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    • Prof. Dr. Olaf Kramer (Geschäftsführender Direktor)
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    • Prof. Dr. Dietmar Till
    • Dr. Thomas Zinsmaier
    • Projektmitarbeiter
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      • Dr. Carmen Lipphardt
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Prof. Dr. Olaf Kramer (Geschäftsführender Direktor)

 

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Person

Übersicht

Olaf Kramer ist Professor für Rhetorik und Wissenskommunikation am Seminar für Allgemeine Rhetorik, Leiter der Forschungsstelle Präsentationskompetenz sowie einer der Herausgeber des Science Notes Magazin und der Buchreihe neue rhetorik / new rhetoric im DeGruyter Verlag.  Seit 2021 ist Kramer zudem Sprecher des RHET AI Zentrums für Wissenschaftskommunikation zu Themen der Künstlichen Intelligenz. Zu seinen wichtigsten Forschungsfeldern gehören Science Communication, Kommunikative Kompetenz, Politische Kommunikation sowie Digitale Rhetorik und Virtualität. Kramer ist erster Vorsitzender des „Rhetorikforums. Verein zur Förderung der Rhetorik in Wissenschaft und Praxis“.

Berufliche Stationen

Kramer studierte Allgemeine Rhetorik, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Philosophie und Psychologie in Tübingen, Frankfurt am Main (bei Jürgen Habermas) und Chapel Hill, North Carolina, USA (bei Lawrence Grossberg). Zwischen 1999 und 2008 arbeitete er als Wissenschaftlicher Angestellter am Seminar für Allgemeine Rhetorik. Nach seiner Promotion mit einer Arbeit zur Rhetorik bei Goethe (2008) war er als Akademischer Rat a. Z. am Lehrstuhl von Professor Dr. Joachim Knape tätig.

Seit 2012 leitet Kramer die Forschungsstelle Präsentationskompetenz, ein selbst eingeworbenes Drittmittelprojekt mit sieben wissenschaftlichen Mitarbeitern. Zugleich ist er seit 2013 Mitglied der Leitungsrunde von Jugend präsentiert und Begründer der Science-Notes-Reihe. 2014 rief Kramer die Vorlesungsreihe „Rhetorik und Wissen“ ins Leben, ehe 2015 seine Habilitation mit einer Arbeit zum Thema Virtuelle Realität erfolgte – und er die Lehrbefugnis in den beiden Fächern Allgemeine Rhetorik und Neuere deutsche Literaturwissenschaft erhielt.

Im Jahr 2016 wurde Kramer auf die Klaus Tschira Professur für Rhetorik und Wissenskommunikation berufen. Ebenfalls seit 2016 ist er Faculty Member der durch die Exzellenzinitiative geförderten LEAD Graduate School.

Parallel zu seinem wissenschaftlichen Werdegang war und ist Kramer auch wiederholt in der medialen Praxis tätig – unter anderem im Rahmen der Mitwirkung an zahlreichen Fernsehbeiträgen für ZDF/3sat und RTL. Hinzu kommen Tätigkeiten in der rhetorischen Beratung und Leitung rhetorischer Weiterbildungsveranstaltungen für zahlreiche Verbände und Unternehmen (u. a. Auswärtiges Amt, Stiftung deutsche Wirtschaft, Böhringer Ingelheim Fonds, Max Planck-Gesellschaft, Körber AG) sowie die aktive Mitarbeit im Rahmen des Fakultätsrats, der Studienkommission und des Fachbereichsbeirats, ferner auch Tätigkeiten als Jurymitglied Tübinger Stadtschreiber und die Konzeption und Moderation der Science-Notes-Reihe.

Forschungs- und Arbeitsgebiete

  • 1. Literarische Ästhetik um 1800

    Die Problemlage, die man häufig als „Untergang der Rhetorik“ bezeichnet, entsteht eigentlich durch einen Wandel der diskursiven und anthropologischen Bedingungen, denen sich das Fach Rhetorik zu stellen hat. Im Rahmen meiner Dissertation habe ich anhand des „Flügelmanns“ Goethe die anthropologischen Veränderungen des 18. Jahrhunderts und ihre Wirkung auf die Rhetorik nachgezeichnet. Rhetorik erweist sich dabei als ein komplexer Theoriemodell (Rhizom), das immer wieder auf neue Weise interpretiert wird. Den Wechsel von einer nach außen gerichteten traditionellen Rhetorik zu einer Rhetorik der Selbstüberredung, den Blumenberg und Meuthen beschrieben haben, gilt es vor diesem Hintergrund genauer zu fassen.

    Beispielhafte Veröffentlichung:

    Goethe und die Rhetorik. Berlin 2010

  • 2. Politische Kommunikation und strategische Positionierung

    Die Bedingungen politischer Kommunikation haben sich im 20. Jahrhundert durch die massenmediale Beobachtung von Politik und die Ausdifferenzierung des juristischen Systems radikal verändert. In verschiedenen Arbeiten zur deutschen und US-amerikanischen Politik habe ich die aktuellen Kommunikationsbedingungen analysiert und dabei die Bedeutung von strategischer Positionierung im Meinungsgefüge, narratologischen Mustern und social media hingewiesen.

    Beispielhafte Veröffentlichung:

    Politik durch das Wort. Über die Bedeutung der öffentlichen Rede im politischen Raum. In: Cornelius-Bundschuh, Jochen und Jan Hermelink (Hrsg.): Nicht durch Gewalt, sondern durch das Wort. Die Predigt und die Gestalt der Kirche. Leipzig 2011. S. 102-128

  • 3. Kommunikative Kompetenzentwicklung / Rhetoriktraining

    Rhetorik ist seit jeher eine praktische Disziplin, die der Frage nachgeht, auf welche Weise sich Kommunikationsprozesse optimieren lassen. In meiner Arbeit am Seminar für Allgemeine Rhetorik spielt die rhetorische Praxis eine hervorgehobene Rolle, und Seminare zu Themen wie Präsentationsmedien, Gesprächs- und Verhandlungsrhetorik, Argumentation und Techniken des Vortrags stehen daher regelmäßig auf meinem Seminar­programm. Solche Praxisseminare steigern die kommunikative Kompetenz der Studierenden und ergänzen das theoretische Studium durch praktische Erfahrungsmöglichkeiten. Dabei bemühe ich mich, Ansätze antiker Rhetorik und moderner Sozialwissenschaft zu verbinden, und lege besonderen Wert auf die empirische Fundierung meiner Praxisseminare. Immer wieder spielt dabei auch die Online-Kommunikation eine Rolle, so habe ich mit einer Gruppe von Studierenden eine Simpleshow zum Thema Rhetorik entwickelt (http://www.youtube.com/watch?v=2F76TOAXuAc) und in enger Verbindung mit Maria Medien, Stuttgart die Entwicklung des Simpleshow-Fomats wissenschaftlich begleitet. Auch mediale Veränderungen, neue Präsentationsprogramme, Webkommunikation und social media sind immer wieder Thema meiner Seminare, weil sie die kommunikativen Möglichkeiten radikal erweitern und verändern, wie ich in meiner Habilitation zu zeigen versuche.

    Durch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Verbänden, Institutionen und Forschungseinrichtungen hat sich eine enge Verbindung mit der Klaus-Tschira-Stiftung, Heidelberg ergeben, so dass in den letzten Jahren vermehrt die verständliche Kommunikation naturwissenschaftlicher Forschung in den Mittelpunkt meines Interesses geraten ist. Mit dem Projekt Jugend präsentiert ist die Weiterbildung von Lehrkräften und die Implementierung neuer Ausbildungskonzepte in den Schulen zu einem Thema geworden. Meine Mitarbeiter in der Forschungsstellle Jugend präsentiert arbeiten inzwischen allesamt an der Schnittstelle von Medienwissenschaft, Design und Training. Die Forschungsstelle hat in letzter Zeit Trainingsmodelle für eine Vielzahl von Initiativen entwickelt, die sich mit der Kommunikation naturwissenschaftlicher Forschung beschäftigen, und war neben Jugend präsentiert u.a. beim Junior Science Slam, der Explore Science, der i Media und andere mehr involviert. Auch wurden hier die Science Notes als neues Präsentationsformat entwickelt.

    Beispielhafte Veröffentlichung:

    zs. mit Rainer Malaka (Hrsg.): Multiplikatorenhandbuch Jugend präsentiert. Heidelberg 2012.

  • 4. Rhetorik des Digitalen

    Am Ausgang meiner Beschäftigung mit Online-Medien stand die ganz praktische Frage, wie rhetorische Überlegungen dabei helfen können, Internetseiten wirkungsvoll und verständlich zu gestalten, wie sich die so genannte usability von Webangeboten erhöhen lässt. Theoretisch gewendet, ist die Frage nach der Kommunikationsstruktur dieses neuen Mediums von großer Relevanz, es ist zu klären, inwieweit rhetorische Paradigmen mit Blick auf das Internet zu reformulieren sind. Die nicht-lineare Textstruktur des Hypertextes, die veränderte orator-Rezipienten-Beziehung, aber auch die Auswirkungen der web-Kommunikation auf Indivi­dualität und Identität der Nutzer schaffen eine komplexe Gemengelage.

    Für meine Habilitation ergab sich somit die Frage, auf welche Weise Text- und Bildsysteme sowie interaktive Systeme Inhalte präsentieren müssen, damit sich für den Adressaten eine virtuelle Welt erschließt. Anders gesagt: Was sind die Gelingensbedingungen virtueller Realitäten und damit auch fiktiver Welten? Empirisch kann man hier die besondere Bedeutung des Rezeptionsprozesses annehmen, im Sinne der Possible Worlds Theory zeigen, dass weniger technische Perfektion als vielmehr die Vermittlung psychologischer Unmittelbarkeit von Bedeutung sind. Besonders narrative Techniken spielen hier eine Rolle – im Computerspiel genauso wie bei der Gestaltung von Informationsangeboten im Internet. Wobei sich gezeigt hat, dass insbesondere die Gestaltung des user interface die Möglichkeiten von immersiven Effekten stark beeinflusst. Erst wenn der Zugriff auf Informationen nicht mehr als technische Operation wahrgenommen wird, sind hier optimale Bedingungen gegeben.

    Beispielhafte Veröffentlichung:

    Der Reiz des Einfachen. Zur Rhetorik und Ästhetik des Web 2.0. In: Joost, Gesche und Arne Scheuermann (Hrsg.): Design als Rhetorik. Grundlagen, Positionen, Fallstudien. Basel 2008. S. 247-257.

  • 5. Science Communication

    Die Weitergabe von Wissen und Zugänglichkeit aktueller Forschungsergebnisse stellt sich in der modernen Wissensgesellschaft als grundlegende Herausforderung dar. Bisher greift man in der Wissenschaftskommunikation vor allem wissenschaftsjournalistische Strategien auf, um Kommunikationsprozesse zu optimieren. Durch Rückgriff auf hermeneutisch-rhetorische Ansätze, aber auch auf sozialwissenschaftliche und kognitionswissenschaftliche Erkenntnisse haben sich über das Projekt Jugend präsentiert für mich neuartige Perspektiven auf das Thema science communication ergeben. Die gesellschaftliche Wahrnehmung naturwissenschaftlicher Forschung leidet demnach häufig an der fehlenden situativen Rahmung von Kommunikation und mangelnder Adressatenorientierung. Auch der Rückgriff auf die rhetorische Anthropologie, in der deutlich formuliert ist, dass Menschen Sachinformationen nicht neutral wahrnehmen, sondern getrieben von persönlichen Interessenlagen, erweitert die Strategien der Wissenschaftskommunikation. Die Erforschung der situativen Grundierung von Wissenskommunikation ist daher eines meiner zentralen Forschungsthemen.

