttke: Mythos und Kunst. In: Theologische Realenzyklopädie 23 (1994), S. 665-678.
- Rhetorizität und Semiotik. Kategorientransfer zwischen Rhetorik und Kunsttheorie in der Frühen Neuzeit. In: Intertextualität in der Frühen Neuzeit. Studien zu ihren theoretischen und praktischen Perspektiven. Hrsg. v. W. Kühlmann, W. Neuber. Bern etc. 1994, S. 507-532.
- „Was im Oratorischen Wesen annehmlich.“ Eine Kasualrede und Rede-Grundsätze Christian Weises aus dem Jahre 1691. In: Christian Weise. Dichter – Gelehrter – Pädagoge. Beiträge zum Christian-Weise-Symposium aus Anlaß des 350 Geburtstages, Zittau 1992. Hrsg. v. P. Behnke, H.-G. Roloff. Bern usw. 1994, S. 65-78.
- Augustinus ‚De doctrina christiana‘ in der mittelalterlichen Rhetorikgeschichte. Mit Abdruck des rhetorischen Augustinusindex von Stephan Hoest (1466/67). In: Traditio Augustiniana. Studien über Augustinus und seine Rezeption. Festschrift für Williges Eckermann OSA zum 60. Geburtstag. Hrsg. v. A. Zumkeller, A. Krümmel. Würzburg 1994, S. 141-173.
- Zur Liedkohärenz von Walthers „Was ist minne?“ (L.69,1). In: ARTIBVS. Kulturwissenschaft und deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Festschrift für Dieter Wuttke zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Stephan Füssel, Gert Hübner und Joachim Knape. Wiesbaden 1995, S. 33-46.
- Muskatblut-Sprüche bei Sebastian Brant. In: ARTIBVS. Kulturwissenschaft und deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Festschrift für Dieter Wuttke zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Stephan Füssel, Gert Hübner und Joachim Knape. Wiesbaden 1995, S. 95-101.
- Zur rhetorischen Gestaltung der marianischen Dedikation von Guarinonis „Greweln der Verwüstung“. In: Hippolytus Guarinonius im interkulturellem Kontext seiner Zeit. Acta der Tagung Neustift 1993. Hrsg. v. E. Locher. Bozen 1995, S. 21-25.
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- Zehn Thesen zu Sebastian Brants dichterischer Arbeitsweise am Beispiel seiner Epigramm-Sammlung. In: Sébastien Brant, son époque et ‚la Nef des fols‘. Sébastian Brant, seine Zeit und das ‚Narrenschiff‘. Actes du Colloque international. Strasbourg 10.-11.3.1994. Hrsg. v. G. L. Fink. Strasbourg 1995, S. 149-172.
- Boccaccio und das Erzähllied bei Hans Sachs. In: Hans Sachs im Schnittpunkt von Antike und Neuzeit. Akten des interdisziplinären Symposions vom 23./24. September 1994 in Nürnberg. Hrsg. v. S.Füssel. Nürnberg 1995, S. 47-81 (= Pirckheimer Jb. 10).
- Petrarca in Germania fino alla fine del Cinquecento. In: Prospero 2 (1995), S. 5-24.
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- Zur Struktur des Jugendbriefs an die Schwester im 18. Jahrhundert: Goethe, Mozart, Brentano, Kleist. In: Kleist-Jb. 1996, S. 91-107.
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- Fiktionalität und Faktizität als Erkenntnisproblem bei spätmittelalterlichen Reisetexten. In: Künstliche Paradiese – Virtuelle Realitäten. Künstliche Räume in Literatur-, Sozial- und Naturwissenschaften. Hrsg. v. H. Krapp, T. Wägenbauer. München 1997, S. 47-62.
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- Virtualität und VIVA-Video World. In: Chr. Jacke, E. Kimminich, S. J. Schmidt (Hrsg.): Kulturschutt. Über das Recycling von Theorien und Kulturen. Bielefeldt 2006 (= Cultural Studies 16).
- Verstand und Beredsamkeit. Petrarcas Memorialbuch und seine deutsche Rezeption. In: Achim Aurnhammer (Hrsg.): Francesco Petrarca in Deutschland. Seine Wirkung in Literatur, Kunst und Musik. Tübingen 2006, S.59-90 (= Frühe Neuzeit 118).
- Einführung in die Beiträge des Bandes. In: Bildrhetorik. Hrsg. v. J. Knape. Baden-Baden 2007, S. 9-32 (= Saecula Spiritalia 45).
- Osnovna pitanja retorike teorije / Basic questions of rhetorical theory. In: Razgovori o retici. Hrsg. v. Ivan Ivas/Ivo Kari. Zagreb 2007, S. 11-22.
- PowerPoint in rhetoriktheoretischer Sicht. In: B. Schnettler, H. Knoblauch (Hrsg.): Powerpoint-Präsentationen. Neue Formen der gesellschaftlichen Kommunikation von Wissen. Konstanz 2007, S. 53-66.
- In: Metzler Lexikon Literatur. Begriffe und Definitionen. 3. Aufl. Stuttgart, Weimar 2007, S. 651f.
- Situative Kunstkommunikation. Die Tübinger Kunstgespräche des Jahres 2003 in historischer und systematischer Sicht. In: Heiko Hausendorf (Hrsg.): Vor dem Kunstwerk. Interdisziplinäre Aspekte des Sprechens und Schreibens über Kunst. München 2007, S. 317-362.
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- Kann der Orator tolerant sein? Zur Toleranzfrage aus rhetoriktheoretischer Sicht. In: F. Schweitzer/Chr. Schwöbel (Hrsg.): Religion Toleranz Bildung. Neukirchen-Vluyn 2007, S. 39-56 (= Theologie interdisziplinär 3).
- Les formules du pathos selon Aby M. Warburg. In: Littérature 149 (2008), Mars: La Rhétorique et les autres, S. 56-72.