    Dabei interessiert mich besonders welche Folgen die Digitalisierung für unseren Umgang mit Informationen und Wissen hat? Wie lassen sich social media für die Wissenskommunikation nutzen? Wie lässt sich das Format Präsentation in Anbetracht neuartiger Softwarelösung und technischer Innovationen wie Smart Boards oder Tablets weiterdenken? Überhaupt ändern mediale Innovationen die situativen Bedingungen von Reden in grundlegender Weise. So sind die Science Notes als ein Versuch entstanden, die gesellschaftliche Relevanz naturwissenschaftlicher Forschung zu vermitteln und zu zeigen, wie sehr unsere Zukunft durch wissenschaftlichen Fortschritt geprägt und verändert wird. Im Sinne von best practice-Beispielen nimmt sich die Vorlesungsreihe Rhetorik und Wissen Strategien und Techniken erfolgreicher Wissenskommunikation an.

    Beispielhafte Veröffentlichungen:

    • zs. mit Rainer Malaka (Hrsg.): Multiplikatorenhandbuch Jugend präsentiert. Heidelberg 2012.
    • Die universelle Verfügbarkeit des Realen. Zur Rhetorik virtueller Realität. [Habilschrift] (im Druck)
    • (Hrsg.): Evidence of Media / Media of Evidence (im Druck)
    • (Hrsg.) Ästhetik des Sichtbaren (im Druck)

     

 

Aktuelles

Vorlesung Sommersemester 2020: Rhetorik der Corona-Krise

Die Corona-Pandemie hat innerhalb weniger Tage in beinahe allen Ländern der Erde das Leben in drastischer Weise verändert. In der Vorlesung werden die aktuellen Entwicklungen diskutiert und analysiert. Aus rhetorischer Sicht berührt die Corona-Krise viele zentrale Themenfelder unserer Disziplin, so wird es in der Vorlesung um Mechanismen der Krisenkommunikation gehen, die diskursive Schaffung von Realitäten und die Frage, wie sich die Wissenschaftskommunikation in den letzten Wochen weiterentwickelt hat. Wir werden zudem Reden und Pressekonferenzen der führenden Politikerinnen und Politiker zur Corona-Krise analysieren und darüber nachdenken, was die radikale Einschränkung von Freiheitsrechten für eine Gesellschaft bedeutet, wie sich Meinungsfreiheit und soziale Bindung in Corona-Zeiten verändern. Auch welche kulturellen und sozialen Folgen sich durch digitale Kommunikationsformate ergeben, die durch die Krise einen enormen Aufschwung genommen haben, soll Thema der Vorlesung sein.

 

Klimakommunikation: Wie man Menschen zum Wandel bewegt

Der Klimawandel überfordert die menschliche Wahrnehmung, weil wir uns mit schleichenden Veränderungen leicht arrangieren und eine einzelne individuelle Handlung ohne Wirkung zu bleiben scheint. Es braucht viel kommunikativen Aufwand, um mediale Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken und Veränderungen anzustoßen, das leistet der momentane Protest. Mittelfristig wird es aber auch wichtig sein, auf individueller Ebene Einsicht in die Folgen des Klimawandels zu vermitteln, Menschen so zu informieren und zu motivieren, dass sie ihr Verhalten nachhaltig und längerfristig verändern. Nur so kann individueller Widerstand und Unwillen vermieden werden.

Aus rhetorischer Perspektive ist damit ein ebenso dringlicher wie wichtiger Praxisbereich strategisch-kommunikativen Handelns aufgerufen, mit dem sich Prof. Dr. Olaf Kramer als Experte für Rhetorik und Wissenskommunikation intensiv auseinandersetzt. Einige wesentliche Erkenntnisse fasste er kürzlich in seiner Präsentation „Klimakommunikation: Wie man Menschen zum Wandel bewegt“ zusammen.

Imagefilm „Was ist Rhetorik?“

Jugend präsentiert Bundeskongress 2018:
Visuelles Wissen in Schule und Wissenschaft: Show oder Chance?

25.-27. Oktober 2018, Berlin /
Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Jugend präsentiert veranstaltet 2018 erstmals einen Bundeskongress, zu dem 200 Teilnehmer*innen in Berlin erwartet werden. Die Veranstaltung richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, interessierte Lehrer*innen sowie an Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen.

Mehr Informationen auf der Kongress-Homepage.

ZEIT Forum Wissenschaft:
Vernunft am Ende? Populismus
(Diskussionsrunde)

Die AfD in Deutschland, die SVP in der Schweiz, in Frankreich der Front National, die FPÖ in Österreich und Trump in den USA – es scheint, als wären Populisten weltweit auf dem Vormarsch. Nur: Was ist das überhaupt – Populismus? Ist er ein Politikstil, der sich einer bestimmten „Rhetorik“ bedient? Ist er eine Ideologie? Eine Gefahr für die Demokratie oder eine Art „Seismograph“ für gesellschaftliche Probleme?

Um diesen und anderen drängenden Fragen nachzugehen, lud das Seminar für Allgemeine Rhetorik in Kooperation mit der Wochenzeitung DIE ZEIT zu einer Podiumsdiskussion ein.

Ein Videomitschnitt der Veranstaltung findet sich auf den Online-Seiten der ZEIT.

Science Notes Magazin
(hrsg. zusammen mit Dr. Thomas Susanka)

Das Science Notes Magazin ist ein Wissenschaftsmagazin, das den Leserinnen und Lesern gesellschaftlich relevante Themen vielfältig, überraschend und pointiert präsentiert. Das Magazin versucht eine neue Form der Wissenschaftsberichterstattung, die stärker narrativ verfährt und Wissenschaft­lerinnen und Wissenschaftler als Akteure greifbar macht. Die Berichte sollen Wissenschaftskommunikation jenseits bloßer Resultate leisten, Wissenschaft als herausfordernden Prozess greifbar machen.

Die erste Ausgabe des Science Notes Magazins (Thema: Optimal) ist ab dem 1. Februar 2018 erhältlich – danach erscheint das Magazin regelmäßig zweimal jährlich.

ZEIT Forum Wissenschaft
Sprache. Macht. Politik. (Diskussionsrunde)

„‚Sprache. Macht. Politik.‘ Über dieses Thema diskutierten vergangene Woche der Psycholinguist Wolfgang Klein, der Rhetorikforscher Olaf Kramer sowie die Autorin und Künstlerin Teresa Präauer auf Einladung der ZEIT, der ZEIT- Stiftung, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und des Deutschlandfunks.“ (Link)

Mitschnitt der Veranstaltung:

Science Notes – Wissenschaft und Unterhaltung in 5×15 Minuten

Bei den Science Notes finden herausragende Forschung und elektronische Musik in Club-Atmosphäre zusammen. Fünf angesehene Naturwissenschaftler stellen ihre aktuelle Forschung vor: verständlich und anschaulich.

Aktuelles unter sciencenotes.de und auf:

Mitarbeitende

Wissenschaftliche Mitarbeiter

Seminar für Allgemeine Rhetorik
Lukas Beck, M.A.
Seminar für Allgemeine Rhetorik, Wilhelmstraße 50, Raum 552, Telefon: 07071/29-74257
Dr. Fabian Erhardt
Seminar für Allgemeine Rhetorik, Wilhelmstraße 50, Raum 549, Telefon: 07071/72–113
Dr. Sebastian König
Seminar für Allgemeine Rhetorik, Wilhelmstraße 50, Raum 551, Telefon 07071/29-74264
Clara Rohloff, M.A
Seminar für Allgemeine Rhetorik, Wilhelmstraße 50, Raum 552, Telefon 07071/29-74257
RHET AI
Dr. Markus Gottschling
Leitung RHET AI, Doblerstraße 21.1, Raum 2.10, Telefon 07071 29-73321
Anne Burkhardt 
RHET AI, Doblerstraße 21.1, Raum 2.09, Telefon 07071 29-73324
Lukas Kohmann
RHET AI, Doblerstraße 21.1, Raum 2.09, Telefon 07071 29-73324 
Michael Pelzer
RHET AI, Doblerstraße 21.1, Raum 2.09, Telefon 07071 29-73325
Viktorija Völker 
RHET AI, Doblerstraße 21.1, Raum 2.10, Telefon 07071 29-73322
Kim Nadja Luther 
Wiss. Hilfskraft RHET AI, Doblerstraße 21.1, Raum 2.09, Telefon 07071 29-73325
Luisa Dürr 
Wiss. Hilfskraft RHET AI, Doblerstraße 21.1, Raum 2.09, Telefon 07071 29-73326
Stephanie Kufner 
Wiss. Hilfskraft RHET AI, Doblerstraße 21.1, Raum 2.09, Telefon 07071 29-73326
Lea Bauer
Wiss. Hilfskraft RHET AI, Doblerstraße 21.1, Raum 2.09, Telefon 07071 29-73326
Jorinde Josepha Weinmann
Wiss. Hilfskraft RHET AI, Doblerstraße 21.1, Raum 2.09, Telefon 07071 29-73326
Léonie Göttling
Wiss. Hilfskraft RHET AI, Doblerstraße 21.1, Raum 2.09, Telefon 07071 29-73326
Julene Jäger
Wiss. Hilfskraft RHET AI, Doblerstraße 21.1, Raum 2.09, Telefon 07071 29-73326
Jugend präsentiert
Dr. Jutta Krautter
Forschungsstelle Präsentationkompetenz, Doblerstraße 21.1, Raum 2.08, Telefon 07071/29-77998
Dr. Carmen Lipphardt
Forschungsstelle Präsentationkompetenz, Doblerstraße 21.1, Raum 2.07, Telefon 07071/29-77455
Dr. Fabian Ruth
Forschungsstelle Präsentationkompetenz, Doblerstraße 21.1, Raum 2.07, Telefon 07071/29-77455
Yvonne Wichan
Forschungsstelle Präsentationkompetenz, Doblerstraße 21.1, Raum 2.08, Telefon 07071/29-7798
Ruben Burkard
Forschungsstelle Präsentationkompetenz, Doblerstraße 21.1, Raum 2.07, Telefon 
Janina Dax
Forschungsstelle Präsentationkompetenz, Doblerstraße 21.1, Raum 2.07, Telefon 
Maria Föttinger
Forschungsstelle Präsentationkompetenz, Doblerstraße 21.1, Raum 2.07, Telefon 

Science Notes
Dr. Thomas Susanka
Projektleitung, Science Notes, Doblerstraße 21.1, Raum 2.06, Telefon 07071/29-77418
Sandra Teschow
Art Direction, Science Notes, Doblerstraße 21.1, Raum 2.06, Telefon 07071/29-73176
Leonard Baier
Gestaltung, Science Notes, Doblerstraße 21.1, Raum 2.06, Telefon 
Elisabeth Pörnbacher
Redaktion, Science Notes, Doblerstraße 21, Raum 9, Telefon 07071/29-73176
Bernd Eberhart
Redaktion, Science Notes, Doblerstraße 21.1, Raum 9, Telefon 07071/29-73176
Hannah Schultheiß
Redaktion, Science Notes, Doblerstraße 21.1, Raum 2.06, Telefon 07071/29-73176
Isolde Sellin
Wiss. Hilfskraft, Science Notes, Doblerstraße 21.1, Raum 2.06
Jonathan Peterseim
Wiss. Hilfskraft, Science Notes, Doblerstraße 21.1, Raum 2.06
Rhetorik und Recht
Ass. Jur. Theresa Gleiss, M.A.

Sharing Knowledge
Dr. Markus Gottschling
Forschungsstelle Präsentationkompetenz,  Hölderlinstr. 29, Raum 312, Telefon 07071/29-77418
Michael Pelzer
Forschungsstelle Präsentationskompetenz, Hölderlinstr. 29, Raum 303, Telefon 07071/29-77998

 

Wissenschaftliche Hilfskräfte

Victoria Gutfreund
Seminar für Allgemeine Rhetorik, Wilhelmstraße 50, Raum 552, Telefon: 07071/29-74257
Pascal Bleile
Forschungsstelle Präsentationskompetenz, Raum 302, Hölderlinstr. 29, 07071/29-77423
Alena Simon, B.A.
Forschungsstelle Präsentationskompetenz, Raum 302, Hölderlinstr. 29, 07071/29-77423
Laura Winter
Seminar für Allgemeine Rhetorik, Wilhelmstraße 50, Raum 552, Telefon: 07071/29-74257

 

Stipendiat/in

Pia Rox, M.A.

 

Publikationen

Publikationen

Allg. Herausgeberschaften:

  • zs. mit Jaochim Knape und Dietmar Till: Herausgeber der Reihe neue rhetorik – new rhetoric (De Gruyter)
  • zs. mit Thomas Susanka: Herausgeber des Science Notes Magazin

 

1. Bücher

In Vorbereitung:

  • Rhetorik im Studium. Reihe UTB Ratgeber.
  • Rhetorics of Evidence (Sammelband, Parlor Press)
  • Medien der Anschaulichkeit (Sammelband, De Gruyter)

 

z.s mit Amelie Behringer, Larissa-Madeleine Dahner, Magdalena Gretel, Klaus Sachs-Hombach, Jörg R. J. Schirra, Berit Annika Stier, Anne Ulrich und Lukas R.A. Wilde (Hrsg.):
Soziale Medien. Tübingen 2021 (=Zeitschrift für Semiotik, Bd. 42/3-4).
zs. mit Thomas Susanka (Hrsg.):
Knowledge Design-Visual Rhetoric in Science Communication. Cambridge, MA 2021 (= Design Issues 37,4).
zs. mit Markus Gottschling (Hrsg.):
Recontextualized Knowledge. Rhetoric – Situation – Science Communication. Berlin/Boston 2021.Rezension:

  • Erhardt, F. (2021). Kramer, Olaf; Gottschling, Markus (Hrsg.): Recontextualized Knowledge. Rhetoric – Situation – Science Communication. Berlin/Boston 2021. Rhetorik, 40(1), 136-140. https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/rhet-2021-0011/html
zs. mit Carmen Lipphardt und Michael Pelzer (Hrsg.):
Rhetorik und Ästhetik der Evidenz. Berlin/Boston 2020.Rezension:

  • Ciccuto, Marcello: Studi di umanistica nelle collane De Gruyter. In: Italianistica. Rivista di letteratura italiana XLIX, 1 (2020). S. 276-279.
  zs. mit Joachim Knape und Dietmar Till (Hrsg.):
Populisten – rhetorische Profile. Tübingen 2019. Rezension (Journal für Medienlinguistik)
Jens zs. mit Joachim Knape, Karl-Joseph Kuschel und Dietmar Till (Hrsg.):
Walter Jens. Redner – Schriftsteller – Übersetzer. Tübingen 2014.
(Hrsg.):
Trainingsfahrplan Jugend präsentiert. Heidelberg 2013.
Bildung zs. mit Joachim Knape und Thomas Schirren (Hrsg):
Rhetorik. Bildung – Ausbildung  – Weiterbildung. Berlin 2012.
Multiplikatorenhandbuch2 zs. mit Rainer Malaka (Hrsg.):
Multiplikatorenhandbuch Jugend präsentiert. Heidelberg 2012.
Bernhard zs. mit Joachim Knape (Hrsg.):
Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Würzburg 2011.Rezensionen:

  • Götze, Clemens: Ein handlicher, hervorragender Konferenzband. Joachim Knapes und Olaf Kramers unverzichtbarer Band „Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard“. In: literaturkritik.de 5 (2012)
  • Bozzi, Paola: Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. In: Monatshefte 105, 4 (2013) S. 734–735
  • Arnold, Antje: Joachim Knape / Olaf Kramer (Hg.), Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. In: Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch 30 (2013) S. 141–148.
Goethe Goethe und die Rhetorik. Berlin 2010.

  • Rezensionen:
    • Breuer, Constanze: Olaf Kramer: Goethe und die Rhetorik. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 132, 4 (2013). S. 632-637.
    • Oesterreich, Peter Lothar: Kramer, Olaf: Goethe und die Rhetorik. In:Goethe Jahrbuch 128 (2011). S. 332-333.
    • Williams, Seán M.: Kramer, Olaf: Goethe und die Rhetorik. In: Modern Language Review 107, 4 (2012). S.. 1279-1280.
    • Zelle, Carsten: Kramer, Olaf: Goethe und die Rhetorik. In: Germanistik 52 (2011), H. 1–2, S. 266.
 Ueding  zs. mit Joachim Knape und Peter Weit (Hrsg.):
„Und es trieb die Rede mich an…“. Festschrift zum 65. Geburtstag von Gert Ueding. Tübingen 2008.
Jahrbuch (Hrsg.):
Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch. Band 25: Rhetorik der Debatte. Tübingen 2006.
Gutzkow (Hrsg.):
Karl Gutzkow: Über Goethe im Wendepunkte zweier Jahrhunderte. Eine kritische Verteidigung. Tübingen 1999.

  • Rezensionen:
    • Neumann, Thomas: Gutzkow, Karl: Goethe im Wendepunkte zweier Jahrhunderte. Hrsg. von Olaf Kramer. In: Germanistik 40 (1999) S. 940.
    • Schneider, Ute: Der Literat über das Genie. Gutzkow über Goethe. In: literaturkritik.de 11 (1999)
    • Vollmann, Rolf: Gutzkow, Karl: Goethe im Wendepunkte zweier Jahrhunderte. Hrsg. von Olaf Kramer. In: Die Zeit 33 (23.09.1999)

 