- Gibt es Pathosformeln? Überlegungen zu einem Konzept von Aby M. Warburg. In: W. Dickhut/S.Manns/N.Winkler (Hrsg.): Muster im Wandel. Zur Dynamik topischer Wissensordnungen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Göttingen 2008, S. 115-138.
- Rhetorik, Medien, Performanz. In: G. Kreuzbauer/N.Gratzl/E.Hiebl (Hrsg.): Rhetorische Wissenschaft: Rede und Argumentation in Theorie und Praxis. Salzburg 2008, S. 7-20 (= Salzburger Beiträge zu Rhetorik und Argumentationstheorie 4).
- Performanz in rhetoriktheoretischer Sicht. In: H. Kämper/L.M. Eichinger (Hrsg.): Sprache Kognition Kultur. Berlin, New York 2008, S. 135-150 (= Institut für deutsche Sprache. Jahrbuch 2007).
- Theologie, Medialität und Rhetorik. Religiöse Ansätze in der älteren Rhetoriktheorie. In: I. Dingel/W.-F. Schäufele (Hrsg.): Kommunikation und Transfer im Christentum der frühen Neuzeit. Mainz 2008, S. 115-128 (Veröffentlichungen d. Instituts f. europäische Geschichte. Abteilung f. abendländische Religionsgeschichte. Beiheft 74).
- Wer spricht? Rhetorische Stimmen und anthropologische Modelle in Sebastian Brants Narrenschiff. In: Sebastian Brant (1457-1521). Hrsg. v. H.-G. Roloff, J.-M. Valentin, V. Wels. Berlin 2008, S. 267-298 (= Memoria 9).
- Knape/Dietmar Till: Deutschland. In: Geschichte der Buchkultur. Bd. 6. Renaissance. Hg. v. Alfred Noe. Graz 2008, S. 231-304.
- Rhetorik und Stilistik des Mittelalters. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008), S. 55-73 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1
- Rhetorik und Stilistik der deutschsprachigen Länder in Humanismus, Renaissance und Reformation im europäischen Kontext. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008), S. 73-97 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1).
- Joachim Knape/Stefanie Luppold: Rhetorische und stilistische Praxis des Deutschen in den deutschsprachigen Ländern in Humanismus, Renaissance und Reformation. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008), S. 385-413 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1.
- Dagny Guhr/Joachim Knape: Rhetorische und stilistische Praxis in Deutschland vom Beginn des 20. Jahhrunderts bis zur gegenwart. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008), S. 463-488 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1).
- Rhetorik der Künste. In: U. Fix, A. Gardt, J. Knape (Hgg.): Rhetorik und Stilistik/Rhetoric and Stylistics. Ein internationales Handbuch historischer und systematischer Forschung. An international Handbook of historical and systematic research. 1. Halbband/Volume 1. Berlin, New York 2008), S. 894-928 (= HSK Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 31.1).
- Rhetorik zwischen Historismus und moderner Wissenschaft. In: Und es trieb die Rede mich an …. FS Gert Ueding. Hrsg. v. Seminar für Allgemeine Rhetorik unter Federführung von J.Knape, O.Kramer, P.Weit. Tübingen 2008, S. 327-340.
- Ein rhetorischer Regieansatz nach Heinrich von Kleist. In: B. Gribnitz, J. Kiefer, T. Theiß, P. Thöring, F. Vogel (Hgg.): Kleist oder die Ordnung der Welt. Berlin 2008, S. 42-49 (= Theater der Zeit. Recherchen 57).
- Grenzgänge. In: Grenzgänge. Hrsg. v. Kunstdorf Unterjesingen. Redaktion Günter Rode. Unterjesingen 2009, S. 1-5.
- Rhetorik des Gesprächs. In: Rhetorik im Gespräch. Ergänzt um Beiträge zum Tübinger Courtship-Rhetorik-Projekt. Hrsg. v. Joachim Knape. Berlin 2009, S. 13-52 (= neue rhetorik 4).
- Übersicht über die Beiträge dieses Bandes. In: Rhetorik im Gespräch. Ergänzt um Beiträge zum Tübinger Courtship-Rhetorik-Projekt. Hrsg. v. Joachim Knape. Berlin 2009, S. 53-57 (= neue rhetorik 4).
- Knape/Nils Becker/Dagny Guhr: Das Tübinger Projekt zur Courtshiprhetorik. In: Rhetorik im Gespräch. Ergänzt um Beiträge zum Tübinger Courtship-Rhetorik-Projekt. Hrsg. v. Joachim Knape. Berlin 2009, S. 233-250 (= neue rhetorik 4).
- Heidegger, Rhetorik und Metaphysik. In: J. Kopperschmidt (Hrsg.): Heidegger über Rhetorik. München 2009, S. 135-153.
- Rhetorischer Pathosbegriff und literarische Pathosnarrative. In: Cornelia Zumbusch (Hrsg.): Pathos. Berlin 2009, S. 25-44.
- Katie Böhme/J.Knape: Talkshow. In. Historisches Wörterbuch der Rhetorik 9 (2009), Sp. 433-440.
- Knape/Nils Becker/Katie Böhme: Strategie In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik 9 (2009), 152-172.
- Werk, Bildtext und Medium in agonaler Kunstrhetorik. In: Sabine Heiser, Christiane Holm (Hrsg.): Gedächtnisparagone – Intermermediale Konstellationen. Göttingen 2009, S. 79-91 (= Formen der Erinnerung 42).
- Peter Koch, Matthias Bauer, Joachim Knape, Susanne Winkler: Disarmed: Ein interdisziplinäres Gespräch über Ambiguität am Beispiel eines kausativen Verbs. In: Dimensionen der Zweitsprachenforschung. Festschrift für Kurt Kohn. Hrsg. v. Michaela Albl-Mikasa et al: Tübingen 2009, S.253-276.