2. Aufsätze

      • Zwischen Vertrautheit und Befremden. Zur Rhetorik der Liturgie. In: Jan Mathis und Gerald Kretzschmar (Hrsg.): versprochen. Interdisziplinäre Zugänge zur liturgischen Sprache. Leipzig 2022. S. 145-164.
      • zs. mit Stefan Huber: Recht und Rhetorik – Rhetorik und Recht. In: Der Wirtschaftsführer für junge Juristen 2022. S. 19-22.
      • zs. mit Anne Ulrich und Dietmar Till: Populism and the Rise of the AfD in Germany. In: Christian Kock and Lisa Villadsen (Hrsg.): Populist Rhetorics. Case Studies and a Minimaist Definition. Cham, Switzerland 2022. S. 107-139.
      • zs. mit Bernstorff, Jochen von, Johannes Saurer und  Thomas, Stefan: Courts as Rhetorical Actors: A Rhetorical Analysis of Judicial Conflict Avoidance. In: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht 1929 (2021), Bd. 81, H. 4, S. 1001-1032.
      • zs. mit Amelie Behringer, Larissa-Madeleine Dahner u.a.: Einleitung „Soziale Medien“. In:  Dies. (Hrsg.): Soziale Medien. Tübingen 2021 (=Zeitschrift für Semiotik, Bd. 42/3-4) S. 3-11.
        Soziale Medien. Tübingen 2021 (=Zeitschrift für Semiotik, Bd. 42/3-4).
      • zs. mit Thomas Susanka: Knowledge Design – Visual Rhetoric in Science Communication. In: Design Issues (2021) 37 (4): S. 4–8.
      • zs. mit Theresa Gleiss: Perspective Taking als Methode zur kommunikativen Kompetenzentwicklung im Jurastudium. In: Markus Mülke (Hrsg.): Rhetorik und Recht. Berlin/Boston 2021, S. 31-46 (= Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch. Bd. 40,1).
      • zs. mit Jutta Beck und Michael Pelzer: Die Bedeutung der christlichen Homiletik für die Theorie der Rhetorik. In: Michael Meyer-Blanck (Hrsg.): Handbuch Homiletische Rhetorik. Berlin / Boston 2021. S. 431-460.
      • zs. mit Markus Gottschling: Recontextualized Knowledge. A Rhetorical View on Science Communication. In: Olaf Kramer & Markus Gottschling (Ed). Recontextualized Knowledge. Rhetoric – Situation – Science Communication. Berlin / Boston 2021. S. 1-14.
      • Spiel mit dem Publikum. Zur Rhetorik des Science-Slams. In: Niemann, Philipp, Laura Bittner u. a. (Hrsg.): Science-Slam. Multidisziplinäre Perspektiven auf eine populäre Form der Wissenschaftskommunikation. Wiesbaden 2020. S. 53-67.
      • Die Plausibilisierung möglicher Welten als rhetorischer Akt. In: Michael Pietsch und Markus Mülke (Hrsg.): Pithanologie. Exemplarische Studien zum Überzeugenden. Berlin/Boston 2020, S. 59-72.
      • Narrative Evidenz. In: Olaf Kramer, Carmen Lipphardt, Michael Pelzer (Hrsg.): Rhetorik und Ästhetik der Evidenz. Berlin/Boston 2020, S. 83-98.
      • Ich finde keine Straße mehr ohne Google Maps. Ein Essay über Virtualität, Realität & das Zurechtfinden dazwischen. In: Science Notes Magazin 3: Echt (2019), S. 72-76.
      • Wie sachlich sind Sachtexte? Ein Plädoyer für die rhetotorische Analyse von Sachtexten. In: Jörn Brüggemann (Hrsg.): Bitte schön sachlich! Literaturwissenschaftliche und fachddidaktische Perspektiven auf Sachtexte und Sachtextlektüren. Mitteileungen des Deutschen Germanistenverbandes 66.2 (2019), S. 121-131.
      • YouTube und Rostra. Redebühnen im Wandel der Zeiten. In: Fröhlich, Constanze, Martin Grötschel und Wolfgang Klein (Hrsg.): Abecedarium der Sprache. Berlin 2019, S. 253-260.
      • zs. mit Jochen von Bernstorff, Stefan Thomas und Johannes Saurer: Evasive Courts: A Rhethorical Analysis of Judicial Conflict Avoidance, 2018 (Research Paper, online verfügbar unter: https://www.researchgate.net/publication/328028632_Evasive_Courts_A_Rhetorical_Analysis_of_Judicial_Conflict_Avoidance).
      • Der Keller. Eine Entziehung. In: Martin Huber und Manfred Mittermayer (Hrsg.): Bernhard-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart 2018, S. 174-177.
      • »Put yourself in the other man’s shoes.« Kommunikationskultur auf dem Prüfstand In: Egon Zehnder (Hrsg.): Die Sinn Gestalter. Leadership in rastlosen Zeiten. Berlin 2018. S. 46-53.
      • Rede im Zeitalter der Digitalisierung. Cross-mediale Inszenierung und Formatierung von akademischer Rede in den social media. In: Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch 36 (2017) S. 43-56.
      • Willkürliche Welten? Felicitas Hoppes „Paradiese, Übersee“ und die Grenze zwischen Faktualität und Fiktion.  In: Non Fiktion. Arsenal der anderen Gattungen 12, 1 (2017) S. 49-67.
      • zs. mit Carmen Lipphardt und Fabian Ruth: Präsentation im MINT-Unterricht. Jugend präsentiert als Projekt zur Entwicklung kommunikativer Kompetenz. In: M. Hasselhorn, W. Schneider & U. Trautwein (Hrsg.): Tests und Trends. Bd 15 (2017) S. 229-244. Göttingen: Hogrefe.
      • Goethe – Denkmäler für den Repräsentanten der Nationalliteratur. In: Knape, Joachim und Anton Schindling: Fassaden Botschaften. Wiesbaden 2016. S. 318-356.
      • Poetik der Ausgrenzung. Zur Konturierung von Empfindung und Vernunft bei Christian Fürchtegott Gellert. In: Das Achtzehnte Jahrhundert 40, 1 (2016) S. 30-46.
      • „Es spricht kein Gott; es spricht dein eignes Herz“ Kommunikative Autonomie und rhetorische Typologie in Goethes Iphigenie. In: Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch 33 (2014) S. 114-130.
      • Politik zwischen Gegenwart und Zukunft. Das genus deliberativum in der Mediokratie. In: Ueding, Gert und Gregor Kalivoda (Hrsg.): Wege moderner Rhetorikforschung. Klassische Fundamente und interdisziplinäre Entwicklung. Berlin und Boston 2014. S. 681-701.
      • Ort der Handlung ist Deutschland. Walter Jens als Redner. In: Knape, Joachim, Olaf Kramer, Karl-Joseph Kuschel und Dietmar Till (Hrsg.): Walter Jens. Redner – Schriftsteller – Übersetzer. Tübingen 2014. S. 113-129.
      • Tabu des Relativismus. Überredung und Selbstüberredung bei Goethe, Bernhard – und Barack Obama. In: dramaturgie. Zeitschrift der dramaturgischen Gesellschaft (2/2013). S. 19-22.
      • Der Übertreibungskünstler als Geschäftsmann – Thomas Bernhards Brief an Siegfried Unseld vom 18. Oktober 1972. In: Briefkultur. Texte und Interpretationen – von Martin Luther bis Thomas Bernhard. Hrsg. von Jörg Schuster und Jochen Strobel. Berlin 2013. S. 377-393.
      • zs. mit Markus Gottschling, Carmen Lipphardt, Nikola Wiegeler: Performanz. In: Olaf Kramer, Rainer Malaka (Hrsg.): Jugend präsentiert. Multiplikatorenhandbuch. Heidelberg 2012. S. 345-443.
      • zs. mit Markus Gottschling, Carmen Lipphardt, Thomas Susanka, Nikola Wiegeler: Sprache und Aufbau. In: Olaf Kramer, Rainer Malaka (Hrsg.): Jugend präsentiert. Multiplikatorenhandbuch. Heidelberg 2012. S.151-222.
      • zs. mit Markus Gottschling, Carmen Lipphardt, Thomas Susanka, Nikola Wiegeler: Argumentation. In: Olaf Kramer, Rainer Malaka (Hrsg.): Jugend präsentiert. Multiplikatorenhandbuch. Heidelberg 2012. S.69-150.
      • zs. mit Markus Gottschling, Carmen Lipphardt, Nikola Wiegeler: Rhetorische Situationsanalyse. In: Olaf Kramer, Rainer Malaka (Hrsg.): Jugend präsentiert. Multiplikatorenhandbuch. Heidelberg 2012. S. 1-68.
      • zs. mit Joachim Knape und Thomas Schirren: Einleitung. In: Knape, Joachim, Olaf Kramer et al. (Hrsg.): Rhetorik. Bildung – Ausbildung – Weitebildung. Berlin 2012. S. 9-16.
      • Verbotene Rhetorik. List, Tücke und geheimes Wissen als Erfolgsformeln in der rhetorischen Ratgeberliteratur. In: Knape, Joachim, Olaf Kramer und Thomas Schirren. (Hrsg.): Rhetorik. Bildung – Ausbildung – Weiterbildung. Berlin 2012. S. 165-180.
      • Politik durch das Wort. Über die Bedeutung der öffentlichen Rede im politischen Raum. In: Cornelius-Bundschuh, Jochen und Jan Hermelink (Hrsg.): Nicht durch Gewalt, sondern durch das Wort. Die Predigt und die Gestalt der Kirche. Leipzig 2011. S. 102-128.
      • Der Königsdisziplin eine neue Krone aufsetzen. Vorträge zum Thema Medienkultur: In: Mediaculture online (2011), http://www.mediaculture-online.de/ Medienpaedagogik.1496 +M51f0bb944cc.0.html.
      • Wahrheit als Lüge – Lüge als Wahrheit. Thomas Bernhards Autobiographie als rhetorisch-strategisches Konstrukt. In: Knape, Joachim und Olaf Kramer (Hrsg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard, Würzburg 2011. S. 105-122.
      • Redetraining als Predigttraining? Rhetorische Weiterbildung und Homiletik. Eine kritische Bestandsaufnahme. In: Michael Meyer-Blanck, Jörg Seip und Bernhard Spielberg (Hrsg.): Homiletische Präsenz. Predigt und Rhetorik. München 2010. S. 156-174.
      • „Bin ich schon drin?“ Zugänglichkeit als Problem der Internetkommunikation. In: Gerd Antos (Hrsg.): Rhetorik und Verständlichkeit (=Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch 28). Tübingen 2009. S. 61-77.
      • Affekt und Figur. Rhetorische Praktiken der Affekterregung und -darstellung. In: Knape, Joachim, Olaf Kramer und Peter Weit (Hrsg.): „Und es trieb die Rede mich an…“. Festschrift zum 65. Geburtstag von Gert Ueding. Tübingen 2008. S. 313-325.
      • Machtworte. Politische Rede in der Mediendemokratie (lange Version): In: Atlantische Akademie (Hrsg): Reden und Rhetorik in Deutschland und den USA. Internet: http://www.atlantische-akademie.de/images/pdf-2009/AA-09-004-Kramer-Vortrag.pdf
      • Machtworte. Politische Rede in der Mediendemokratie. Basisbeitrag. In: Praxis Politik 4 (2/2008) S. 4-8.
      • Der Reiz des Einfachen. Zur Rhetorik und Ästhetik des Web 2.0. In: Joost, Gesche und Arne Scheuermann (Hrsg.): Design als Rhetorik. Grundlagen, Positionen, Fallstudien. Basel 2008. S. 247-257.
      • zs. mit Christian Schorno: Artikel „Selbstüberredung“. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Hrsg. von Gert Ueding u.a. Band 8. Tübingen 2007. Sp. 718-729.
      • „Übersetzer sind als geschäftige Kuppler anzusehen…“ Goethes Diderot-Übersetzungen zwischen engagierter Vermittlung und rhetorischer Strategie. In: Gil, Alberto und Ursula Wienen (Hrsg).: Multiperspektivische Fragestellungen der Translation in der Romania (=Saarbrücker Beiträge zur Sprach- und Translationswissenschaft 14). Frankfurt am Main 2007. S. 299-312.
      • Konflikt statt Konsens? Die Debatte als Medium politischer Kommunikation und das universalpragmatische Ideal der rationalen Verständigung. In: O. K. (Hrsg.): Rhetorik der Debatte (=Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch 25) Tübingen 2006. S. 68-82
      • Rhetorik im virtuellen Raum. das Internet in medialrhetorischer Perspektive. In: Knape, Joachim (Hrsg.): Medienrhetorik. Tübingen 2005. S. 195 – 210
      • Von der Kunst, Empfindungen zu inszenieren. Zur literarischen und anthropologischen Funktion der Rhetorik beim jungen Goethe. In: Metzger, Stefan und Wolfgang Rapp: homo inveniens. Heuristik und Anthropologie am Modell der Rhetorik. Tübingen 2003. S. 87-105.
      • Nichts Neues im Reich der Wahrscheinlichkeit. Rhetorik als Mittel der Diskursanalyse und erkenntniskritisches anthropologisches Modell. In: Johannes Angermüller, Katharina Bunzmann und Martin Nonhoff (Hrsg.): Diskursanalyse: Theorien, Methoden, Anwendungen. Hamburg 2001. S. 37-48.
      • Ein Leben schreiben. Goethes „Dichtung und Wahrheit“ als Form autobiographischer Selbstüberredung. In: Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch 20 (2001). S. 117-130.
      • Rhetorik. In: Förderung der Sprachkultur in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme. Wiesbaden 1999. S.231 ff.

3. Rezensionen

      • James L. Kastely: Rethinking the Rhetorical Tradition. In Referatedienst 252 (1998) S. 723 ff.
      • Thomas O. Sloane (Hrsg.): Encyclopedia of Rhetoric. In: Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch 21 (2002). S. 186-188.
      • Eberhard Ostermann: Die Authentizität des Ästhetischen. In: Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch 22 (2003). S. 181-184.
      • Lothar Kolmer / Carmen Rob-Santer: Studienbuch Rhetorik; Tim-Christian Bartzsch / Michael Hoppmann / Bernd F. Rex / Markus Vergeest: Trainingsbuch Rhetorik. In: O. K. (Hrsg.): Rhetorik der Debatte (=Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch 25) Tübingen 2006. S. 160-163.
      • Carl, Mark-Oliver: (Un-)Stimmigkeiten bei Ulrich Plenzdorf. Analyse intertextueller Wiederaufnahmen in „kein runter kein fern“, „Die Legende von Paul und Paula“, „Zeit der Wölfe“, „Karla“ und „Die neuen Leiden des jungen W.“ In: Germanistik 50, 3/4 (2009).
      • Ulla Fix, Andreas Gardt und Joachim Knape (Hrsg.) „HSK Rhetorik und Stilistik“. In: Rhetorik Jahrbuch 31 (2012) S. 132-133.
      • Charles Eisenstein: Klima. Eine neue Perspektive. In: Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen (SZF) 171 (6/2020) S. 362-363.

 

4. Lexikonartikel

      • „Montage“. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Hrsg. von Gert Ueding u.a. Band 5. Tübingen 2001. Sp. 1476-1484.
      • „Neologismus“. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Hrsg. von Gert Ueding u.a. Band 6. Tübingen 2003. Sp. 210-217.
      • „New Rhetoric“. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Hrsg. von Gert Ueding u.a. Band 6. Tübingen 2003. Sp. 259-288.
      • „Rhetorikforschung“. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Hrsg. von Gert Ueding u.a. Band 8. Tübingen 2007. Sp. 137-177.
      • „Argumentation, literaturwissenschaftlich“, „Rede, Reden, Redner, literaturwissenschaftlich“, „Rhetorik, literaturwissenschaftlich, textlinguistisch“, „Rhetorische Figuren, literaturwissenschftlich, textlinguistisch“. In: Wischmeyer, Oda (Hrsg.): Lexikon der Bibelhermeneutik Berlin 2009. S.45-46, 492-493, 507-509, 510-512.
      • „Identifikation“. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Hrsg. von Gert Ueding u.a. Ergänzungsband. Berlin 2012. Sp. 372-379.
      • zs. mit Markus Gottschling: „Rhetorische Situation“. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Hrsg. von Gert Ueding u.a. Ergänzungsband. Berlin 2012. Sp. 1126-1131.
      • „Sprachkritik und Rhetorik“. In: Handbuch Sprachkritik. Hrsg. von Thomas Niehr, Jörg Kilian und Jürgen Schiewe. Berlin 2020. S. 271-278.
      • Artikel „Rhetorik“. In Staatslexikon. Hrsg. von der Görres-Gesellschaft und dem Verlag Herder. 8. Auflage. Freiburg 2020. Sp. 1446-1449.

 

5.  Journalistische Veröffentlichungen, Interviews und Presseberichte (Auswahl)

      • „Wissenschaft in die Gesellschaft bringen“ (Interview zur Gründung des Forschungszentrums für Wissenskommunikation an der Universität Tübingen in Schwäbisches Tagblatt, online verfügbar), 27.11.2022.
      • „Klimakommunikation – Wie passendes Wording unsere Handlungen beeinflusst.“ (Interview bei  Deutschlandfunkkultur.de, online verfügbar), 07.11.2022.
      • „Epoche im Gegenwind“ – Hat Steinmeier Sie erreicht? (Interview in WDR 5 Tagesgespräch, online verfügbar), 31.10.2022.
      • „Bloß nicht gendern, das spaltet nur.“ (Interview in FAZ, online verfügbar), 08.10.2022.
      • „Scharfe Rhetorik aus den USA. Wie groß ist die Gefahr einer atomaren Auseinandersetzung?“ (Interview bei hr-iNFO), 07.10.2022.
      • „Armageddon? Zur Rhetorik der Atomdrohungen“ (Interview bei hr-iNFO, online verfügbar), 07.10.2022.
      • „Top-Platzierung für Schülerin des ESG Bretten beim Bundesfinale.“ (Interview und Bericht online verfügbar kraichgau.news), 04.10.2022.
      • „Warum die Fragestunde selten zündet“ (Interview in Tagesschau.de, online verfügbar), 21.09.2022.
      • „Laufen lassen, nein danke? Deutschlands AKW-Debatte.“ (Interview online verfügbar bei Podcast hr-iINFO Der Tag), 04.08.2022.
      • „Kommunikationsforscher: Warum Habeck – und nicht Scholz – die Führungsrolle in der Energiekrise übernommen hat.“ (Interview in businessinsider, online Verfügbar), 04.08.2022.
      • „Ausverkauft! Konsum und Glück.“ (Interview online verfügbar: ARD Audiothek, DER TAG), 27.07.2022.
      • „Robert Habeck so beliebt wie nie: Wirtschaftsminister „im Moment auf dem Weg“ zum neuen Kanzler.“ (Interview auf Merkur.de verfügbar) 03.07.2022.
      • „Reden im Zeichen des Krieges: Wolodymyr Selenskyjs Rhetorik.“ (Interview in WDR, online verfügbar) 31.05.2022.
      • „Was macht die Reden erfolgreich? Die Rhetorik von Wolodymyr Selenskyj.“ (Interview online verfügbar radioWelt | Bayern 2 | Radio | BR.de) 20.05.2022.
      • „Er erzeugt ein Gefühl großer Nähe.“ (Interview in Schwäbisches Tagblatt), 19.05.2022.
      • „Mit den Waffen der Worte (Analyse von Selenskyjs Reden)“ (Interview in Süddeutsche Zeitung), 13.05.2022.
      • „Ein Ruck durchs Publikum? Macht und Ohnmacht politischer Reden.“ (Interview online verfügbar: Podcast hr2 Der Tag) 26.04.2022.
      • „DESHALB ist Selenskyj im Ukraine-Krieg so erfolgreich.“ (Interview, online auf YoutTube verfügbar) 04.04.2022.
      • „ʽWhataboutismʼ in Krisenzeiten.“ (Interview in Radio eins, online verfügbar bis 19.03.2023).
      • „Das NDR 2 Update um 5“ (Interview über Rhetorik der Ukraine Krise. online: NDR-Info) 17.02.2022.
      • „Ablenkung ist die beste Verteidigung.“, Olaf Kramer, in: nd-aktuell, Print (30.03.), auch online.
      • „Warum steinmeiert es überall, Herr Kramer?“ (Interview im Spiegel 7/2022, auch online), 11.02.2022.
      • „Stets im Dialog bleiben“ (Interview im Neckar- und Enzbote, S. 7, 16.02.2022).
      • „Hygiene-Demos – Lagerbildung in der Gesellschaft“ (Interview im ARD Morgenmagazin, 12. Mai 2020, auch online).
      • „Empörungswellen treiben die Gesellschaft auseinander“ (Interview im SPIEGEL, 10. Mai 2020, auch online).
      • „Krisenkommunikation: Der Herrscher und das Volk“ (Interview im ARTE-Journal, 14. April 2020).
      • „Gendergerechte Sprache“ (Interview im Rahmen der Sendung „Der Stern des Anstoßes – Wie wir Geschlechtern gerecht werden“ aus der Podcast-Reihe hr2 – Der Tag, 4. April 2019, online).
      • „6. Heidelberg Laureate Forum: ‚Vorsichtig in neue Welten’“ (Artikel mit Interview, Süddeutsche Zeitung, 26. September 2018, auch online).
      • „Es geht darum, Angst zu erzeugen“ (Interview mit Philipp Saul zur Veränderung der Debattenkultur durch die AfD, Süddeutsche Zeitung, 10. September 2018, auch online).
      • „Präsentieren an der Uni leicht gemacht“ (Interview im Rahmen eines DPA-Berichtes, in diversen Medien publiziert, u.a. in der Süddeutschen Zeitung, 6. August 2018).
      • „Auf Treue und Hoffnung – Willkommen im Ankerzentrum“ (Interview im Rahmen des Podcasts hr2 – Der Tag, 1. August 2018, online).
      • „Achtsamkeit. Der Ton macht die Stimmung“ (Interview mit Hanna Spanhel zur Sprachverrohung bei Populisten, Stuttgarter Zeitung, 14. Juli 2018, auch online)
      • „Alexander Gaulands Vogelschiss-Äußerung: ‚Ein Versuch, die Grenze des Sagbaren zu verschieben.’“ (Interview mit Mascha Drost, Deutschlandfunk, 4. Juni 2018, auch online)
      • „Bewegung (movere)“ (Interview mit Lothar Bauerochse, HR 1, 25. Februar 2018).
      • „Das alltägliche Leben ist durchdrungen von digitalen Medien!“ (Interview mit Rebecca Winkels, Die Debatte, 5. Februar 2018, online)
      • „Umgang mit AfD und Identitären – Rechtspopulismus an deutschen Unis“ (Interview mit Uschi Götz und Henry Bernhard, Deutschlandfunk, 29. Januar 2017, online).
      • „Nahles-Rede in der Analyse: ‚Kürzer funktioniert besser‘“ (Interview im Rahmen des Videos „Martin Schulz erntete auf dem SPD-Parteitag höflichen Applaus, Andrea Nahles wurde euphorisch gefeiert. Rhetorik-Experte Olaf Kramer erklärt, was sie besser machte“, Spiegel Online, 22. Januar 2018); online).
      • „Rhetorik der Invektive“ (Interview im Rahmen der Sendung: „‚Selbstverfickung‘ – Das Kulturette-Syndrom, hr2 – Der Tag, 18. Januar 2018; online).
      • „Politik – Sprache – Gewalt. Donald Trump und die „Drecklochstaaten“ (Radiointerview; Morgenmagazin RAI Südtirol, Italien, 15. Januar 2018).
      • „Rhetorik: Bloßes blenden funktioniert nicht…“ (Bericht über meine wissenschaftliche Arbeit in Bild der Wissenschaft 7/2013, S. 77-79; auch online).
      • regelmäßige Radiointerviews bei DRadio Wissen (etwa am 3. Januar 2013: „Besser reden, besser mailen“), Deutschlandfunk (z.B. am 20. Februar 2015: „Athener Depesche – wie viel Rhetorik steckt in Varoufakis‘ Brief?“), und hr2 Der Tag (etwa am 17. Januar 2013: „Wort und Wirkung. Wen ruckt noch die politische Rede?“; 18. Juni 2013: „Warum Politiker weinen?“; 3. September 2013: „Reden, um zu gewinnen – Die Macht des Wortes“; 9. Dezember 2014: „Keine Fisimatenten? Die Forderung der CSU nach einer Deutschpflicht“).
      • „Die Macht der Worte“ (Radiointerview, Radio Bremen, 5. März 2013).
      • „Mediale Inszenierung in der Politik. Das Beispiel von der Leyen“ (Fernsehinterview, ARD, Januar 2013).
      • „Reden, die Geschichte schreiben“ (Fernsehinterview, SAT 1 Wissensmagazin Planetopia, SAT1 Juni 2013).
      • „25 Jahre Email“ (Fernsehinterview, ARD Mittagsmagazin, August 2009.
      • „Rhetorik à la USA: Anforderungen an die moderne Rede.“ (Interview, in: managerSeminare 7/2008
      • „Die Reden des Franz Müntefering. Heißes Herz und klare Kante.“ (Interview, in: taz vom 16.10.2008; auch online).
      • „Oskar, der Linksausleger – ein Rechthaber feiert Geburtstag. Zum 65. Geburtstag von Oskar Lafontaine.“ (Radiointerview, hr2 – Der Tag, 17. September 2008).
      • „Raus aus der Deckung. Referate in der Schule“ (Focus Schule, 01.11.2007).
      • „Reden, Überzeugen, Gewinnen.“ (Titelgeschichte Focus 44 (1996) S. 190ff.)
      • „Helmut Krauser. Portrait für den Ingeborg-Bachmann-Preis“ (3sat und ORF, 1995).“
      • „Celestino Piatti. Filmportrait über den Basler Graphiker und Autor“ (3sat, 1995)