- Matthias Bauer, Joachim Knape, Peter Koch, Susanne Winkler: Dimensionen der Ambiguität. In: Ambiguität. Hrsg. v. Wolfgang Klein, Susanne Winkler = LiLi 158 (2010), S. 7-75.
- Rhetorische und ästhetische Impulse der Reformation. Luther: neuer Cicero? Melanchthon: neuer Quintilian?. In: Friedrich Schweitzer, Sönke Lorenz, Ernst Seidl (Hrsg.): Philipp Melanchthon. Seine Bedeutung für Kirche und Theologie, Bildung und Wissenschaft. Neukirchen-Vluyn 2010, S.58-74.
- Rhetorik und Predigt. Wie viel Rhetorik braucht die Predigt? In: Michael Meyer-Blanck / Jörg Seip / Bernhard Spielberg (Hrsg.), Homiletische Präsenz. Predigt und Rhetorik. München 2010, S. 29-51 (= Ökumenische Studien zur Predigt 7).
- Lincoln und Obama als Redner. Rhetorische Profile zweier amerikanischer Präsidenten. In: Jürgen Weibler (Hrsg.): Barack Obama und die Macht der Worte. Wiesbaden 2010, S. 39-80.
- Der Medien-Narr. Zum ersten Kapitel von Sebastian Brants Narrenschiff. In: Klaus Bergdolt/Joachim Knape/Anton Schindling/Gerrit Walther (Hrsg.): Sebastian Brant und die Kommunikationskultur um 1500. Wiesbaden 2010, S. 253-271.
- Zur Theorie der Spielfilmrhetorik mit Blick auf Fritz Langs M. In: Urs Büttner, Christoph Bareither (Hrsg.): Fritz Langs M eine Stadt sucht einen Mörder. Texte und Kontexte. Würzburg 2010, S. 15-32.
- Messerschmidt, Georg. In: Killy Literaturlexikon 2. Auflage 8 (2010), S. 194-195.
- Johannes von Tepl: Der Ackermann aus Böhmen. In: Kindlers Literaturlexikon 8 (32010), S. 394.
- Joachim Knape/Olaf Kramer: Zu den Beiträgen des Bandes. In: J.Knape/O.Kramer (Hrsg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Würzburg 2011, S. 1-4.
- Zur Problematik literarischer Rhetorik am Beispiel Thomas Bernhards. In: J.Knape/Olaf Kramer (Hrsg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Würzburg 2011, S. 5-24.
- Grenzen der Transidisziplinarität. In: attempto! Forum der Universität Tübingen. 2011 (Mai), S. 22-23.
- In: Gerhard Lauer/Christine Ruhrberg (Hrsg.): Lexikon Literaturwissenschaft. Hundert Grundbegriffe. Stuttgart 2011, S. 284-288.
- Grenzen der Transidisziplinarität. In: attempto! Forum der Universität Tübingen. 2011 (Mai), S. 22-23. 146. Rhetorik. In: Gerhard Lauer/Christine Ruhrberg (Hrsg.): Lexikon Literaturwissenschaft. Hundert Grundbegriffe. Stuttgart 2011, S. 284-288.
- Der humanistische Geleittext als Paratext am Beispiel von Brants Beigaben zu Tennglers Layen Spiegel. In: Ulrich Tenglers Laienspiegel. Hrsg. v. Andreas Deutsch. Heidelberg 2011, S. 117-137.
- Kaspar Goldtwurms Schemata Rhetorica‘ (1545). In: Kaspar Goldtwurm Athesinus (1524-1559). Hrsg. v. Max Siller. Innsbruck 2011, S. 65-73.
- Stilistik und Rhetorik. Am Beispiel der Textsorte Brief. In: DaFiU. Zeitschrift des UDGV 24 (2011), S. 10-16.
- Knape/Anne Ulrich: Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Einleitung. In: J. Knape/Anne Ulrich (Hrsg.): Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Rhetorik des Televisuellen in Krieg und Krise. Berlin 2012, S. 11-22 (= neue rhetorik 11).
- Die Ausnahme. Zur Ereignistheorie und -praxis des Fernsehens. In: J. Knape/Anne Ulrich (Hrsg.): Fernsehbilder im Ausnahmezustand. Zur Rhetorik des Televisuellen in Krieg und Krise. Berlin 2012, S. 25-38 (= neue rhetorik 11).
- Ludwig Uhland als politischer Redner. In: Georg Braungart et al. (Hrsg.): Ludwig Uhland. Tübinger Linksradikaler Nationaldichter. Tübingen 2012, S. 69-84.
- Duale Performanz in Rom. In: Felix Mundt (Hrsg.): Kommunikationsräume im kaiserzeitlichen Rom. Berlin/Boston 2012, S. 123-142 (= Topoi. Berlin Studies of the Ancient World).
- Der rhetoriktheoretische Ort der Höflichkeit. In: Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch 30 (2012), S. 1-10.
- Kunstgespräche. Zur diskursiven Konstitution von Kunst. Baden-Baden 2012 (= Saecula Spiritalia 47).
- Das Kunstgespräch. In: J. Knape: Kunstgespräche. Zur diskursiven Konstitution von Kunst. Baden-Baden 2012 (= Saecula Spiritalia 47).
- Keine Zweifel, kein Abwägen, keine Kompromisse. Populismus aus rhetorischer Sicht. In: Forschung u. Lehre 19. Jahrgang, Juli 2012, S. 540-543.
- Keine Zweifel, kein Abwägen, keine Kompromisse. Populismus aus rhetorischer Sicht. In: Glanzlichter der Wissenschaft 2012 – ein Almanach. Saarwelligen 2012, S. 61-64.
- La teoria della retorica: questioni basilari. In: PAN. Rivista di Filologia Latina. n.s. 1 (2012), S. 7-16.