Vorträge

Vorträge 2022

April 2022
  • 7. LEAD-Tag der Wissenschaft „Bildung und Digitalisierung: Quo vadis?“
    Moderation des Podiumsgesprächs mit Referent*innen des Vormittags, 08.04.2022. 
Mai 2022
  • Von der Informationsvermittlung zur Teilhabe, Wissenschaftskommunikation heute.
    Deutsches Institut für Erwachsenenbildung. Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn, 31.05.2022.
  • Verschwörungstheorien und Populismus als Gefahren für die Demokratie.
    Podiumsdiskussion am List Gymnasium Reutlingen, 30.05.2022.
  • The Rhetoric of the Black Box: Communicating Scientific Research on Artificial Intelligence.
    RSA Tagung, Baltimore, 27.05.2022. 
September 2022 
  • HFL: Poster Flash. 
    Moderation (online auf YouTube), 19.09.2022. 
  • Netzwerktreffen Volkswagenstiftung. 
    Gesprächsrunde Wissenschaft und Gesellschaft, 20.09.2022. 
Oktober 2022
  • World Café zum Thema Künstliche Intelligenz in den Medien. Forum Wissenschaftskommunikation, 05.10.2022. 
  • Thema KI und Gerechtigkeit. Herrenhäuser Forum, 14.10.2022. 
  • LEAD Jubiläumsveranstaltung.
    Moderation, 20.10.2022. 
  • Klimakommunikation. RHET Talks Rhetorikforum Tübingen, 27.10.2022. 
November 2022
  • Bedeutung im Kontext. Pragmatismus als rhetorischer Prozess. Forschungsgruppe „De/Sakralisierung von Texten“ (FOR 2828), Tübingen, 02.11.2022. 
  • Rhetorik des KI Diskurses. Artificial Friday KIT, Karlsruhe, 04.11.2022. 
  • Böse Rhetorik. Techniken unfairer Rede in Geschichte und Gegenwart. Polytechnische Gesellschaft in Kooperation mit hr-iNFO, 08.11.2022. 
  • Science Notes Künstliche Intelligenz und Kunst.  Moderation, SO36, Berlin, 09.11.2022.
  • Autoritär und Autoritätskritik. Institut für Religionswissenschaft und Hermeneutik, Zürich, 17.11.2022. 
  • Gegen Sexismus im Fernsehen. Auszeichnung Maren Kroymanns mit dem Preis der Rede des Jahres 2021. Moderation und Gespräch, Tübingen, 25.11.2022, (SWR).

Vorträge 2021

September 2021
  • Sharing Knowledge: Effective Science Communication and Rhetoric.
    Zs. mit Dr. Markus Gottschling: Workshop im Rahmen des Lindau Online Sciathon, Lindau Nobel Loreate Meeting;
    online, 09. September 2021
Juni 2021
  • Rhetoric and perspective taking.
    Online-Lecture im Rahmen des Special Meeting of Leidse Werkgroep Retorica (Leiden Rhetoric Group);
    online, 25. Juni 2021.
Mai 2021
  • Wie sag ich’s nur? Tipps und Tricks zur Klimakommunikation.
    Workshop im Rahmen der Local Conference Of Youth;
    online, 30. Mai 2021.
  • La communication politique à l’épreuve du Covid-19. Comparaison France-Allemagne.
    Vortrag am Centre Franco-Allemand de Provence;
    online, 26. Mai 2021.
März 2021
  • Corona Rhetoric. The Role of Science Communication in Fighting a Pandemic.
    Vortrag an der DOSHISHA University, Japan;
    online, 05. März 2021
Februar  2021
  • Zwischen Vernunft und Verschwörung – Zur Rhetorik der Corona-Krise.
    Vortrag im Rahmen der Online-Reihe „Vortrag und Gespräch“ des Evangelischen Bildungswerks Oberschwaben (EBO);
    online, 18. Februar 2021

 

Vorträge 2020

Oktober 2020
  • Lernen auf Distanz. Wie die Coronakrise die Kommunikation verändert.
    Vortrag im Rahmen der LEAD ONLINE Vortragsreihe;
    online, 19. Oktober 2020
September 2020

 SCIENCE NOTES – UNSERE ZUKUNFT IN 5 x 15 MINUTEN. Vortrag WISSKON Karlsruhe, 7.9.2020

Februar 2020
  • Rhetorik des Populismus.
    Eröffnungsvortrag im Rahmen der Tagung „Populismus und Bildung“ des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften (IZEW);
    Tübingen, 13. Februar 2020

  • Rhetorik der Klimakommunikation.
    Vortrag im Rahmen der Science Notes zum Thema „Klimawandel“;
    Heidelberg, 6. Februar 2020.

Vorträge 2019

November 2019
  • Perspektiven aus der Wissenschaftskommunikation
    Vortrag im Rahmen der Tagung „Diskurs: Genome Editing. Herausforderungen für die Ethik-Vermittlung“; FU Berlin, 22. November 2019
Oktober 2019
  • Klimakommunikation
    Vortrag zur Eröffnung des Studium Generale (WS 2019/20) and der Forsthochschule Rottenburg; Rottenburg, 23. Oktober 2019
September 2019
  • Was heißt eigentlich Populismus?
    Vortrag im Rahmen der Kinderuni am Heidengraben; Reutlingen, 27. September 2019
  • Festrede 70 Jahre Paritätischer Wohlfahrtsverband Schleswig Holstein
    Kiel, 18. September 2019
  • Klimakommunikation. Wie man Menschen zum Wandel bewegt.
    Beitrag im Rahmen der Science Notes zum Thema „Klimazukunft“; Berlin, 16. September 2019
Juni 2019
  • Rhetorik des Populismus
    Vortrag im Rahmen des Jahrestages der LAG; 20. Juni 2019
  • Kritische Unternehmenskommunikation
    Vortrag im Rahmen der SATüR 2019: Rhetorik und Organisationskommunikation; Tübingen, 1. Juni 2019
Mai 2019
  • Interesse und Motivation aufseiten der Stakeholder wecken – Erkenntnisse aus der Rhetorik
    Vortrag im Rahmen der PR-Lecture-Reihe der DPRG Landesgruppe Baden-Württemberg; Tübingen, 15. Mai 2019
April 2019
  • Rhetorische Strategien des Rechtspopulismus
    Vortrag im Rahmen des Tübinger Studium Generale; Kupferbau Tübingen; 16. April 2019
März 2019
  • Mehr als nur Form. Schiller und die Rhetorik
    Eröffnungsvortrag zur Tagung Schillers Feste der Rhetorik; Deutsches Literaturarchiv Marbach; 20. März 2019
  • Rhetorik der Populisten. Wie Sprache Politik verändert
    OWB, Ravensburg; 15. März 2019
Februar 2019
  • Präsentationskompetenz in den MINT-Fächern. Das Projekt Jugend präsentiert
    Vortrag im Rahmen der Bildungsmesse didacta, zus. mit Christian Kleinert; Köln, 19. Februar 2019

Vorträge 2018

November 2018
  • Vertrauen in die Politik
    Roundtable-Diskussion (gemeinsam mit Micha Brumlik,  Konstantin Wecker und Jürgen Wertheimer); Weltethos Institut Tübingen, 8. November 2018.
Oktober 2018
  • Visuelles Wissen zwischen Information und Manipulation
    Vortrag im Rahmen des Jugend präsentiert Bundeskongresses „Visuelles Wissen in Schule und Wissenschaft: Show oder Chance?“ (25. bis 27. Oktober 2018); Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, 26. Oktober 2018.
  • Wissen in der digitalen Welt
    Vortrag im Rahmen des Festakts zum Tübinger Dies Universitatis; Universität Tübingen, Alte Aula, 17. Oktober 2018, 17 Uhr.
September 2018
  • Spiel mit dem Publikum. Rhetorik und Interaktionskomik im Science Slam.
    Vortrag im Rahmen des Symposiums „Science In Presentations“ – Multidisziplinäre Perspektiven auf zentrale Präsentationsformen der Wissenschaftskommunikation (26. bis 28. September 2018);
    Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 26. September 2018.
  • Demokratie und Menschenrechte in Gefahr? Das Erstarken des Rechts-Populismus und seine Effekte und Implikationen.
    Diskussionsbeitrag im Rahmen des Kongresses „Grenzen der Demokratie / Frontiers of Democracy“ 27. wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (25. bis 28. September 2018);
    Goethe-Universität Frankfurt am Main, 25. September 2018.
Juni 2018
  • Warum streiten wir?
    (Vortrag im Rahmen des Prorgramms „Kinder-Uni“ der Unversität Tübingen, 5. Juni 2018, Universität Tübingen, Kupferbau; online-Bericht des Schwäbischen Tagblatts).
Mai 2018
  • Vernunft am Ende? Populismus.
    (Podiumsdiskussion; Moderation gemeinsam mit Andreas Sentker)
    ZEIT Forum Wissenschaft; 3. Mai 2018, Universität Tübingen, Audimax

Vorträge 2017

Dezember 2017
  • Die kurze Form und die Transformation der Kulturtechniken
    (Impuls und Diskussion)
    Tagung „Kurz und gut! Kommunikation in den Geisteswissenschaften in Zeiten von Twitter, Slam und ‚alternativen Fakten'“, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften; 4. Dez. 2017, Berlin
November 2017
  • Vielfalt der Perspektiven. Objektivität neu denken.
    (Podiumsdiskussion)
    Tagung „Journalismus auf Augenhöhe“ der Schrader Stiftung; 24. Nov. 2017, Darmstadt.
November 2017
  • Die populistische Versuchung: Politik und Medien auf dem Holzweg
    (Podiumsdiskussion)
    Diskussionsreihe „MuseumsTalk“, Universität Vechta; 15. Nov. 2017, Vechta
Oktober 2017
  • Rhetoric of Evasion
    (Projektvorstellung „Evasive Courts – Analysing Judicial Conflict Avoidance“)
    Aix-Marseille Université, Campus Aix, Faculté de Droit; 14. Okt. 2017, Aix-en-Provence
Oktober 2017
  • Rhetorik des Populismus
    Leibniz Kolleg; 9. Okt. 2017, Tübingen.
Oktober 2017
  • Rhetorik des Beratungsgesprächs
    Evangelische Akademie Bad Boll, Jahrestagung Landesverband Hochbegabung, 7. Okt. 2017, Bad Boll
September 2017
  • Rednerbühnen im Wandel
    Vortrag im Rahmen der Tagung „Sprechkultur“; Institut für Sprechkunst und Kommunikationspädagogik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart / Deutsche Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung; 30. Sept. 2017, Stuttgart.
September 2017
  • Poster Session Moderation beim 5. Heidelberg Laureate Forum
    Heidelberg Laureate Forum; 26. September 2017, Universität Heidelberg
September 2017
  • Wie Wissen lebendig wird. Überlegungen zur Bedeutung von Rhetorik und Design
    Vortrag im Rahmen des Stipendiatentreffens der Claussen-Simon-Stiftung; 23. September 2017, Ratzeburg.
September 2017
  •  67. ZEIT Forum Wissenschaft: „Sprache. Macht. Politik.“
    (Diskussionsrunde, zusammen mit Teresa Präauer und Wolfgang Klein)
    ZEIT Forum Wissenschaft; 21. September 2017,
    Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin.
Juli 2017
  • The Rhetoric of Post-Truth Politics
    (Konferenzvortrag, zusammen mit Thomas Susanka)
    6. Rhetoric in Society Konferenz der Rhetoric Society of Europe: Rhetorics of Unity and Division; 4. Juli 2017, University of East Anglia, Norwich (England)
Juni 2017
  • Populismus, Demokratie, Menschenrechte
    (Podiumsdiskussion, zusammen mit Joachim Starbatty, Lars Brücher und Ralf Vandamme)
    3. Tübinger Menschenrechtswoche: Menschenrechte leben. Demokratie stärken; 19. Juni 2017, Universität Tübingen, Audimax
Juni 2017
  • Science Notes – Our Future in 5 x 15 Minutes
    (Pitch/Project Showcase, zusammen mit Thomas Susanka)
    Ecsite Annual Conference 2017: Life Everywhere; 16. Juni 2017, Porto (Portugal)
Mai 2017
  • Raus aus der Wohlfühlecke – warum Fakten nicht reichen
    (Impulsvortrag und Workshop; zusammen mit Ulrich Grünewald, Kristin Raabe und Axel Wagner)
    Mehr als Fakten – Wissenschaft heute kommunizieren. NaWik Symposium; 3. Mai 2017, Karlsruhe
März 2017
  • Laut, lauter, Populismus – können wir widerstehen?
    (Vortrag und Diskussion; zusammen mit Dr. Michael Schmidt-Salomon, Prof. Dr. Hans-Jürgen Puhle und Werner D’Inka)
    Themenabend Populismus, Polytechnischen Gesellschaft; 14. März 2017, Frankfurt am Main

 Vorträge 2016

November 2016
  • Wie aus Information Wissen wird. Rhetorik in der digitalen Wissensgesellschaft (Antrittsvorlesung)
    Festakt zur Einrichtung der Stiftungsprofessur für Rhetorik und Wissenskommunikation, gestiftet durch die Klaus Tschira Stiftung, Heidelberg; 14. November 2016, Universität Tübingen
Oktober 2016
  • „It will be done“ – Politiker-Visionen von Mond und Mars
    Festvortrag, 6. Oktober 2016, Alte Aula Universität Heidelberg
September 2016
  • Interkulturelle Kommunikation in der Weiterbildungsberatung (Impulsvortrag)
    Landesnetzwerk Weiterbildung BW; 28. September 2016; Hospitalhof Stuttgart
Juni 2016
  • Rede als symbolische Politik. Zur Entwicklung politischer Rede
    Workshop Ethik der Textkulturen, Universitäten Augsburg und Erlangen, Kaiserburg Nürnberg
Mai 2016
  • TED-Talk, Slam und Science Notes – Techniken zur Inszenierung öffentlicher Rede im Wandel
    Salzburg Tübinger Rhetorikgespräche (SATÜR), Universität Salzburg
 April 2016
  • Form Follows Function. Knowledge Design between Rhetoric and Aesthetics
    Tagung Knowledge Design. Graphic Design in Science Communication, Tübingen

Vorträge 2015

Juni 2015
  • Rhetorik und Anthropologie bei Kenneth Burke
    Germanistischen Institut Ruhr-Universität,  Bochum
Mai 2015
  • Beyond Prejudice. A Situationist Approach to Managing Diversity in Communication (Presentation + Workshop)
    Harvard Graduate School of Education, Harvard University, Cambridge, USA
Februar 2015
  • Mit Präsentationen überzeugen! Kommunikative Kompetenzförderung im Unterricht.
    Forum Unterrichtspraxis, DIDACTA 2015, Hannover
  • Poetik der Ausgrenzung. Anthropologische Reflexionen bei Christian Fürchtegott Gellert (Habilvortrag)
    Philosophische Fakultät Tübingen

Vorträge 2014

Juli 2014
  • Rhetoric, Politics, and the Affective Turn.
    Summer Institute in Rhetoric and Public Culture, Northwestern University (Evanston, IL)
Mai 2014
  • Einführung und Moderation
    Erfinderlabor, Zentrum für Chemie, Merck KGaA, Darmstadt
  • Kreativität im Videospiel
    +
    Moderation der Sektion „Unternehmerische Kreativität und Innovation in der Wirtschaft“
    Salzburg Tübinger Rhetorikgespräche: Findung – Erfindung – Kreativität
März 2014
  • Narrative Evidence
    + Begrüßung und Einführung „Diemensions of Evidence“
    Rhetoric of Evidence. Epistemic Models and Rhetorical Practice in Science, Education and Culture. Internationale Fachtagung der Forschungsstelle Präsentationskompetenz, Curt und Heidemarie Engelhorn Palais, Heidelberg
  • Mit Präsentationen überzeugen. Kommunikative Kompetenzförderung im Unterricht
    Didacta – Internationale Bildungsmesse, Stuttgart

Vorträge 2013

November 2013
  • Goethe – Denkmäler für den Repräsentanten der Nationalliteratur
    Studium Generale, Tübingen: Leitfiguren der europäischen Kultur
Mai 2013
  • Gefühle in Nahaufnahme. Emotion und Emotionalität in der Selbstdarstellung Barack Obamas
    Salzburg-Tübinger-Rhetorikgespräche, Salzburg, Österreich
  • Entscheidungen zwischen Vernunft und Gefühl. Vom Umgang mit Innovationen
    Verantwortung Zukunft. Diskussionsreihe zur verantwortungsvollen Planung und Realisierung von Großprojekten, HOLM Forum Flughafen Frankfurt am Main, Veranstalter F.A.Z.-Institut und RWE
April 2013
  • Ort der Handlung ist Deutschland. Walter Jens als Redner
    Symposium zum 90. Geburtstag von Walter Jens
Januar 2013
  • Reden für sich selbst und andere. Zur Bühnenrede bei Goethe und Bernhard
    Jahrestagung Dramaturgische Gesellschaft, München
  • Was heißt Mediendemokratie?
    +
    Workshop: Analyse der inaugural address von Barack Obama
    Power in Words: Presidential Rhetoric, Tagung der Atlantischen Akademie, Lambrecht/Pfalz

 

Vorträge bis 2012

März 2012
  • Das genus deliberativum im Wandel
    Die Zukunft der Rhetorik. Abschlusstagung des Projekts Historisches Wörterbuch der Rhetorik
November 2011
  • Einführung und Moderation: Dagmar Leupold „Die Helligkeit der Nacht“
    Kleist-Tage. Zum 200. Todestag Heinrichs v. Kleist, Tübingen
Juli 2011
  • Rezeption und Adaption antiker Rhetorik am Beispiel von Goethes Shakespeare-Rede
    13. Internationaler Kongress zur Erforschung des 18. Jahrhunderts, Graz
April 2011
  • Eine Frage des Stils?
    Salzburg-Tübinger-Rhetorikgespräche, Salzburg, Österreich
Januar 2011
  • Der Königsdisziplin eine neue Krone aufsetzen
    Präsentation im Unterricht – Wissen erfolgreich kommunizieren, Print Media Academy Heidelberg, Klaus-Tschira-Stiftung
Oktober 2010
  • Politik durch das Wort
    2. Internationales Bugenhagen Symposium, Braunschweig: Die Predigt und die Gestalt der Kirche
September 2010
  • Rhetorik als europäisches Bildungsprogramm – Das Beispiel Goethe
    Deutscher Germanistentag 2010: Deutsche Sprache und Literatur im europäischen Kontext
Mai 2010
  • Schwarze Rhetorik
    Salzburg-Tübinger-Rhetorikgespräche, Tübingen
März 2010
  • „Wahrheit als Lüge, Lüge als Wahrheit“: Thomas Bernhards Autobiographie als rhetorisch-strategisches Konstrukt
    Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard (4. Tübinger Rhetorik­gespräch), Tübingen
Oktober 2009
  • Gut argumentiert oder einfach manipuliert? Wie man den Tricks der Rhetorik auf die Schliche kommt
    Cusanus Werk in Kooperation mit der Sprachstelle Südtirol, Brixen, Italien
  • Yes, we can! Politische Rede in der Mediendemokratie
    Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann in Kooperation mit der Sprachstelle Südtirol, Bozen, Italien
Juli 2009
  • Negation als virtuelle Präsenz bei Ingeborg Bachmann
    Negation. Rhetorik, Poetologie, Bildlichkeit. Tagung des NFS Bildkritik, (eikones), Basel, Schweiz
Mai 2009
  • Simulierte Präsenz. Was wird aus dem Redner im Cyberspace?
    Salzburg-Tübinger-Rhetorikgespräche, Salzburg, Österreich
Januar 2009
  • Politische Rede in der Mediendemokratie
    + Workshop: Rhetorische Analyse der inaugural address von Barack Obama
    Reden und Rhetorik in Deutschland und den USA, Tagung der Atlantischen Akademie, Lambrecht/Pfalz
Oktober 2008
  • Ein Leben Schreiben. Goethes „Dichtung und Wahrheit“
    Deutschlehrertag, Almaty, Kasachstan
  • Redetraining als Predigttraining? Rhetorische Weiterbildung und Homiletik. Eine kritische Bestandsaufnahme
    Die Kunst der öffentlichen Rede. Homiletische Präsenz und ‘Geistliche Beredsamkeit’ –  Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Homiletik, Himmelspforten, Würzburg
Mai 2008
  • Das Harvard-Modell als verhandlungstheoretisches Konzept
    Salzburg-Tübinger-Rhetorikgespräche, Tübingen
Januar 2008
  • Das Rhetorik-Rhizom. Paradigmen der Rhetorikgeschichte
    Mini-Ringvorlesung Allgemeine Rhetorik, Tübingen
Oktober 2007
  • Rhetorik in der Schule. Didaktische Modelle und Praktiken
    Kontaktstudientag zur Lehrerfortbildung, Tübingen
September 2005
  • XXIX. Deutscher Romanistentag, Saarbrücken
    Goethes Diderot-Übersetzungen
Juni 2005
  • Literaturunterricht als Sprachkritik
    WissensWert, Tagung des Interdisziplinären Zentrum für Ethik, Tübingen
Juni 2004
  • Neckarfronten – Celans Tübingen-Gedichte
    Bücherfest Tübingen
September 2002
  • Genie statt Rhetorik? Rhetorisch-anthropologische Paradigmen der Geniezeit
    Gastvortrag, Germanistisches Seminar Universität Aarhus, Dänemark
März 2002
  • Kommunikation im virtuellen Raum
    LAZI Akademie, Stuttgart
Januar 2002
  • Rhetorik im virtuellen Raum. Das Internet in medial­rhetorischer Perspektive
    Studium-Generale: Hatte McLuhan Recht? Perspektiven der Medienrhetorik, Tübingen
Juli 2001
  • Von der Kunst, Empfindungen zu inszenieren. Zur literarischen und anthropologischen Funktion der Rhetorik beim jungen Goethe
    SFB 511 „Literatur und Anthropologie“, Konstanz
November 2000
  • Nichts Neues im Reich der Wahrscheinlichkeit“ – Rhetorik als Mittel der Diskursanalyse
    Erlanger Graduiertenkonferenz, Erlangen

 

Projekte

Laufende Projekte

  • Forschungsstelle Präsentationskompetenz

    An der von Olaf Kramer aufgebauten und geleiteten Forschungsstelle Präsentationskompetenz werden die Voraussetzungen kommunikativer Kompetenz erforscht, Trainingskonzepte für die rhetorische Weiterbildung neue didaktische Modelle für den Bereich Rhetorik und Kommunikation erprobt. Ein besonderer Schwerpunkt der Forschungsstelle liegt dabei im Bereich Anschaulichkeit und Evidenz, außerdem bei der Evaluation von Trainingsvorhaben zur Steigerung der Präsentationskompetenz. Zudem wurde an der Forschungsstelle Präsentationskompetenz das Projekt Jugend präsentiert in wesentlichen Teilen entwickelt.