- Predigt als Kunst, Rhetorik oder Kreativität? Moderne Predigtlehre und Christian Palmers Homiletik. In: Volker Drehsen/Friedrich Schweitzer/Birgit Weyel (Hrsg.): Christian Palmer und die Praktische Theologie. Jena 2013, S. 11-52.
- Image, Prestige, Reputation und das Ethos in der aristotelischen Rhetorik. In: Birgit Christiansen/Ulrich Thaler (Hrsg.): Ansehenssache. Formen von Prestige in Kulturen des Altertums. München 2013, S. 105-128 (= Münchner Studien zur Alten Welt 9).
- Einführung in die Beiträge des Bandes. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 9-22 (= neue rhetorik 6)
- Kreativität. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 23-40 (= neue rhetorik 6)
- Kreativität der spontanen Findung. Inventivik im rhetorischen Stegreif heute, bei Alkidamas und Heinrich von Kleist. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 183-222 (= neue rhetorik 6).
- Matthias Ockert/J. Knape/Hagen Schick: Gespräch über Kreativität und moderne Musikkomposition. In: J. Knape/ Achim Litschko (Hrsg.): Kreativität. Kommunikation – Wissenschaft – Künste. Berlin 2013, S. 297-330 (= neue rhetorik 6).
- Adressatensplitting und Doppeladressierung. Zur schriftlichen Kommunikation im familiengerichtlichen Verfahren. In: Familie – Recht – Partnerschaft. Zeitschrift für die Anwaltspraxis 19 (2013), S. 484-487.
- Image Textuality, Narrativity, and Pathos Formula: Reflections on the Rhetoric of the Image. In: Klaus Sachs-Hombach/Jörg R. J. Schirra (Hrsg.): Origins of Pictures. Anthropological Discourses in Image Science. Köln 2013, S. 424-459.
- Über Gott streiten – Von Gott überzeugen? In: Gott – Götter – Götzen. XIV. Europäischer Kongress für Theologie (2.-15. September 2011 in Zürich). Hrsg. v. Christoph Schwöbel. Leipzig 2013, S. 106-121 (= Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie 38).
- Bildtextualität, Narrativität und Pathosformel. Überlegungen zur Bildrhetorik. In: Kulturwissenschaft und Frühneuzeitforschung. Aufsätze für Dieter Wuttke. Hrsg. v. Petra Schöner und Gert Hübner. Baden-Baden 2013, S. 297-346.
- Eine moderne rhetorische Kategorie, erprobt am Beispiel mittelalterlicher Chronistik. In: Klaus Ridder/ Steffen Patzold (Hrsg.): Die Aktualität der Vormoderne. Epochenentwürfe zwischen Alterität und Kontinuität. Berlin 2013, S. 135- 159.
- Schönes im Wahren? In: attempto! Forum der Universität Tübingen. 2013 (Juni), S. 14-15.
- Zum Tod von Walter Jens. In: attempto! Forum der Universität Tübingen. 2013 (Juni), S. 20.
- Walter Jens als öffentliche Orientierungsfigur. Rede aus Anlass des 90. Geburtstags. In: J. Knape/Olaf Kramer/Karl-Josef Kuschel/Dietmar Till (Hrsg.): Walter Jens. Redner – Schriftsteller – Übersetzer. Tübingen 2014.
- Stultifera Navis – Das Narrenschiff. In: 1514 – Macht Gewalt Freiheit – Der tübinger Vertrag in Zeiten des Umbruchs. Hrsg. v. Götz Adreani/Andreas Schmauder. Tübingen 2014, S. 33.
- In: Das Luther-Lexikon. Hrsg. v. Volker Leppin/Gury Schneider-Ludorff. Regensburg 2014, S. 604-606.
- Emotionssemantik oder Emotionsstilistik? Zur rhetorischen Theorie und Analytik des Emotionalen am Beispiel eines Einstein-Briefs. In: Miriam Langlotz/ Nils Lehnert/Susanne Schul/Matthias Weßel (Hrsg.): SprachGefühl. Frankfurt am Main 2014, S. 281-320 (= Medien – Literaturen – Sprachen in Anglistik/Amerikanistik, Germanistik und Romanistik 17).
- Das Othello-Reaktiv. Zur Funktion des Zweifels im rhetorischen Persuasionsprozess. In: F. Duerr/F. Landkammer/J. Bahnmüller (Hrsg.): Kognition, Kooperation, Persuasion. Berlin 2015, S. 151-180 (= neue rhetorik 19).
- Knape/Sofia Kuhs: Szenische Ambiguität und politischer Zweifel in Parlamentsdebatten. In: F. Duerr/F. Landkammer/J. Bahnmüller (Hrsg.): Kognition, Kooperation, Persuasion. Berlin 2015, S. 181-196 (= neue rhetorik 19).
- Eigentlichkeit als Rhetorik–Frame. In: C. Brinker-von der Heyde/ N. Kalwa/ N.-M. Klug/ P. Reszke (Hrsg.): Eigentlichkeit. Zum Verhältnis von Sprache, Sprechern und Welt. Berlin/München/Boston 2015, S. 51-83.
- Inversive Persuasion. Zur Rhetorik der Rhetorik der Verunsicherung. In: R. Früh/ T. Fuhrer/M. Humar/M. Vöhler (Hrsg.): Irritationen: Rhetorische und poetische Verfahren der Verunsicherung. Berlin/München/Boston 2015, S. 5-60 (= Philologus. Supplemente 2).
- Knape/Susanne Winkler: Strategisches Ambiguieren, Verstehehenswechsel und rhetorische Textleistung. Am Beispiel von Shakespeares Antony Rede In: S. Winkler (Hrsg.): Ambiguity. Language and Communication. Berlin, München, Boston 2015, S. 51-88.