    Beispielhafte Publikationen:

    • zs. mit Joachim Knape und Thomas Schirren (Hrsg): Rhetorik. Bildung – Ausbildung  – Weiterbildung. Berlin 2012.

    Projektseite Forschungsstelle Präsentationskompetenz

  • Tagungs- und Publikationsprojekt: Rhetorik und Ästhetik der Evidenz

    Evidenz ist ein kulturell etabliertes Darstellungs­verfahren mit hoher Wirksamkeit. Das Streben nach Anschaulichkeit und sinnlicher Evidenz prägt die aktuelle Präsentationskultur, ist eine Technik der Massenmedien zur Vermittlung von Informationen und Emotionen. Auch Kunst und Literatur lassen sich als ein Ringen um sinnliche Evidenz verstehen, nehmen immer neue Anläufe um Evidenz zu erreichen. Auf welche Weise eine evidente Darstellung und hohe Anschaulichkeit gelingen kann, muss aufgrund stetiger Veränderungen der medialen Möglichkeiten immer wieder neu beantwortet werden. Im Laufe der Wissenschaftsgeschichte haben sich die Regeln für Anschaulichkeit und Akzeptabilität immer wieder geändert – wie auch die ästhetischen Prinzipien von Kunst und Literatur einem beständigen Wandel unterworfen waren. Über alle Veränderungen hinweg lässt sich jedoch festhalten, dass sprachliche Elemente und die Performanz Anschaulichkeit ebenso erreichen können wie Bilder, Simulationen und Modelle. Dies ruft die Rhetorik auf den Plan, die danach fragt, mit welchen Mitteln Anschaulichkeit und damit die Vermittlung von Informationen, aber auch die emotionale Beeinflussung der Adressaten auf effektive Weise gelingen kann.

    Eine internationale Fachtagung soll daher Konzepte von Anschaulichkeit und Evidenz aus verschiedenen Perspektiven in den Blick nehmen. Zunächst geht es um die rhetorische Auseinandersetzung mit der Evidenz, das heißt um deren Geschichte und Theorie, was erkenntnistheoretische und wissenssoziologische Überlegungen einschließt. Ein besonderer Fokus liegt zudem auf der Rolle evidenter Darstellung in den modernen Naturwissenschaften und im naturwissenschaftlichen Schulunterricht. Durch die Auseinandersetzung mit aktueller Kognitionswissenschaft sollen die kognitiven Prozesse, die durch evidente Darstellung angestoßen werden, genauer als bisher in die Theoriebildung Eingang finden. Außerdem sollen medienpraktische und medientheoretische Überlegungen ebenso wie die aktuelle linguistische Verständlichkeitsforschung gebührend berücksichtigt werden. Die Ergebnisse der Tagung werden publiziert.

  • Jugend präsentiert

    Jugend Präsentiert ist ein bundesweites Projekt der Klaus Tschira Stiftung und wird in Kooperation mit Wissenschaft im Dialog durchgeführt. Ziel des Projekts ist es, die Präsentationskompetenz von Schülerinnen und Schülern insbesondere im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht zu fördern. Im Zentrum von Jugend Präsentiert liegt damit die Stärkung der rhetorischen Kompetenzen bei der Vermittlung von Wissenschaft.

    Unter der Leitung von Dr. Olaf Kramer nahm im Juli 2011 die Forschungsstelle Jugend präsentiert am Seminar für Allgemeine Rhetorik ihre Arbeit auf aus der die Forschungsstelle Präsentationskompetenz hervorgegangen ist. Hier wird die Entwicklung kommunikativer Kompetenz erforscht, werden neue Methoden der Rhetorikdidaktik erarbeitet und die Konzeption des Projektes Jugend präsentiert wissenschaftlich begleitet. So wurden speziell für den Kontext des naturwissenschaftlichen Unterrichts Übungen, Trainings und Materialien entwickelt. Diese stehen bundesweit allen Schulen zukünftig zur freien Verfügung. Die Tübinger Mitarbeiter des Projekts führen darüber hinaus im gesamten Bundesgebiet Multiplikatorenfortbildungen für Lehrer und Schülertrainings durch.

    Projektseite Jugend präsentiert (Uni Tübingen)

    Offizielle Webseite: www.jugend-praesentiert.de

    Facebook: https://www.facebook.com/jugend.praesentiert

    Beispielhafte Publikationen:

    • zs. mit Rainer Malaka (Hrsg.): Multiplikatorenhandbuch Jugend präsentiert. Heidelberg 2012.
    • (Hrsg.) Trainingsfahrplan Jugend präsentiert. Heidelberg 2013.
  • Science Notes

    Die Science Notes sind ein neues Präsentations- und Veranstaltungsformat, das an der Forschungsstelle Präsentationskompetenz entwickelt wurde. Ziel ist es zu zeigen, wie spannend Forschung sein kann, aktuelle Spitzenforschung verständlich und anschaulich darzubieten. Die Premiere der Science Notes fand am 8. November 2013 um im klubk/Karlstorbahnhof in Heidelberg statt.

    Projektseite Science Notes (Uni Tübingen)

    Offizielle Webseite: www.sciencenotes.de

    Science Notes auf Facebook: https://www.facebook.com/sciencenotes5x15

  • Rhetorik und Wissen

    Rhetorik und Wissen – eine Vortragsreihe zu Erkenntnis und Kommunikation in den Wissenschaften

    Bei Rhetorik und Wissen denken jeden Herbst herausragende Wissenschaftler und Kommunikatoren über das Thema Wissenschaftskommunikation nach. In unterhaltsamen Vorträgen vermitteln sie neue Impulse und Denkanstöße. Die Vortragsreihe der Forschungsstelle Präsentationskompetenz des Seminars für Allgemeine Rhetorik trägt der enormen gesellschaftlichen Bedeutung von Wissenskommunikation Rechnung. Schließlich ist die erfolgreiche und effektive Kommunikation von Wissen in der modernen Wissensgesellschaft eine absolute Notwendigkeit. Wissenskommunikation nicht mehr nur als ein Problem von Verständlichkeit zu fassen, sondern auch von Motivation und Interesse auf Seiten der Zuhörer ist das Ziel von Rhetorik und Wissen. Ohne Motivation der Zuhörer, ohne ihr Interesse zu wecken, kann es nicht gelingen, die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung und Erkenntnis wirksam mit anderen zu teilen.

    Projektseite Rhetorik und Wissen (Uni Tübingen)

 

 

Abgeschlossene Projekte

  • Tagungs- und Publikationsprojekt: Walter Jens. Redner – Schriftsteller – Übersetzer (in Kooperation mit Joachim Knape, Karl Josef Kuschel und Dietmar Till)

    Aus Anlass des 90. Geburtstags von Walter Jens wurde auf einer Fachtagung sein weit ausgedehntes Werk untersucht und auf seine Aktualität hin befragt.
    Publikation:

    • zs. mit Joachim Knape, Karl-Joseph Kuschel und Dietmar Till (Hrsg.): Walter Jens. Redner – Schriftsteller – Übersetzer. Tübingen 2014.
  • Tagungs- und Publikationsprojekt: Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard (in Zusammenarbeit mit Joachim Knape)

    Kleiner Senat der Universität Tübingen, Neue Aula, 26. und 27. März 2010.

    Ziel der interdisziplinären Tagung war die systematische Erforschung der Dimensionen Rhetorik und Sprachkunst im Werk Thomas Bernhards aus Sicht der Allgemeinen Rhetorik, Linguistik, und Literaturwissenschaft. Dass etwa die Sprache der Prosa, Dramen und auch Lyrik Bernhards von rhetorischen Stilfiguren dominiert wird, war nicht nur in der feuilletonistischen Bernhard-Rezeption immer wieder gesehen worden, auch hatte man gelegentlich die Reden Bernhards als Teil einer Skandalrhetorik betrachtet. Diese Ansätze standen aber letztlich isoliert. Auf der Tagung wurden solche Ansätze systematisch zueinander in Beziehung gesetzt, die Bedeutung der Rhetorik in Dramen und Romanen Bernhards, aber auch für seine Briefen, Reden und Interviewäußerungen thematisiert

    Beispielhafte Publikationen:

    • zs. mit Joachim Knape (Hrsg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Würzburg 2011.
      • Rezensionen:
        • Götze, Clemens: Ein handlicher, hervorragender Konferenzband. Joachim Knapes und Olaf Kramers unverzichtbarer Band „Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard“. In: literaturkritik.de 5 (2012)
  • Editionsprojekt: Karl Gutzkow: Über Goethe im Wendepunkte zweier Jahrhunderte

    Publikation:

    • Karl Gutzkow: Über Goethe im Wendepunkte zweier Jahrhunderte. Eine kritische Verteidigung. Hrsg. und mit einem Vorwort versehen von Olaf Kramer. Tübingen 1999.
      • Rezensionen:
        • Neumann, Thomas: Gutzkow, Karl: Goethe im Wendepunkte zweier Jahrhunderte. Hrsg. von Olaf Kramer. In: Germanistik 40 (1999) S. 940.
        • Schneider, Ute: Der Literat über das Genie. Gutzkow über Goethe. In: literaturkritik.de 11 (1999)
        • Vollmann, Rolf: Gutzkow, Karl: Goethe im Wendepunkte zweier Jahrhunderte. Hrsg. von Olaf Kramer. In: Die Zeit 33 (23.09.1999)

 

 

 

Foto: Katja Brandt

Olaf Kramer Professor für Rhetorik und Wissenskommunikation und geschäftsführender Direktor des Seminars für Allgemeine Rhetorik. Zu seinen wichtigsten Forschungsfeldern gehören Science Communication,   Kommunikative Kompetenz, Politische Kommunikation sowie Digitale Rhetorik und Virtualität.

Kontakt
Wilhelmstraße 50
72074 Tübingen
Raum: 514
Telefon: 0 70 71/ 29 – 7 42 56
E-Mail: olaf.kramer@uni-tuebingen.de


Twitter: @rhetrocks

Forschungsstelle Präsentationskompetenz
Hölderlinstraße 29
72074 Tübingen
Raum: 302-4, 312
Telefon: 0 70 71/ 29 – 7 79 98

www.jugend-praesentiert.de / https://www.facebook.com/jugend.praesentiert

www.sciencenotes.de / https://www.facebook.com/sciencenotes5x15

Sprechstunde
Do, 11:00-12:00 Uhr

 

 


Universität Tübingen

Eberhard Karls Universität Tübingen
Geschwister-Scholl-Platz
72074 Tübingen

Tel.: +49 (0) 70 71/29-0
E-mail: info@uni-tuebingen.de
Web: www.uni-tuebingen.de

Allgemeine Rhetorik

Seminar für Allgemeine Rhetorik
Wilhelmstraße 50
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Tel.: 0 70 71 / 29 7 84 31
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