- Von der intendierten Ambiguität in die Aporie. Monologische und dialogische Erkenntniswege am Beispiel von Platons ‚Hippias Minor‘. In: S. Winkler (Hrsg.): Ambiguity. Language and Communication. Berlin, München, Boston 2015, S. 111-154.
- Paratexts and the Rhetorical Factor in Literature: Sebastian Brant and Katherine Anne Porter. In: Th. Austenfeld (Hrsg.): Katherine Anne Porter’s Ship of Fools: New Interpretations and Transatlantic Contexts. Denton, Texas 2015, S. 49-84.
- Probleme der interkulturell-kontrastiven Rhetorikforschung. In: H. Buck-Albulet (Hrsg.): Rhetorik im vormodernen Japan. Konzepte – Strategien – Performanz. München 2015, S. 31-50.
- Fundamentale Ambiguität. Kleists ‚Roman‘ seiner ‚Liebe‘ zu Wilhelmine in Briefen. In: A. Lütteken/C. Zelle/W. de Bruyn: Kleist in der Schweiz – Kleist und die Schweiz.. Hannover 2015, S. 263-287.
- Messerschmidt, Georg. In: M. Krüginger/M. von Osse: Frühe Neuzeit in Deutschland 1520-1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Bd 4. Berlin, München, Boston 2015, Sp. 396-399.
- Rhetorischer Actus mit Gesang. Überlegungen zur Musikrhetorik am Beispiel des frühneuzeitlichen Ständchens. In: Christian Philipsen/Ute Omonsky (Hgg.): Hausmusik im 17. und 18. Jahrhundert. XXXIX. wissenschaftliche Arbeitstagung Michaelstein, 23. bis 25. November 2012. Augsburg, Michaelstein 2016, S. 257-286 (= Michaelsteiner Konferenzberichte 81).
- Vortrag zum Festakt aus Anlass des 90. Geburtstags von Walter Jens am 3. Mai 2013. In: Tübinger Universitätsreden 2013/2014. Hrsg. v. Rektor der Universtät Tübingen. Tübingen 2016, S. 127-137.
- Rhetorik des Kunstgesprächs. In: Handbuch Sprache in der Kunstkommunikation. Hrsg. v. Heiko Hausendorf/Marcus Müller. Berlin, Boston 2016, S. 153-175 (= Handbücher Sprachwissen 16).
- ‚Inszenierung‘ als rhetoriktheoretisches Problem. In: Rheton Jg. 2017. URL= http://www.rheton.sbg.ac.at/rheton/2017/01/inszenierung-als-theoretisches-problem/
- In: Jörg Kilian/Thomas Niehr/Martin Wengeler (Hgg.): Handbuch Sprache und Politik. Bd. 1. Bremen 2017, S. 100-128 (= Sprache – Politik – Gesellschaft 21.1).
- Reuchlins Predigtlehre. In: „Ein Vater neuer Zeit“. Reuchlin, die Juden und die Reformation. Hrsg. v. Jörg Robert et al. Tübingen 2017, S. 132 – 147 (= Tübinger Kataloge 104).
- Anonymus: Kinderzucht und gute Sitten 1545 [Abdruck des Textes]. In: Joachim Knape: Repertorium deutschsprachiger Rhetorikdrucke 1450–1700. Wiesbaden 2018, S. 276-279 (= Gratia 61).
- Grenzen des Sprachspiels im Dada. In: Esme Winter-Froemel (Hrsg.): Sprach-Spiel-Kunst. Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Berlin, Boston 2018, S. 57-66.
- Entwicklungstendenzen der Rhetoriktheorie in Mittelalter und Früher Neuzeit. In: Udo Friedrich/Eva Schumann (Hrsg.): Transfer von Expertenwissen. Gelehrte Diskurse in der volkssprachigen Praxis. Göttingen 2018, S. 151-169.
- Multimodalität aus rhetoriktheoretischer Sicht. In: IMAGE 28 (2018), S. 47-59.
- Ästhetische Relativitätstheorie und Literatur. In: Annette Gerok-Reiter/Anja Wolkenhauer/Jörg Robert/Stefanie Gropper (Hrsg.): Ästhetische Reflexionsfiguren in der Vormoderne. Heidelberg 2019, S. 67-107 (= GRM-Beiheft 88)
- Gibt es eine phänomenologische Bildtheorie? In: Rheton Jg. 2018, Nr. 01. Online unter http://www.rheton.sbg.ac.at/rheton/2019/04/2018-satuer-visuelle-rhetorik-01-knape/
- Das Fernrohr. Evidenz in der Rhetorik. In: Olaf Kramer (Hrsg.): Rhetorik der Evidenz. Berlin, Boston 2019, S. 17-43 (= neue rhetorik 30).
- Paradigma Populist: Agitator und Volksversteher. In: J. Knape/Olaf Kramer/Dietmar Till (Hrsg.): Populisten – rhetorische Profile. Tübingen 2019, S. 7-15.
- Rhetorik als populäre Lebenshilfe in Dale Carnegies Public Speaking. In: Isabell Klaiber, Oliver Scheiding, Jan Stievermann (Hrsg.): Simplify, simplify! Brevity, Plainness and Their Complications in American Literature and Culture. Festschrift for Bernd Engler on the Occasion of His 65th Birthday. Paderborn 2019, S. 191-213 (= Beiträge zur englischen und amerikanischen Literatur 37).
- Verspäteter Petrarkismus? Lyrikhistorische und rezeptionstheoretische Überlegungen zu den Anfängen des deutschsprachigen Sonetts. In: Mario Gotterbarm/Stefan Knödler/Dietmar Till (Hrsg.): Sonett-Gemeinschaften. Die soziale Referentialität des Sonetts. Paderborn 2019, S. 63-85.
- Können Bilder etwas beweisen? Referenzunsicherheit des Bildtextes als ‚still‘. In: Thomas Erne/Malte Dominik Krüger (Hrsg.): Bild und Text. Beiträge zum 1. Evangelischen Bildertag in Marburg 2018. Leipzig 2020, S. 227-249 (= Hermeneutik und Ästhetik 2).
- Gefangen im Analogen – Befreit im Digitalen? Neue Digitalität und Geltungsdynamik von Texten. In: Ralph Charbonnier/Jörg Dierksen/Malte Dominik Krüger (Hrsg.): Eindeutigkeit und Ambivalenzen. Theologie und Digitalisierungsdiskurs. Leipzig 2021, S. 83-107 (= Hermeneutik und Ästhetik 6).
- Nah bei Luther – Sebastian Brant und die Anfänge der Reformation. In: Reformation des Glaubens, Reformation der Künste. Hrsg. v. Massimiliano De Villa / Barbara Sasse. Rom 2021, S. 81–
- Organ und Geheimnis [Sprache]. In: m&k [Marketing & Kommunikation, Zürich] 49 (2021), Ausgabe September, S. 26-31.
- Persuasion by Design? Design Theory Between Aesthetics and Rhetoric. In: Design Issues 37 (2021) N° 4, S. 9-22.
- Seven Perspectives of Ambiguity and the Problem of Intentionality. In: Martin Vöhler/Therese Fuhrer/Stavros Frangoulidis (Hrsg.): Strategies of Ambiguity in Ancient Literature. Berlin, Boston 2021, S. 381–403 (= Trends in Classics – Supplementary Volumes 144).
- Homo mensura- oder Seins-Satz? Zur neueren Humanismuskritik und zu aktuellen fundamentalrhetorischen Ansätzen. In: Oliver Hellmann/Benedikt Strobel (Hrsg.): Rezeptionen der Vorsokratiker von der Antike bis in die Gegenwart. Stuttgart 2022, S. 329-339.
- Zur Theorie der Visualisierung, rhetorisch. In: Bildmedien. Hrsg. v. Frauke Berndt / Jan-Noël Thon. Berlin, Boston 2023, 9–25.
- Radical text theory and textual ambiguity. With Two Analyses of Dadaist Anti-Text Strategies. In: Matthias Bauer u. Angelika Zirker (Hrsg.): Strategies of Ambiguity. London 2023 (im Druck).
- Walter Mehring: DADAyama song 1919 [Abdruck des Textes]. In: Radical text theory and textual ambiguity. With Two Analyses of Dadaist Anti-Text Strategies. In: Matthias Bauer u. Angelika Zirker (Hrsg.): Strategies of Ambiguity. London 2023 (im Druck).
- The Telescope. Evidence in Rhetoric. In: Rhetorics of Evidence. Science―Media―Culture. Edited by Olaf Kramer. Anderson, South Carolina, 2023 (im Druck).
- War Sebastian Brant ein konservativer Humanist? Ästhetikhistorische und intellektualgeschichtliche Aspekte. In: Peter Andersen/Nikolaus Henkel (Hrsg.): Sebastian Brant: Europäisches Wissen in der Hand eines Intellektuellen in der Frühen Neuzeit. Berlin 2023 (im Druck).
- Das Medienregulativ der Textverfassung. Ein Vortrag mit Blick auf Sebastian Brant. In: Lysander Büchli, Alyssa Steiner und Tina Terrahe (Hrsg.): Sebastian Brant und der frühe Buchdruck in Basel. Zum 500. Todestag eines humanistischen Gelehrten. Basel 2023 (im Druck).
Vorträge
Vorträge 2021
-
Narrativ-Allusionen in der Straßburger ‚Freiheitstafel‘ Sebastian Brants (ca.1517)
Vortrag im Rahmen der Konferenz „Recht als Erzählung. Narratologie und Recht von der Antike bis in die Gegenwart“, Colloquia Raurica auf dem Landgut Castelen in Augst bei Basel, 8.-11. September 2021 -
War Sebastian Brant ein konservativer Humanist?
Vortrag im Rahmen der Konferenz „Sebastian Brant (1457-1521): Europäisches Wissen in der Hand eines Intellektuellen der Frühen Neuzeit“ der Universität Straßburg vom 9.-11. Mai 2021. -
Regiert bei Sebastian Brant das Medium den Text? Ein medientheoretischer Ansatz
Vortrag im Rahmen der digitalen Ringvorlesung „Sebastian Brant und der frühe Buchdruck in Basel“ des Deuschen Seminars der Universität Basel, am 21. April 2021. -
Was ist ein audiovisueller Berweis?
Workshop des Instituts für Medien und Kommunikation der Universität Hamburg zum Thema „Medien der (Ver-)Messung: Audiovisuelle Klimadiskurse im digitalen Zeitalter“.
Vortrag zum Thema Was ist ein audiovisueller Berweis?
Universität Hamburg, am 19. März 2020. -
Digitale Medien. Welche Zukunft wollen wir?
Studientag der EKD (und der Universitäten Marburg und Halle/S) zum Thema „Das Binäre und das Ambivalente. Digitalisierung und theologische Perspektiven“.
Vortrag zum Thema Digitale Medien. Welche Zukunft wollen wir?
Evangelische Akademie Frankfurt/M, am 2. März 2020. -
Laudation als rhetoriktheoretisches Problem
Panegyrik-Workshop „Sprechen über den Herrscher. Ästhetik – Codierung – Öffentlichkeit.“
Impulsreferat zum Thema Laudation als rhetoriktheoretisches Problem.
Universität Konstanz, 9.-11. Oktober 2019. -
Seven Perspectives of Ambiguity
Aristotle University of Thessaloniki: 13th Trends in Classics International Conference on ‘Intended Ambiguity’”.
Keynote zum Thema Seven Perspectives of Ambiguity
23. Mai 2019, Auditorium ‘Stefanos Dragoumis’ im Museum of Byzantine Culture
(2, Stratou Avenue, Thessaloniki 546 21) -
Worms 1521. Luthers Protest als Durchbruch zur Moderne
Universität Trier: Ringvorlesung “Gedenken. Glauben. Politik”.
Vortrag zum Thema Worms 1521. Luthers Protest als Durchbruch zur Moderne
9. Januar 2018, um 18 Uhr. Caspar-Olevian-Saal, Willy-Brandt-Platz, Trier -
Gibt es eine phänomenologische Bildtheorie?
Satür „Visuelle Rhetorik“
Vortrag zum Thema Gibt es eine phänomenologische Bildtheorie?
4. Juni 2018, Universität Salzburg -
Abschiedsvorlesung von Joachim Knape
Abschiedsvorlesung von Joachim Knape
Vorlesung zum Thema Gibt es eine siebte Sprachfunktion?
23. Juli 2018, Brechtbau (Wilhelmstr. 50), Hörsaal 37, Universität Tübingen -
Die memoria im Bild und die Rede im Wort – Verhältnis von Bild und Wort in der Geschichte der Rhetorik
1. Evangelischer Bildertag, EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart und des Rudolf-Bultmann-Instituts für Hermeneutik
Vortrag zum Thema Die memoria im Bild und die Rede im Wort – Verhältnis von Bild und Wort in der Geschichte der Rhetorik
10. November 2018, Alte Universität (Lahntor 3), Universität Marburg -
Interview mit Seniorprofessor Joachim Knape zum Abschluss seiner Dienstzeit
Veröffentlichung im Rhetorik-Newsletter
Interview mit Seniorprofessor Joachim Knape zum Abschluss seiner Dienstzeit
Die Interviewfragen stellte Rebecca Kiderlen
Link zum Interviewtext -
Begrüßung zum Festakt: 50 Jahre Seminar für Allgemeine Rhetorik
Festakt: 50 Jahre Seminar für Allgemeine Rhetorik
Freitag, 2. Juni 2017, 19 Uhr s.t., Festsaal, Neue Aula in Tübingen
Video der Begrüßung -
Der homo mensura-Satz und die neuere Rhetorikdiskussion
“Rezeption der Vorsokratiker von der Antike bis in die Gegenwart”.
Tagung aus Anlass des 65. Geburtstags von Prof. Dr. Georg Wöhrle, Gräzistik,
Universität Tier, vom 29. bis 30. Juni 2018.
Vortrag zum Thema: Der homo mensura-Satz und die neuere Rhetorikdiskussion
30. Juni 2018, Universität Trier -
1517, 1521 und 2017 – Beginn und Wirkungen der Reformation
De Gruyter Autorenfest 2017
Autorengespräch zwischen Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heinz Schilling (Berlin) und Prof. Dr. Joachim Knape (Tübingen) über 1517, 1521 und 2017 – Beginn und Wirkungen der Reformation; Moderation: Reinhard Mawick (Chefredakteur der ,,Zeitzeichen“, Berlin)
Donnerstag, 6. Juli 2017, 19:30 Uhr, Genthinerstr. 13, Berlin -
Die ethische Relevanz von Bildern und ihre nicht-sprachlichen (nicht-diskursiven) Qualitäten
„Grenzen“: 15. Internationaler Kongress der Deutschen Gesellschaft für Semiotik,
Universität Passau, 12. bis 16. September 2017
Podiumsdiskussion zusammen mit Martina Sauer und Eva Schurmann: Die ethische Relevanz von Bildern und ihre nicht-sprachlichen (nicht-diskursiven) Qualitäten
13. September 2017 um 16-17.30 Uhr. Universtität Passau, Hörsaal 7 -
Die historische Bedeutung der Rhetorikschriften Melanchthons
Melanchthon-Edition. Präsentation der ersten Bandes (Rhetorica) der neuen Edition der Werke Melanchthons,
Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, 18. Oktober 2017
Vortrag zum Thema: Die historische Bedeutung der Rhetorikschriften Melanchthons
18. Oktober 2017 um 18 Uhr, Einstein-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften -
Sebastian Brant: Konservativer Humanist und Moralist oder Luther-Freund?
Luther-Tagung „Reformation des Glaubens, Reformation der Künste“,
Istituto Italiano di Studi Germanici, Rom, 18. November 2017
Vortrag zum Thema: Sebastian Brant: Konservativer Humanist und Moralist oder Luther-Freund?
18. November 2017, Villa Sciarra-Wurts sul Gianicolo, Via Candrelli 25, Rom
Vorträge 2020
Vorträge 2019
Vorträge 2018
Vorträge 2017
Vorträge 2016
-
Persuasion by Design? Design Rhetoric between Aesthetics and Rhetoric
Internationale Konferenz “Knowledge Design”
Vortrag zum Thema: Persuasion by Design? Design Rhetoric between Aesthetics and Rhetoric
Vortrag am Mittwoch, 6. April 2016, um 15 Uhr, Forum Scientiarum, Doblerstr. 33 in Tübingen -
Vom Chaos zur Ordnung und zurück – Kontingenzmangagement in Kunst und Rhetorik
Thementag „Was ist Zufall? – Gibt es Zufall überhaupt?“ im Kunstmuseum Stuttgart
Vortrag zum Thema: Vom Chaos zur Ordnung und zurück – Kontingenzmangagement in Kunst und Rhetorik
12. November 2016 um 14.30 Uhr, Kleiner Schlossplatz 13, 70173 Stuttgart
Vorträge 2015
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Evidenz und Rhetorik
Zentrum für evangelische Predigtkultur in Wittenberg
Tagung “Rhetorik zwischen Selbstevidenz und Offenbarung”
Vortrag zum Thema: Evidenz und Rhetorik
22. bis 24. Juni 2015, Markt 4, Wittenberg -
Lost in Transmission? Problems of a Theory of Inter-Rhetoric
International Society for the History of Rhetoric
Tagung: Twentieth Biennial Conference, Tübingen, July 28-31, 2015
Vortrag zum Thema: Lost in Transmission? Problems of a Theory of Inter-Rhetoric
29. Juli 2015, Raum 06, Brechtbau, Tübingen
Vorträge 2014
-
Europäische Parallelen – Die Royal Academy in London und andere programmatische Denkmalsensembles
Universität Tübingen – Studium Generale
Vortragsreihe “Leitfiguren der europäischen Kultur – 100 Jahre Bonatzbauskulpturen”
Vortrag zum Thema: Europäische Parallelen – Die Royal Academy in London und andere programmatische Denkmalsensembles
04.02.2014, 20 Uhr c.t., HS 22, Kupferbau, Tübingen -
Moderne Predigttheorie im Licht der Rhetorik
Zentrum für evangelische Predigtkultur
Vortrag zum Thema: Moderne Predigttheorie im Licht der Rhetorik
Tagung zum Thema: Homiletisches Fachgespräch
07. März 2014, 15:00 Uhr, Markt 26, Wittenberg -
Evidence in Rhetoric
Forschungsstelle Präsentationskompetenz / Jugend präsentiert
Vortrag zum Thema: Evidence in Rhetoric
Wissenschaftliche Fachtagung: Rhetorik der Evidenz. Epistemologische Modelle und rhetorische Praxis in Wissenschaft, Kunst und Unterricht
14. März 2014, 9:00 Uhr, Curt und Heidemarie Engelhorn Palais
Vorträge 2013
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Der rhetoriktheoretische Ort der Emotion
Uni Kassel: Ringvorlesung „Sprachgefühle“
Vortrag zum Thema: Der rhetoriktheoretische Ort der Emotion
16. Januar 2013 -
Ludwig Uhland als Redner
Uni Tübingen: Studium generale, Vorlesungsreihe Ludwig Uhland
Vortrag zum Thema: Ludwig Uhland als Redner
14. Januar 2013, 18:00 Uhr, Kupferbau -
‚Der öffentliche Jens‘: Zur publizistischen Rolle von Walter Jens
Uni Tübingen: Symposium anlässlich des 90. Geburtstags von Walter Jens
Vortrag zum Thema: Der ‚öffentliche Jens‘: Zur publizistischen Rolle von Walter Jens
3. Mai 2013, Audimax -
Emotionen rhetorisch gesehen
Universität Salzburg: Satür-Tagung zum Thema „Emotion“
Vortrag zum Thema: Emotionen rhetorisch gesehen
31. Mai 2013, Universitätsgelände Salzburg -
Wie viel Kreativität braucht Wirtschaft?
IHK Reutlingen: Ideen für die Wirtschaft. Kreativ auf Knopfdruck
Vortrag zum Thema: Wie viel Kreativität braucht Wirtschaft?
16. September 2013, IHK-Forum, Hindenburgstraße 54, Reutlingen -
Der Othello-Effekt. Die systematische Rolle des Zweifels in der Rhetorik
Kognition und Kooperation – Überzeugungen in Gehirn und Gesellschaft
Vortrag zum Thema: Der Othello-Effekt. Die systematische Rolle des Zweifels in der Rhetorik
Tagung im Rahmen des Zukunftskonzeptes „Research – Relevance – Responsibilty“ der Universität Tübingen
14.-15. November 2013 Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen -
Rhetorik, Text, Medium
Uni Kassel: Geistes- und Kulturwissenschaftliches Promotionskolleg – Was ist eigentlich Sprachgefühl?
Vortrag zum Thema: Rhetorik, Text, Medium
22. November 2013, 17:30 Uhr, Evangelische Akademie Hofgeismar
Vorträge 2012
-
Muster negativer Affekt-Strategien und ihre persuasive Funktion
Freie Universität Berlin: Exzellenscluster Languages of Emotion
Workshop der Forschergruppe Rhetorik der Verunsicherung
Mitwirkung am ganztägigen Gesprächspodium zum Thema Muster negativer Affekt-Strategien und ihre persuasive Funktion
28. April 2012, Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum JK 33/121-123 -
Was bedeutet ‚Narrenschiff‘? Brant und Porter im Vergleich
Université de Fribourg Suisse/Universtiät Freiburg Schweiz: Department des Langues et Littératures Konferenz
Konferenz zum Thema Narrenschiff/Ship of Fools: A Transatlantic Encounter.
Vortrag zum Thema Was bedeutet „Narrenschiff“? Brant und Porter im Vergleich
10.-12. Mai 2012, Fribourg, in der Kinderstube‘ und im Senatssaal‘ der Universität -
Vernunft und Gefühl. Aspekte des sprachlichen Überzeugungshandelns
Universität Tübingen, Forum Scientiarum: Studienkolleg Sprache und Kognition
Vortrag zum Thema Vernunft und Gefühl. Aspekte des sprachlichen Überzeugungshandelns
21. Juni 2012, Tübingen, Doblerstraße 33, Forum Scientiarum -
Negative Persuasion?
Freie Universität Berlin, Exzellenzcluster Languages of Emotion
Konferenz der Forschergruppe Rhetorik der Verunsicherung
Vortrag zum Thema Negative Persuasion?
27.-28. Juli 2012, Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum KL 32/202 -
Renaissancehumanismus als Bildungsmacht
Wittheit Bremen: Eröffnung der Ausstellung zur Weserrenaissance
Eröffnungsvortrag zum Thema Renaissancehumanismus als Bildungsmacht
9. September 2012, Wittheit zu Bremen -
Das Ständchen als rhetorische Gattung
Musikakademie Sachsen-Anhalt für Bildung und Aufführungspraxis
Vortrag zum Thema Das Ständchen als rhetorische Gattung
39. Wissenschaftliche Arbeitstagung Hausmusik im 17. und 18. Jahrhhundert
23.-25. November 2012, Michelstein